wie schlimm ist es beim Amtsarzt???

GretaundTom

wie schlimm ist es beim Amtsarzt???

Beitrag von GretaundTom » 07 Okt 2008, 19:39

Hallo,
ich möchte gerne März 2009 zur Kur und mein Arzt schreibt mir das passend. Ist auch nicht schwer: ich leide seit über einem Jahr an Übelkeit und Erbrechen und da wir alles organische auschließen konnten, muss es Stressbedingt sein. KOmmt auch hin, zwei kleine KInder, mein Mann ist selbstständig, familiäre Sorgen...
ICh habe totale Rückenprobleme und auch och Asthma. Das soll vermutlich reichen.
Mein Sohn hat ein minibißchen Neurodermitis und meine Tochter nichts, aber unsere pirvate hat uns diktiert, was der Kinderarzt für sie schreiben soll (nette Sachbearbeiterin der LVM).

Aber wie ist der Amtsarzt? Ich habe zweimal zum Amtsarzt müssen und beim ersten Mal war es schon schlimm (Einstellung als Beamtin) aber mein zweiter Besuch war Horror. Ich war als Beamtin in Probe sehr krank, Neurodermits bis an den Nervenzusammenbruch. Aber nach einem Klinikaufenhtalt war alles restlos weg (bis heute übrigens). Trotzdem hatte die Amtsärztin einfach Bock zu schreiben, ich sei sehr krank, und NEurodermitiker seien psychisch labil und und und... Ende vom Lied, ich hätte beinahe meinen Job verloren. Und das zu Unrecht. Es war ein großer Kampf gegen diese Frau, dem ich aber gewonnen habe.

Trotzdem habe ich bei dem Gedanken an den Amtsarzt echt Panik. Das die einfach Bock haben, mir die Kur mies zumachen, weil sie Gretas Attest anzweifeln oder weil sie Toms NEuro nicht für schlimm genug befinden, oder glauben, ich könne auch hier kuriert werden. Ich habe einfach Angst vor dem Besuch.
AUßerdem arbeitet die Ärztin von damals leider noch dort. Kann ich einen Amtsarzt ablehnen?
Ich habe seit der Geschichte von damals richtig Angst.

Wie war es denn bei euch beim Amtsarzt?
LG
Moni

Benutzeravatar
cuddle
Beiträge: 3764
Registriert: 20 Apr 2008, 10:32

Beitrag von cuddle » 08 Okt 2008, 07:47

Hallo,

nur keine Panik. Heute gehts ja um was anderes als bei deinen letzten Amtsarztbesuchen !!!! Du hast entsprechende Atteste und Arztberichte. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, das die Amtsärztin das komplett anzweifelt. Wenn drin steht, das das Kind Neurodermitis hat, dann ist das so, auch wenn man aktuell keine Symptome erkennen kann und Asthma ist Asthma usw.
Ich denke, wenn dein Arzt das wirklich "passend" schreibt (mein Kiarzt hat son klitzekleines bischen übetrieben), dann fluppt das schon. Erfahrungen mit Amtsärzten hab ich kurbezogen nicht (nur hinsichtlich Einstellung, Lebenszeit etc.), bei uns wurde nach Aktenlage enttschieden...
Ich drück euch die Daumen, das es klappt.
LG
Heike
Königsblaue Grüße
Heike


2008 Ostseeklinik Kühlungsborn
2012 CBT Haus am Meer Borkum
2016 Die Insel Juist
2017 Gesundheitswoche Maria am Meer Norderney
2019 Gesundheitswoche - wieder Norderney

bayernbiene321

Beitrag von bayernbiene321 » 08 Okt 2008, 11:31

Hallo,
bei uns wars beim Amtsarzt auch nicht schlimm. Für meine Tochter hat die Amtsärztin den 0-8-15-Bogen ausgefüllt (inkl. der Frage nach Rauchen, Alkoholgenuss usw.) - meine Kleine ist übrigens 4 Jahre!!!, hat sich das Attest der Lungenfachärztin angeschaut und vorbei war der Spuk. Keine Untersuchung meiner Kleinen nichts. Sie hat mich nur noch gefragt, ob ich schon eine Fachklinik rausgesucht habe. Diese hat sie dann auch in ihrem Attest empfohlen.
Kann von Amtsärzten auch ein Lied singen aber diesbezüglich war es o.K..
Drück Dir die Daumen, dass Du es problemlos schaffst.
LG
Sabine

marigri

nicht schlimm

Beitrag von marigri » 08 Okt 2008, 16:32

Hallo,

wir mussten gar nicht kommen, die Amtsärztin hat mir ein kurzes Schreiben geschickt,, dass ich mich telefonisch melden sollte. Da hat sie dann nur gefragt, ob ich schon nen Termin hätte (also reserviert) und ob ich Lehrerin bin (die haben Sonderregeln hinsichtlich Anrechnung Ferienzeit). Das wars.

Finn hat auch nur ne Mini-Diagnose (adoptische Dermatitis)und ich "nur" Erschöpfung wg. Soppelbelastung.

Von daher,mach dir nicht allzu viele Gedanken. Falls es tatsächlich dieselbe Ärztin sein sollte (sie lädt dich ja schriftlich ein,da siehst du den Namen) würde ich anrufen (ggf. bei entsprechenden Vorgesetzten), und um einen anderen Arzt bitten.

Viel Glück beim weiteren Antragsverfahren!

GretaundTom

Beitrag von GretaundTom » 08 Okt 2008, 21:12

Das klingt ja alles ermutigend. Hoffentlich läuft es bei mir auch so. Ich höre halt auch oft vonLeuten, wo die Kur abgelehnt wurde. ODer ist das bei den gesetzlichen Kassen häufiger der Fall als bei uns?

