ich bin noch ganz doof :-)

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moni1973

ich bin noch ganz doof :-)

Beitrag von moni1973 » 16 Feb 2008, 16:49

Hallo,
mein Arzt hat das Thema Mutter-Kind.Kur in den Raum gestellt, da ich seit ca. 8 Monaten an chronischer Uebelkeit leide und mich auch stets uebergeben muss (aber abnehmen tue ich dabei nicht, bloed oder?).
Nun fange ich mal an, mich damit zu befassen und finde das sauschwer, da ich auch beihilfefaehig und privat versichert bin. Die Private zahlt schonmal nichts. Weiss zufaellig jemand wie das mit der Beihilfe in NRW ist, bzw. auf wieviel Geld ich sitzen bleiben koennte? Ich habe gar keine Vorstellung, wie teuer sowas ist.
Ich habe naemlich zwei kleine Kinder (2 1/2 und 1 Jahr). Die sollen mit, weil sie sonst von niemandem betreut werden koennen. Kommen die dann als Begleitpersonen mit und ich muss das voll zahlen? Ich wuerde sicher auche ein Attest fuer die beiden hinkriegen, aber ich moechte eigentlich keine Anwendungen fuer die Kinder, weil ich mir bei Anwendungen fuer drei Personen, die Kur nicht mehr so entspannt vorstelle.
Und darf man eigentlich in jedes Haus, als Beihilfeberechtigte oder gibt es da bestimmte?
Letzte Frage (jedenfalls an dieser Stelle), wielange dauert eigentlich so ein Bewilligungsverfahren.

Ich danke jedem, der mein Chaos in meinem wirren Kopf lichten kann.

Hilda

nicht verzweifeln

Beitrag von Hilda » 16 Feb 2008, 20:12

Hallo Moni,

ich will dir gerne von meinen Erfahrungen berichten. vielleicht hilfts ja, obwohl ich gerade erst meine erste Kur erfolgreich beantragt habe.
Ich bin auch beihilfeberechtigt /privat versichert. Ich fahre mit einem meiner Soehne, allerdings bekommen wir beide Anwendungen. Wie das mit dem Begleitkind geht weiss ich leider nicht. Ich habe die Atteste Anf Dez. bei der Beihilfe eingereicht und musste dann ca 4 Wochen spaeter zum Amtsarzt. Dort war es total harmlos, bei uns wurde mit keinem Wort in Erwaegung gezogen, dass wir nicht fahren koenntet. Die schriftliche Zusage der Beihilfe hatte ich Ende Januar. Zwischenzeitlich habe ich schon ein Haus ausgesucht, dort wurde mein Wunschtermin schon reserviert und mir ein Kostenvoranschlag zugeschickt.Ich brauche unbedingt einen Termin in den Sommerferien, da ich Lehrerin bin. Beim Amtsarzt habe ich diese Klinik genannt und die Bewilligung wurde dann speziell fuer diese Klinik geschrieben. (Die Klinik muss eine spezielle Anerkennung fuer die Beihilfe haben).
Den Kostenvoranschlag der Klinik und den Nachweis ueber die Anerkennung der Klinik habe ich dann der Beihilfe eingereicht. Die Klinik bietet pauschale oder detaillierte Abrechnung an. Die Beihilfe hat empfohlen, pauschal abzurechnen. Sie uebernehmen dann fuer mich 70% und fuer meinen Sohn 80% der Rechnung. Die Bewilligung der Beihilfe und den Kostenvoranschlag habe ich auch der Privatversicherung eingereicht. Eigentlich habe ich den Tarif Kur auch nicht versichert, trotzdem haben sie mir aus irgendeinem Topf eine kleine Kostenbeteiligung zugesagt. Fragen lohnt sich also. Meiner Rechnung nach bleiben fuer mich ca. 400 € Eigenanteil. Damit komme ich klar.
Ich hoffe, du findest bei meinen Beschreibungen einiges Brauchbares.
Viel Glueck!!!
Hilda

Marille

Beitrag von Marille » 17 Feb 2008, 00:42

Hallo Moni,
Ich habe schon mehrmals von den unterschiedlichen Leistungen der Privatkassen gehoert und bin immer wieder erstaunt darueber. Ich dachte immer, die Privaten wuerden sich grundsaetzlich an den Leistungen der Beihilfe orientieren und eben ihre 20 oder 30 Prozent uebernehmen, je nachdem halt. Ich habe auch keinen extra Kurtarif abgeschlossen, doch wurde mir ueber die SB der Privaten zugesichert, dass, sofern der Genehmigungsbescheid der Beihilfe vorliegen wuerde, sie die Restkosten tragen wuerden.
Bezueglich der Anwendungen fuer die kleinen Kinder brauchst du dir, denke ich, keine Gedanken zu machen: Die Beihilfe braucht lediglich eine Indikation, um die Kosten zu bewilligen, ob die Kinder ANwendungen bekommen oder nicht, bestimmst immer noch du (in Zusammenhang mit dem Kur-Arzt) - wahrscheinlich ist es eher eine Frage, ob die Kinder sich fremdbetreuen lassen. Ich denke, du musst dich eher darauf einstellen, dass die Kinder dich in den 3 Wochen staendig begleiten. Sieh es dann eher als eine Zeit, in der du von saemtlichen Haushaltspflichten entbunden bist und dich voll auf dich, die beiden und eure Beziehung konzentrieren kannst. Vielleicht sind sie aber auch schon an Fremdbetreuung gewoehnt und alles steht dir offen.
Es gibt unter www.muettergenesungswerk.de eine Aufstellung aller oder der meisten Mutter-Kind-Kliniken in Deutschland und bei jeder Klinik steht extra vermerkt, ob sie beihilfefaehig ist.
Wie lange das Bewilligungsverfahren dauert, weiss ich nicht mehr, weil meine letzte Kur schon 4 Jahre zurueckliegt und die jetzige noch immer nicht beantragt ist. Ich schwanke immer noch an der Formulierung, da ich als (bayerische) Beamte in Elternzeit den Antrag nicht ueber den Amtsarzt sondern mit den Attesten von Hausarzt und Kinderarzt direkt an die Beihilfe zu richten habe. Vielleicht kann mir da ja jemand einen Tip geben.
Viele Gruesse und Mut x) zur Kur wuenscht
Marille

moni1973

RE:

Beitrag von moni1973 » 17 Feb 2008, 21:47

Hallo Marilla,
ich habe mir dem link vom Muttergenesungswerk angeguckt. Bin ich zu doof? ich habe keinen Hinweis auf die Beihilfefaehigkeit gefunden?
LG
Moni

Marille

Beitrag von Marille » 17 Feb 2008, 22:22

Hallo Moni,
der Hinweis auf die Beihilfefaehigkeit ist bei jeder Klinik gesondert aufgefuehrt - wenn es denn so ist. Da steht dann z.B. "als beihilfefaehig gemaess §111a ..... anerkannt" bzw. bei den nicht beihilfefaehigen Kliniken muesste eben nichts dergleichen vermerkt sein. Ich muesste mich schon sehr taeuschen :patsch: , wenn das nicht so waere.
Gruss
Marille


xulii
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Re: ich bin noch ganz doof :-)

Beitrag von xulii » 01 Apr 2025, 09:39

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