Kinderkur bei psychischer Belastung??
Kinderkur bei psychischer Belastung??
Mein 8jähriger Sohn hatte sich im Oktober einen komplizierten Ellbogenbruch zugezogen und ist nun nach 2 OPs zwar körperlich wieder hergestellt, jedoch psychisch angeschlagen. Weinerlich, hängt an mir wie eine Klette, traut sich nichts mehr zu, ist sehr unsicher geworden, ängstlich ........... Ich reagiere inzwischen nur noch genervt, wenn wieder mal aus nichtigem Anlass Tränen fließen.
Dies hängt sicher auch mit unserer Familiensituation zusammen
Ich selbst bin alleinerziehend seit mehreren Jahren mit meiner 17jährigen Tochter und meinem Sohn, der kaum Kontakt zu seinem Vater hat ( ca. 4x seit seiner Geburt und dann recht förmliche Besuche) Darunter leidet er und durch den Unfall kam dies aller erst richtig zum Tragen.
Da ich erst 2008 eine Mutter-Kind Kur genehmigt bekommen hatte, wollte ich nur für meinen Sohn eine Kur und ich als Begleitperson mit.
Ist dies überhaupt ein Grund, eine Kur zu genehmigen. Gibt es denn überhaupt Kurkliniken, in denen an dieser Art von Problematik, die ja nun keine körperliche ist, gearbeitet wird? Hat jemand denn schon als Begleitmutter/-vater Erfahrungen mit Kinderkuren, die evtl. auch noch die Möglichkeit bieten, dass die Mutter (mit Rezept) Anwendungen erhalten könnte??? Und - da ich Asthma habe- gibt es so ein Kurhaus evtl. auch nocht an der Ost- oder Nordsee?? Freu mich über jeden Tipp. danke.
Dies hängt sicher auch mit unserer Familiensituation zusammen
Ich selbst bin alleinerziehend seit mehreren Jahren mit meiner 17jährigen Tochter und meinem Sohn, der kaum Kontakt zu seinem Vater hat ( ca. 4x seit seiner Geburt und dann recht förmliche Besuche) Darunter leidet er und durch den Unfall kam dies aller erst richtig zum Tragen.
Da ich erst 2008 eine Mutter-Kind Kur genehmigt bekommen hatte, wollte ich nur für meinen Sohn eine Kur und ich als Begleitperson mit.
Ist dies überhaupt ein Grund, eine Kur zu genehmigen. Gibt es denn überhaupt Kurkliniken, in denen an dieser Art von Problematik, die ja nun keine körperliche ist, gearbeitet wird? Hat jemand denn schon als Begleitmutter/-vater Erfahrungen mit Kinderkuren, die evtl. auch noch die Möglichkeit bieten, dass die Mutter (mit Rezept) Anwendungen erhalten könnte??? Und - da ich Asthma habe- gibt es so ein Kurhaus evtl. auch nocht an der Ost- oder Nordsee?? Freu mich über jeden Tipp. danke.
Alos ganz ehrlich sehe ich nicht die Möglichkeit das in einer Kur zu bearbeiten.... Für eine rein psychologisch ausgerichtete Klinik reicht sowas wohl ehr nicht aus als Indikation und in einer " normalen " Kinderkur werden eher körperliche Erkrankungen therapiert...
Ich würde an Deiner Stelle versuchen erst mal ambulante Therapien in Anspruche zu nehmen... Zumal die eben deutlich länger gehen und im Alltag stattfinden. Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, daß auch Du da mit einbezogen werden musst. Viellicht mußt Du auch was an deinem Verhalten ändern... Hast ihn vielleicht nach dem Unfall unbewußt zu sehr betüdelt etc...
Wende Dich doch mal an eine Beratungsstelle - zb die Berartungsstellen für Eltern , Kinder und Jugendliche des landkreises , oder die der Caritas oder Diakonie. Da werden auch Therapien in solchen Fällen gemacht..
Halte ich persönlich für sinnvoller...und effektiver.
Ich würde an Deiner Stelle versuchen erst mal ambulante Therapien in Anspruche zu nehmen... Zumal die eben deutlich länger gehen und im Alltag stattfinden. Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, daß auch Du da mit einbezogen werden musst. Viellicht mußt Du auch was an deinem Verhalten ändern... Hast ihn vielleicht nach dem Unfall unbewußt zu sehr betüdelt etc...
Wende Dich doch mal an eine Beratungsstelle - zb die Berartungsstellen für Eltern , Kinder und Jugendliche des landkreises , oder die der Caritas oder Diakonie. Da werden auch Therapien in solchen Fällen gemacht..
