psychosomatische reha

emilyschmidt06
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psychosomatische reha

Beitrag von emilyschmidt06 » 19 Okt 2010, 11:16

hallo, komme gerade von meiner psychologin. ich hab starke depressionen und im moment weiß ich nicht mehr wie es weiter gehen soll. bin nur noch am heulen, ab november hab ich auch keinen job mehr da ich es nicht mehr schaffe!!!
ich bin nur noch am heulen, total deprimiert, hab nur noch migräne am schlimmesten ist das tägliche aufstehen ich komm kaum mehr aus dem bett.

mein mann versteht mich überhaupt nicht. er sagt ich soll mir helfen lassen.

also war ich heute bei meiner psychologin. sie meinte das ich in eine klinik soll die depressionen behandeln. es gibt wohl auch welche wo kinder mitkönnen. das ist das wichtigste für mich das meine 4 jährige tochter mitkann.
ich hab jetzt schon gelesen das die klinik in motzen wohl kinder mitaufnimmt. wer kennt sich damit aus?
wie läuft das mit der antragstellung? über wen geht das? krankenkasse oder rentenversicherung? ich hab ja noch bis november nen minijob auf 250 euro und bekomme zusätzlich noch arbeitslosengeld 1.

wie ist das mit der klinikwahl kann man da mitentscheiden? und darf ich überhaupt in so eine klink? weil ich ja erst im april zur mutter kind kur war. allerdings wird dort ja sowas nicht so intensiv behandelt.

die depressionen bei mir fingen auch erst später an, so im mai ging es los, da wurde mein bruder schwer krank.
April 2010 Haus am Deich Norddeich
Juni 2013 Mutter Kind Rerik
Februar/März 2015Sprachheilreha Eubios Thalheim
18.11.15-09.12.15 AWO Klinik Langeoog Haus Westwind

ELCHfuzzi

Beitrag von ELCHfuzzi » 19 Okt 2010, 16:32

Eine Freundin von mir stand zu Beginn des letzten Jahres vor dem gleichen Problem. Ihre Ärztin hat diese Reha für sie beantragt ( und ich meine, dass das Ganze über die RV lief, allerdings war das Ganze im Anschluß an eine Umschulung über die RV ) und auch bei ihr war das "Problem", dass ihr Kind mitmusste. Die Klinik wurde ihr von der RV zugewiesen und sie war ziemlich heimatnah untergebracht und zwar in der Fachklinik Hochsauerland in Bad Fredeburg.

Wegen Motzen schreib doch mal Ulnau71 an .... sie war doch in diesem Sommer für mehrere Wochen dort (mit Sohn) und es hat ihr sehr gut getan.

Ich wünsche dir alles Gute und drücke die Daumen, dass du mit Hilfe wieder zum normalen Alltag zurückfindest und es dir danach wieder besser geht .... toi, toi, toi

emilyschmidt06
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RE:

Beitrag von emilyschmidt06 » 19 Okt 2010, 19:44

@ elchfuzzi

danke hab sie angeschrieben.


weiß jemand wie das abläuft wenn man arbeitslosengeld 1 bekommt und in so ne klinik muss? bekomm ich dann krankengeld oder was? oder gibts nix? arbeitslosengeld 1 bekomme ich ja nur wenn ich dem arbeitsmarkt zur verfügung stehe
April 2010 Haus am Deich Norddeich
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Laetitia

RE: psychosomatische reha

Beitrag von Laetitia » 12 Nov 2010, 16:12

Original geschrieben von emilyschmidt06


also war ich heute bei meiner psychologin. sie meinte das ich in eine klinik soll die depressionen behandeln. es gibt wohl auch welche wo kinder mitkönnen. das ist das wichtigste für mich das meine 4 jährige tochter mitkann.
ich hab jetzt schon gelesen das die klinik in motzen wohl kinder mitaufnimmt. wer kennt sich damit aus?
wie läuft das mit der antragstellung? über wen geht das? krankenkasse oder rentenversicherung? ich hab ja noch bis november nen minijob auf 250 euro und bekomme zusätzlich noch arbeitslosengeld 1.


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Also ganz ehrlich: wenn eine Psychologin einem Sagt man soll eine Kur machen in der die Depressionen behandelt werden , dann meinst sie mit Sicherheit keine Mutter-Kind-kiur...-- Sondern ne Reha über RV...

Also solltest Du genaus das in Angriff nehmen....

überigens - genau wie bei Suchtkranken ist Empathie im Sinne ov Kopftätscheln und " Ach du Arme " Sagen auch bei dieser Erkrankung nciht förderlich zum gesundungsperozeß... Nöö - es ist viel Hilfreicher einen auf die Erkrankung hinzuweisen und nicht in die Rolle des vertuschenden CO- Kranken ( analog dem Co- Alkoholiker ) zu verfallen... ;)

BSH

Beitrag von BSH » 12 Nov 2010, 16:21

Hallo Laetitia,
falls du mit deinem Absatz über Empathie auf meine Zeilen im von Ester geschlossenen Tread anspielst, dann würde ich dir gerne sagen, dass Empathie nicht gleichzusetzen ist "Kopftätscheln".
Gerne kannst du jetzt wieder Definitionen aus dem Internet hier anbringen, ich allerdings habe dem nichts mehr hinzuzufügen und denke auch nicht, dass es Emily in irgendeiner Art und Weise hilft. Aber.....du darfst gerne das letzte Wort haben.

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 12 Nov 2010, 16:34

Ich denke am Besten sollte dazu jmd das letzte Wort haben , der selber da durch gegangen ist! Und daher bin ich ganz der Meinung von Mariyam....

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esterhasi
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Beitrag von esterhasi » 12 Nov 2010, 17:45

*augenroll*.... ihr werdet doch jetzt hier nicht weitermachen?????
Ciao esterhasi
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BSH

Beitrag von BSH » 12 Nov 2010, 18:24

Nee Ester, werde ich nicht.... ;) schönen Abend noch!

Janchen
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Beitrag von Janchen » 12 Nov 2010, 19:20

Ich habe eine psychosomatische Reha wegen Depris hinter mir. Der Antrag muss über die RV gestellt werden und hat nichts damit zu tun, dass du zur MukiKur warst. Die ging ja über die KV und ist auch nicht so intessiv wie eine Reha.
Wenn du Fragen hast, dann gern per IM !

Maryam

Beitrag von Maryam » 12 Nov 2010, 19:33

Nein, wir sollten hier wirklich nicht weiter machen. Das ist auch nicht das was will und was ich woanders wollte.
Ich finde den Vorschlag von Deiner Psychologin gut mit der psychosomatischen Reha. Lege Deinen Fokus ruhig hier drauf, denn da kann Dir geholfen werden. Du sollst Dir alle Hilfe holen, die Du brauchst. In einer psychosomatischen Reha findest Du ganz bestimmt die benötigte Unterstützung. Und noch was- tu Dir selbst einen Gefallen: schäm Dich bitte nicht für Deine Krankheit. Je offener und ehrlicher man damit umgeht, umso mehr verliert sie an Bedrohung. Wenn Du Dich in die Psychosomatische Klink bzw. Reha begibst, bist Du sicher auf dem richtigen Weg. ;) Mach da einfach weiter.

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