Aber wie läuft das denn, schreibt die BEihi den Amtsarzt an, dass er mir einen Termin geben soll? Ich hatte die von der Beihilfe so verstanden, dass ich denen die Atteste schicke und parallel schonmal beim Amsarzt wegen eines Termins frage, damit es schneller geht.
Und die Beihilfe will mir, wenn sie die Atteste von mir hat weitere Vordrucke schicken.
ODer wie lief das.

Wann und wo kann ich denn meine Wunschklinik angeben? Möchte nämlich in die Miramar Großenbrode.

LG
Moni

Benutzeravatar
cuddle
Beiträge: 3764
Registriert: 20 Apr 2008, 10:32

Beitrag von cuddle » 09 Okt 2008, 09:25

Also bei mir wars so, das ich im Antrag die Wunschklinik angegeben habe, den Anttrag nebst enntsprechenden Anlagen (attteste) zur Ammtsärztin gegeben habe und die hat es dann zur Beihilfestelle weitergeschickt.
Und von da kam dann die Bewilligung.
Das kann aber durchaus unterschiedlich sein. Also wenn Du Dir nicht sicher bist, lieber noch mal bei der Beihilfestelle nachfragen.
LG
Heike
Königsblaue Grüße
Heike


2008 Ostseeklinik Kühlungsborn
2012 CBT Haus am Meer Borkum
2016 Die Insel Juist
2017 Gesundheitswoche Maria am Meer Norderney
2019 Gesundheitswoche - wieder Norderney

marigri

Beitrag von marigri » 09 Okt 2008, 09:41

Ich kann dir nur berichten,wie es bei mir war. (Landesbeamtin Niedersachsen).

Das Landesamt für Bezüge stellt die notwendigen Formulare (Merkblatt, Blatt für den Hausarzt zum ausfüllen,Blatt für dich zum Beantragen der beihilfefähigkeit- alle einseitig und einfach auszufüllen) online zur Verfügung. Das Blatt für den Arzt habe ich dann mit meiner Hauärztin zusammenausgefüllt, wobei ich vorher den üblichen jährlichen Check-up hatte. Das Blatt für meinen Sohn hab ich beim KiA ausfüllen lassen.
gleichzeitig habe ich mir ne Kurklinik gesucht (dabei war diese Seite sehr hilfreich) und dort angerufen, geschildert,dass ich beihilfe/Privat bin und gefragt,wann ein Termin frei wäre. Der wurde mir telefonisch reserviert und ich hatte 2 Tage später alle Infos der Klinik, samt Bestätigung für die Beihilfe,dass sie diese Pauschale haben und Reservierungsbestätigung im Briefkasten.
Dann habe ich den entsprechenden Beihilfevordruck ausgefüllt und mit den Arztbögen und Bestätigung der Klinik weggeschickt.

Drei Tage später hatte ich einenAnruf (!) der Beihilfe, dass sie alles dem Amtsarzt gegeben hätten und die sich melden. Das ging dann auch ratzfatz innerhalb ner Woche (hatte ich ja schon geschrieben). Danach kam die Genehmigung der Beihilfe.

Ich muss jetzt nur noch der Klinik nen Dreizeiler schicken,dass ich die Kosten übernehme (und dann entsprechend Beihilfe/HUK einreichen)

Meine Private hatte ich im Vorfeld angerufen, die "bewilligen" aber imVorfeld nix,sondern ich muss halt ganz normal hinterher abrechnen (über Beihilfeergänzungstarif)

Uha-langer Text!

Meines Erachtens geht es doch etliches lockerer als bei gesetzlich Versicherten,allerdings ist die Zuzahlung einiges höher. aber das ist mir meine und Finns Gesundheit wert.

GretaundTom

Beitrag von GretaundTom » 17 Okt 2008, 09:43

Hallo,
so die ersten SChritte sind eingeleitet. Mein Kinderarzt schreibt mir die Kinder "krank" obwohl ich nichtmal hinmusste und auch mein Arzt findet die Idee super und lässt mir ein Attest schreiben.
Hoffentlich dauert es nicht so lange, denn ich muss ja alles noch zur Beihilfe schicken, kriege dann Vordrucke und muss zum Amtsarzt.
Leider ist meine Horrorärztin auch noch für mich zuständig. ICh werde aber versuchen, einen anderen Arzt zu bekommen.
Ich hoffe so sehr es klappt, denn ich habe in der Klinik Miramar schon einen termin für März reserviert.
Liebe GRüße
Mona

adsrossie

Beitrag von adsrossie » 17 Okt 2008, 10:09

Ich musste diesmal mit beiden Kindern zum Amtsarzt, dazu hatte ich noch Diagnosen und Bestätigungen von Fachärzten, dass wir wirklich eine Kur brauchen, zu besorgen und vorzulegen als Voraussetzung, dass der AA die Kur genehmigen konnte.
Die Hauptdiagnose bei uns war AD(H)S.
Ich wurde vom Amtsarzt über persönliche Angelegenheiten befragt, was ziemlich nervig war, meine Kinder ebenso.
Die Termine musste ich jeweils im Anschluss an meine Arbeit noch erledigen, dazu noch Fahrzeit in die nächste Stadt...
adsrossie

Knuschu

mussten erst gar nicht antreten

Beitrag von Knuschu » 01 Nov 2008, 16:50

Hi,

Stell Dir vor, der Amtsarzt hat einfach nur aufgrund der Atteste entschieden (Diagnosen alleinig Allergien und Heuschnupfen, haben beide zwar noch mehr aber das wurde gar nicht erwähnt im Befund und es hat trotzdem gereicht. Vielleicht habt Ihr ja dasselbe Glück.Ich drücke die Daumen.

Bye Knuschu

Antworten