Halte ich persönlich für sinnvoller...und effektiver.
Ich würde auch eher eine ambulante Therapie vor Ort machen.
Mein Sohn ist im letzten Jahr auch schwer erkrankt und wir brauchten auch psychologische Unterstützung, die wir innerhalb von 2 Tagen auch bekommen haben (muß allerdings dazu sagen, dass es auf Empfehlung des Chefarztes von der Kinderklinik war). Und wir sind noch immer in Behandlung und werden es wohl auch länger noch sein, da mein Sohn nächsten Monat noch eine grössere OP (Hauttransplantation) bevorsteht.
Und ich glaube auch nicht, dass man in einer Kinderkur so auf deinen Sohn eingehen könnte als vor Ort in einer ambulanten Therapie. Zumal du als Mutter mit in diese Therapie mit einbezogen wirst (ich brauchte diese nämlich auch), evtl. sogar auch das Geschwisterkind (ist bei uns auch der Fall).
Frag doch mal in der Klinik nach, wo dein Sohn operiert worden ist, ob sie nicht eine gute Psychologin / einen guten Psychologen kennen, der auch auf Kinder und Jugendliche spezialisiert ist. Oder auch bei dem Arzt, wo ihr anschliessend in Behandlung wart.
Es gibt wohl auch beim Landkreis Kinder- und Jugendpsychologen. Ich hab durch die Blume aber gesagt bekommen, dass die aus unserem Landkreis nicht so dolle sind und wir echt froh sein können, eine gute Psychologin gefunden zu haben, auch wenn wir dafür ein bisschen fahren müssen (32 km pro Fahrstrecke).
Ansonsten würde ich einen vorzeitigen Antrag auf Mukikur stellen. Ich hab das nämlich im letzten Jahr auch gemacht, weil die schwere Erkrankung meines Sohnes mich vollkommen aus der Bahn geworfen hat. Wurde zwar erst abgelehnt aber nach Widerspruch (und mit zusätzlichen Attesten vom KH und Ärzten) dann doch bewilligt. Ein Versuch ist es auf alle Fälle wert.
Mein Sohn ist im letzten Jahr auch schwer erkrankt und wir brauchten auch psychologische Unterstützung, die wir innerhalb von 2 Tagen auch bekommen haben (muß allerdings dazu sagen, dass es auf Empfehlung des Chefarztes von der Kinderklinik war). Und wir sind noch immer in Behandlung und werden es wohl auch länger noch sein, da mein Sohn nächsten Monat noch eine grössere OP (Hauttransplantation) bevorsteht.
Und ich glaube auch nicht, dass man in einer Kinderkur so auf deinen Sohn eingehen könnte als vor Ort in einer ambulanten Therapie. Zumal du als Mutter mit in diese Therapie mit einbezogen wirst (ich brauchte diese nämlich auch), evtl. sogar auch das Geschwisterkind (ist bei uns auch der Fall).
Frag doch mal in der Klinik nach, wo dein Sohn operiert worden ist, ob sie nicht eine gute Psychologin / einen guten Psychologen kennen, der auch auf Kinder und Jugendliche spezialisiert ist. Oder auch bei dem Arzt, wo ihr anschliessend in Behandlung wart.
Es gibt wohl auch beim Landkreis Kinder- und Jugendpsychologen. Ich hab durch die Blume aber gesagt bekommen, dass die aus unserem Landkreis nicht so dolle sind und wir echt froh sein können, eine gute Psychologin gefunden zu haben, auch wenn wir dafür ein bisschen fahren müssen (32 km pro Fahrstrecke).
Ansonsten würde ich einen vorzeitigen Antrag auf Mukikur stellen. Ich hab das nämlich im letzten Jahr auch gemacht, weil die schwere Erkrankung meines Sohnes mich vollkommen aus der Bahn geworfen hat. Wurde zwar erst abgelehnt aber nach Widerspruch (und mit zusätzlichen Attesten vom KH und Ärzten) dann doch bewilligt. Ein Versuch ist es auf alle Fälle wert.
Ich denke auch das euch eine Kur von 3,4, ev. 6 Wochen nicht helfen kann. Denn selbst wenn, was würden euch ein paar Terapien dort nützen. Ich denke wie die anderen hier, das es sicherlich länger dauern wird und von daher sicherlich eine Kur in deinem Fall nicht angebracht wäre.
