Original geschrieben von Tuala
@Sternenfänger
Danke für den Link. Das ist super Klasse. Werde später mal in Ruhe stöbern.
@AufdemWeg
Willst Du auch eine Reha beantragen? Hab ich was verpasst.[denk]*grübbel*[/denk] War ja schon einige Tage nicht mehr online. 8-|
Wenn ja vielleicht fahren wir dann zusammen.
LG
Tanja
Also ich bin sehr am Überlegen!
Blutwerte sind bei mir in Ordnung, aber mein Körper liefert mir so viele verschiedene Symptome, dass es drunter und drüber geht.
Stress geht eigentlich, es sind eher die deutlich über 100 Überraschungen in diesem Jahr, die mich psychisch wackeln lassen. Aktuell fühle ich mich wie so ein Stehaufmännchen. Diese Puppen, die statt Beinen so einen "Ball" haben. wenn man sie leicht anstupst, wackeln sie ein bisschen, wenn man sie stark anstupst wackeln sie von einem bis zum anderen Boden. Da ich dieses Jahr schon einige solcher Stupser (auch stärkere) bekommen habe ....
ich schwanke nicht mehr von Boden zu Boden, aber zur Ruhe kommt mein Körper auch nicht.
Mutter-Kind-Kur würde ich zeitlich unterbringen (mit Antrag und warten sowieso Ende des Jahres).
Aber:
1. wird meine Krankenkasse das nicht mitmachen. Bei der letzten habe ich 12 Wochen gekämpft. Die werden mir nach noch nicht mal einem Jahr eine neue genehmigen. Dabei hatte ich für die letzte eine sehr lange ambulant auf eigene Kosten Liste, die ich dieses Jahr zeitlich gar nicht schaffen würde!
2. reichen drei Gesprächstermine bei der Menge an "Überraschungen" dieses Jahr nicht aus. Körperlich bin ich dieses Jahr auch schlechter dran, was durch die Blutwerte sehr aufs Psychische hindeutet.
Daher wäre eine Reha sinnvoll.
6 Wochen unterzubringen wird aber schwierig, also muss ich schauen, wann ich beantrage.
Brauchen würde ich sie sofort.
Unterbringen muss ich aber noch 2x Augenarzt Kind, Gastroenterologe ich, 1x Ulm wegen ADHS, Psychiater Neutermin wegen Medikinet
in Ulm war die Diagnose, das Rezept kann ich dort aber nicht jedes Mal holen. Das sind 4 Stunden Weg pro Strecke.
Klinik:
- psychosomatisch
- mit Kind!! sie muss mit. Zur Not dort in den örtlichen Kindergarten oder ab September dort in die Grundschule
- ADHS. Das Medikament wirkt zwar, aber da Verhaltensweisen antrainieren und die 30 unwissenden Jahre ein bisschen aufarbeiten wäre schon gut. Psychische Unterstützung für die anderen Überraschungen wäre dann auch möglich, die ja da mit rein spielen.
Durch die Neudiagnose ADHS hätte ich sogar Chancen auf die Reha.
Die Krankenkasse würde bei einer Kur sicher schreiben "und was sollen wir da machen?"
Durch DEINEN Beitrag bin ich überhaupt erst auf die Idee gekommen! #D
Da wir ja auch so schon ein bisschen geschrieben haben, kann ich mir das auch eher vorstellen und die wichtigen Infos für mich herausziehen.
Sonst wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, weil Reha so abstrakt oder so "es muss eine körperlich-organische Ursache vorliegen" erschien.
Dass es auch eine psychosomatische Reha gibt, habe ich durch dich erstmals erfahren oder erstmals bewusst wahrgenommen.
Seither beschäftige ich mich damit. #D
Die Idee zusammen zu fahren, wäre ja schon cool.
Ich stehe aber wie gesagt noch sehr am Anfang und muss schauen, wie, wann ich beantrage, welche Informationen ich noch brauche...
Ich bin jemand, der viele Informationen braucht, bevor ich bewusst eine Veränderung einleite.
Überrumpelt mich eine Veränderung bin so flexibel, mich darauf einzustellen. Da das aber viel Kraft kostet, informiere ich mich eher, bevor ich bewusst eine eingehe.
(und dieses Jahr fühle ich mich schon total schwindelig, so wie sich eine dieser Stehaufpuppen fühlen würde, wenn sie nie zur Ruhe/Ausgangsstellung kommt)
