Die Mutter-Kind-Kur jetzt ist ja mein erster Antrag.
Ich habe bei der Beihilfestelle (Komm. Versorgungsverband) nachgefragt. Die sagten mir, ich solle mit einem Attest vom Hausarzt zum Amtsarzt, der die Kurnotwendigkeit bestätigen müsse. Meinem Hausarzt habe ich das Formular vom Müttergenesungswerk mitgebracht. Die Beihilfestelle und Debeka sagten mir nämlich, dass es von dort keine Formulare gebe. Mein Hausarzt hat mich sehr unterstützt und alles schön ausgefüllt. Nach Anruf beim Amtsarzt habe ich (vom Sekretariat) erfahren, dass sie dort nur ein kurzes Schreiben wollen mit Diagnosen und Bestätigung der Kurnotwendigkeit. Ich solle in die offene Sprechstunde kommen. Die ganzen Formulare vom Müttergenesungswerk und besonders mein Selbstauskunftsbogen interessierten dort nicht.
Mein Hausarzt meinte, bei den Krankenkassen sei es viel einfacher und laufe immer gleich. Die Beantragung über Beihilfe und bei den privaten Krankenkassen sei immer anders...
Macht´s nicht gerade einfacher, nicht wahr....
Ich habe mich ziemlich überfordert gefühlt, jeder gibt eine andere Auskunft, meint was anderes. Die örlichen Beratungsstellen vom Müttergenesungswerk haben anscheinend auch sehr wenig Erfahrung mit Beihilfeberechtigten. Jetzt glaube ich auch zu wissen, warum die Dame vom DRK so gestöhnt hat, als ich sagte, dass ich nicht gesetzl. versichert bin und mir so ausdrücklich viel Glück gewünscht hat
Jetzt hoffe ich auf einen positiven Bescheid des Amtsarztes (er hat sich nicht definitiv geäußert, aber ich hatte den Eindruck, dass er Kur befürwortet. Anfang nächster Woche soll ich das Attest bekommen). Dann spreche ich nochmals mit der Beihilfestelle. Dort muss ich wohl alles dort einreichen. Muss ja sowieso einen hohen Eigenanteil selbst tragen, müsste doch zeigen, dass Kur für mich wirklich sehr nötig ist, oder??? Also eigentlich ist das Verfahren nicht schwierig, aber so "undurchschaubar" finde ich.
Mal schauen, was rauskommt...
Liebe Grüße