Unser Pflegekind ist z.B. schwer traumatiesiert, ihr hätte eine Kur von ein paar Wochen nichts ebracht, sie ist hier in ambulanter Behandlung und das seit fast 1,5 Jahren, alles dauert seine Zeit
Unser Pflegekind ist z.B. schwer traumatiesiert, ihr hätte eine Kur von ein paar Wochen nichts ebracht, sie ist hier in ambulanter Behandlung und das seit fast 1,5 Jahren, alles dauert seine Zeit
Ja es gibt Kliniken für psychischer Belastung bei Kindern.
Und du kannst die Kur sehrwohl über die KK laufen lassen.
Mein Sohn war auch zu einer Psychischen Kur, ich war Begleitung. Bezahlt hat die KK.
Bei Kinderkuren fängt man bei 4 Wochen oder gleich 6 Wochen an und dann gehts weiter.
Mein Sohn war übrings fast 11 Jahre alt, als die Kur stattfand.
Juddel
Und du kannst die Kur sehrwohl über die KK laufen lassen.
Mein Sohn war auch zu einer Psychischen Kur, ich war Begleitung. Bezahlt hat die KK.
Bei Kinderkuren fängt man bei 4 Wochen oder gleich 6 Wochen an und dann gehts weiter.
Mein Sohn war übrings fast 11 Jahre alt, als die Kur stattfand.
Juddel
2000 Klinik Feldberg
2005 Klinik Inntaler Hof
2007 Klinik Silberberg
2008 Klinik Friesenhörn
2011 Klinik Alpenblick 2 (Reha)
2012 Klinik St. Marien
2014 Klinik Silberberg
2016 Klinik Glotterbad (Reha)
2019 Vesalius Klinik
2005 Klinik Inntaler Hof
2007 Klinik Silberberg
2008 Klinik Friesenhörn
2011 Klinik Alpenblick 2 (Reha)
2012 Klinik St. Marien
2014 Klinik Silberberg
2016 Klinik Glotterbad (Reha)
2019 Vesalius Klinik
welche Klinik für psychische Belastung
Danke für den Hinweis, Juddel.
Wer kann mir denn sagen, welche Kliniken besonders dafür geeignet sind, vorzugsweise Nord- und Ostsee.
Wie wird bei psychischen Belastungen mit den Kindern dort gearbeitet, d.h. was für Anwendungen sind dann vorgesehen??
Danke
Wer kann mir denn sagen, welche Kliniken besonders dafür geeignet sind, vorzugsweise Nord- und Ostsee.
Wie wird bei psychischen Belastungen mit den Kindern dort gearbeitet, d.h. was für Anwendungen sind dann vorgesehen??
Danke
Tja an Nord und ostsee gibts solche Kliniken nicht... Die sind eher im Binnenland. Und da sind weitaus schwerere Fälle drin...Vergiss so eine Klinik wenn du auch nur irgendwie im Sinn haben solltest unbedingt an Nord oder Ostsee zu kommen.....
Ganz ehrlich: ich habe in meinem Studium als eines der Hauptächer Psycholgie gehabt und kann ein wenig beurteile was ich zu solchen Sachverhalten schreibe - Ein Aufenthalt in solche einer Klinik wäre in deinem Fall sicher nicht angebracht... Die Änderung des Verhaltens soll doch im alltäglichen stattfinden... nicht in ner Ausnahmesituation....Sicher gibt es psychologische Kliniken ---- Aber das sind eben großenteils auch Kinder und Jugendpsychatirien... Hier kannst Du dir mal ein Beispiel dafür ansehen..Königslutter
oder hier ----Das letztere ist eine renomierte Klinik für Kinder..
Ich glaube nicht das das richtige für Euch ist...
Was für Anwendungen da stattfinden ? Psychologische gespräche und Therapien , ev. Musiktherapie , ergotherapie , auch Physiotherapie , bewegungstherapie etc.etc schau doch einfach mal in den Links die ich gepostet habe..
Aber bitte - probier es. Meiner Ansicht nach hast Du keine Chance.... und m.E . ist ambulante Hilfe weitaus zielführender in dem Fall..
Entscheiden musst Du das natürlich allein...
Ganz ehrlich: ich habe in meinem Studium als eines der Hauptächer Psycholgie gehabt und kann ein wenig beurteile was ich zu solchen Sachverhalten schreibe - Ein Aufenthalt in solche einer Klinik wäre in deinem Fall sicher nicht angebracht... Die Änderung des Verhaltens soll doch im alltäglichen stattfinden... nicht in ner Ausnahmesituation....Sicher gibt es psychologische Kliniken ---- Aber das sind eben großenteils auch Kinder und Jugendpsychatirien... Hier kannst Du dir mal ein Beispiel dafür ansehen..Königslutter
oder hier ----Das letztere ist eine renomierte Klinik für Kinder..
Ich glaube nicht das das richtige für Euch ist...
Was für Anwendungen da stattfinden ? Psychologische gespräche und Therapien , ev. Musiktherapie , ergotherapie , auch Physiotherapie , bewegungstherapie etc.etc schau doch einfach mal in den Links die ich gepostet habe..
Aber bitte - probier es. Meiner Ansicht nach hast Du keine Chance.... und m.E . ist ambulante Hilfe weitaus zielführender in dem Fall..
Entscheiden musst Du das natürlich allein...
Also ich versteh nicht, warum man hier von einer solchen Kinderkur abrät.
Es werden in den Kliniken genau die gleichen Anwendungen angeboten, wie man auch zu hause bekommt.
Mein Sohn bekam Psychologische Gespräche (mit mir und ohne mich)
Sport,
Entspannung,
Reiten
usw.
Ich war Begleitung und hatte Gesprächskreise und eben Psychologengespräche. Uns hat die Kur weiter gebracht. In einer Reha wird man nicht geheilt, das dauert. Aber man lernt Ansätze und wie es zu hause weiter gehen kann.
Die Klinik Schönsicht soll SEHR gut sein, ich habe bis jetzt nur positives gehört.
Ich würde es einfach mal versuchen. Ich war hier zuhause auch nur beim HA und beim Psychologen. Unsere Kur wurde genehmigt. Wir waren 4 Wochen zur Kur.
Juddel
Es werden in den Kliniken genau die gleichen Anwendungen angeboten, wie man auch zu hause bekommt.
Mein Sohn bekam Psychologische Gespräche (mit mir und ohne mich)
Sport,
Entspannung,
Reiten
usw.
Ich war Begleitung und hatte Gesprächskreise und eben Psychologengespräche. Uns hat die Kur weiter gebracht. In einer Reha wird man nicht geheilt, das dauert. Aber man lernt Ansätze und wie es zu hause weiter gehen kann.
Die Klinik Schönsicht soll SEHR gut sein, ich habe bis jetzt nur positives gehört.
Ich würde es einfach mal versuchen. Ich war hier zuhause auch nur beim HA und beim Psychologen. Unsere Kur wurde genehmigt. Wir waren 4 Wochen zur Kur.
Juddel
2000 Klinik Feldberg
2005 Klinik Inntaler Hof
2007 Klinik Silberberg
2008 Klinik Friesenhörn
2011 Klinik Alpenblick 2 (Reha)
2012 Klinik St. Marien
2014 Klinik Silberberg
2016 Klinik Glotterbad (Reha)
2019 Vesalius Klinik
2005 Klinik Inntaler Hof
2007 Klinik Silberberg
2008 Klinik Friesenhörn
2011 Klinik Alpenblick 2 (Reha)
2012 Klinik St. Marien
2014 Klinik Silberberg
2016 Klinik Glotterbad (Reha)
2019 Vesalius Klinik
Hallo und danke für die hilfreichen Tipps, Juddel.
Ich bin inzwischen durch die vielen eher ablehnenden Kommentare von der Kinderkur etwas abgerückt. Mit dem Kinderarzt habe ich besprochen, auch mich nach therapeutischer Begleitung für meinen Sohn umzusehen. Und weiterhin versuche ich die geeignete Kinderkur zu finden.
Juddel, wo warst du mit deinem Sohn???
Mir ist es wirklich wichtiger, die richtige Einrichtung zu finden, auch wenn die nicht an der Nord-oder Ostsee liegt. Und die Anwendungen die du beschrieben hast, klingen ganz so, wie ich mir das vorgestellt hatte.
Ich bin inzwischen durch die vielen eher ablehnenden Kommentare von der Kinderkur etwas abgerückt. Mit dem Kinderarzt habe ich besprochen, auch mich nach therapeutischer Begleitung für meinen Sohn umzusehen. Und weiterhin versuche ich die geeignete Kinderkur zu finden.
Juddel, wo warst du mit deinem Sohn???
Mir ist es wirklich wichtiger, die richtige Einrichtung zu finden, auch wenn die nicht an der Nord-oder Ostsee liegt. Und die Anwendungen die du beschrieben hast, klingen ganz so, wie ich mir das vorgestellt hatte.
Mit man meinst du ja wohl mich , nciht ? Ganz einfach : es ist ein Verhalten durch einen Unfall und die Folgen induziert worden das eben nicht wünschenswert im Alltag ist ( das Jammern , zu anhänglich sein etc.)
Verhalten wird in der Regel erlernt durch die Folgen... Und muss nun wieder verlernt werden... möglichst in den gleichen Situationen in denen es auftritt.... Und das ist der Alltag zuhause. Und daher denke ich , daß eben erst mal zuhause eine Therapie gemacht werden sollte....
Nebenbei wird die Kk sowieso fragen was denn zuhause schon gemacht wurde... Denn nru in einer Mutter-Kind-kur gilt der Grundsatz Ambulant vor Stationär nicht... Für eine Kinderkur gilt er sehr wohl - sprich : man muss erst zuhause möglichst alle machbaren ambulante Therapien ausgeschöpft haben.. Steht auch so als Indikation auf der HP der Klinik Schönsicht: wir behandeln u.a kInder bei denen ambulante Therapien nicht erfolgreich waren..
Gut, daß ein Kind drunter leidet eigentlich keinen Vater zu haben sehe ich als Normal an wenn es ihn so gut wie nie sieht - es wird hier nicht darum gehen diesen mann zu vermissen , sondern einfach im Vergleich mit anderen Kindern zu sehen : die haben einen Papa - ich nicht bzw meiner ist nie da..... Das sehe ich eher als Phase an die jedes Kind das ohne Vater aufwächst mal hat... Hat nichts mit der Person Vater zu tun , sondern eher mit dem Vergleich mit anderen....
Meine Tochter schaut auch immer was andere alles zb finanziell und Urlaubstechnisch so können und leidet da auch drunter-- Genauso wie sie ne Zeitlang schwer drunter gelitten hat keine geschwister zu haben und heute leidet sie teilweise drunter , daß sie so klein ist , daß sie so relativ alte Eltern im Vergleich zu ihren Klassenkameraden hat etc.... ... Das sind normale Dinge mit denen jeder fertig werden muss... Deswgen habe ich keine Therapie gemacht mit ihr - gibt sich von allein sowas... Jeder ist ein Individuum , hat einen anderen Hintergrund und eine eigene Geschichte - das lernen Kinder ganz von allein , dazu muss ein normaler Mensch fähig sein.... Sehe ich also keinesfalls als Therapiebedürftig an sowas--
Wie gesag : entscheiden musst Du das allein..... aber ohne überhaupt mal einen Psychologen oder eine Erziehungsberatung ambulant zu Rate zu ziehen sehe ich da so gut wie keine Chance..
Verhalten wird in der Regel erlernt durch die Folgen... Und muss nun wieder verlernt werden... möglichst in den gleichen Situationen in denen es auftritt.... Und das ist der Alltag zuhause. Und daher denke ich , daß eben erst mal zuhause eine Therapie gemacht werden sollte....
Nebenbei wird die Kk sowieso fragen was denn zuhause schon gemacht wurde... Denn nru in einer Mutter-Kind-kur gilt der Grundsatz Ambulant vor Stationär nicht... Für eine Kinderkur gilt er sehr wohl - sprich : man muss erst zuhause möglichst alle machbaren ambulante Therapien ausgeschöpft haben.. Steht auch so als Indikation auf der HP der Klinik Schönsicht: wir behandeln u.a kInder bei denen ambulante Therapien nicht erfolgreich waren..
Gut, daß ein Kind drunter leidet eigentlich keinen Vater zu haben sehe ich als Normal an wenn es ihn so gut wie nie sieht - es wird hier nicht darum gehen diesen mann zu vermissen , sondern einfach im Vergleich mit anderen Kindern zu sehen : die haben einen Papa - ich nicht bzw meiner ist nie da..... Das sehe ich eher als Phase an die jedes Kind das ohne Vater aufwächst mal hat... Hat nichts mit der Person Vater zu tun , sondern eher mit dem Vergleich mit anderen....
Meine Tochter schaut auch immer was andere alles zb finanziell und Urlaubstechnisch so können und leidet da auch drunter-- Genauso wie sie ne Zeitlang schwer drunter gelitten hat keine geschwister zu haben und heute leidet sie teilweise drunter , daß sie so klein ist , daß sie so relativ alte Eltern im Vergleich zu ihren Klassenkameraden hat etc.... ... Das sind normale Dinge mit denen jeder fertig werden muss... Deswgen habe ich keine Therapie gemacht mit ihr - gibt sich von allein sowas... Jeder ist ein Individuum , hat einen anderen Hintergrund und eine eigene Geschichte - das lernen Kinder ganz von allein , dazu muss ein normaler Mensch fähig sein.... Sehe ich also keinesfalls als Therapiebedürftig an sowas--
Wie gesag : entscheiden musst Du das allein..... aber ohne überhaupt mal einen Psychologen oder eine Erziehungsberatung ambulant zu Rate zu ziehen sehe ich da so gut wie keine Chance..