Antrag vorzeitige Kinderreha: bitte mal drüber lesen!
Antrag vorzeitige Kinderreha: bitte mal drüber lesen!
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit beantrage ich für unsere Kinder X und Y ( (Zwillinge) eine Kinderrehabilitations-Maßnahme mit mir als Begleitperson.
Wie Sie aus den Unterlagen entnehmen können, ist es ein Antrag auf eine vorzeitige Kinderrehabilitation nach zwei Jahren.
Mit diesem Schreiben möchte ich Ihnen schildern, warum X und Y eine vorzeitige Kinderrehabilitation dringend benötigen.
X und Y wurden als Zwillingsfrühchen in der 27. Schwangerschaftswoche mit einem Geburtsgewicht von 935 und 995 Gramm geboren. Nach einem schweren Start ins Leben mit einigen Komplikationen ( Hämorrhagie II.Grades, Atemnotzustand, zentrale Koordinationsstörung, wochenlanger CPAP-Therapie) haben sich die Beiden durch sehr viel Fürsorge, Pflege und intensive Förderung durch uns als Eltern gut entwickelt.
Leider sind beide Kinder sehr infektanfällig. Diese Thematik wurde uns schon auf der Intensivstation bewusst gemacht: „Frühchen seien öfter krank“ hieß es dort von den Ärzten und Schwestern. Was wir dann auch leider erfahren mussten.
Vor zwei Jahren wurde für die Kinder eine Rehabilitation im Seehospiz Norderney durch die Deutsche Rentenversicherung Bund genehmigt. In der ganzen Zeit ( 4 Wochen) waren unsere Zwillinge gesund. Die Seeluft und die dort durchgeführten Therapien haben Ihnen sehr viel geholfen. X und Y waren seit dem Aufenthalt im Seehospiz fast ein Jahr beschwerdefrei und stabil. Das war für die Kinder und für uns als Familie ein großer Fortschritt.
Leider geht es nun seit dem Frühjahr 2012 wieder bergab. Medikamente wie Singulair, Pulmicort oder Flutide, Atrovent und Salbutamol stehen bei uns neben dem täglichen Inhalieren auf der Tagesordnung. Zudem häufen sich die Pseudo-Krupp Anfälle seit Herbst 2012 wieder, so dass wir immer öfter Rectodelt Zäpfchen verabreichen müssen. Bei X und Y wurde ein Infektasthma, rezidivierende obstruktive Bronchitiden, Lungenentzündungen und Pseudo Krupp Anfälle diagnostiziert.
Beide Kinder sind seit dem letzten Herbst leider wieder sehr infektanfällig.
Sobald einer von beiden krank ist steckt er den anderen an. Das ist ein sehr anstrengender Teufelskreis für uns Eltern und auch für die Kinder. Sie haben Schlafstörungen und viele Fehlzeiten im Kindergarten.
Durch die Medikamente Salbutamol und Atrovent sind X uns Y sehr nervös und aufgedreht was auch uns als Eltern viel abverlangt.
Besonders bei Y bemerken wir eine sehr starke Abnahme seiner körperlichen Leistungsfähigkeit: beim Treppen steigen oder auch toben mit anderen Kindern ist er sofort kurzatmig und muss eine längere Pause einlegen. Nach unserem letzten Aufenthalt im Seehospiz hatte Y mehr als ein Jahr keine Probleme damit.
Beispielhaft für die zurückliegenden Erkrankungen beschreibe ich Ihnen kurz den letzten Infekt von Y:
7. Dezember 2012: Kinderarztpraxis: obstruktive Bronchitis -Erstes Antibiotikum für eine Woche
15. Dezember 2012 Notfalldienst Wochenende: Zweites Antibiotikum für eine Woche
21. Dezember 2012: Kinderarztpraxis: immer noch obstruktive Bronchitis, 2 mal Pseudo- Krupp , Fieber: drittes Antibiotikum weil Y bei beiden Antibitika vorher resistent war!
Seit Weihnachten bis Anfang des neuen Jahres hatte Y eine sehr heftige Magen-Darm-Grippe (nach 3 Flaschen Antibiotikum ist die Darmflora natürlich ziemlich angegriffen) und seit Anfang Januar ist nun X mit einer Magen-Darm-Grippe erkrankt (angesteckt am Bruder)
Das bedeutete für mich, dass ich nur in der ersten Woche im Dezember arbeiten konnte - seit dem 07. Dezember war Y zuhause und ich musste ihn betreuen. Seit Dezember bin ich wieder sozialversicherungspflichtig angestellt und mache mir natürlich auch Sorgen um mein Arbeitsverhältnis.
Wir haben keine Verwandten in der Nähe zum Betreuen der kranken Kinder und mein Mann ist als Gerichtsvollzieher an seine Termine gebunden.
Ich bin darauf angewiesen, dass meine Kinder wieder gesund und stabil werden und sie nicht so häufig aus dem Kindergarten zuhause bleiben müssen wegen den immer wieder gleichen Erkrankungen.
Von einer vorzeigen Rehabilitation verspreche ich mir für die Kinder altersgerechte Wissensauffrischungen und Stabilisierung der körperlichen Leistungsfähigkeit, eine Verbesserung der bronchialen Hyperreagibilität, der Bronchitiden und Lungenentzündungen und eine Kräftigung ihres Immunsystems gerade auch im Hinblick auf meine Arbeit und zur Einschulung der Zwillinge im Jahr 2014.
Eine Rehabilitation bei Kindern in dem Alter ist doch nur sinnvoll, wenn sie regelmäßig erfolgt und damit ambulante Therapieinhalte optimiert. Ein Abstand von 4 Jahren wird der Entwicklungsdynamik eines Kindes nicht gerecht.
Der Krankheitsprozess ist ein anderer als beim Erwachsenen.
Und hier möchte ich mich auf den Absatz
§ 40 (3) des Sozialgesetzbuches V berufen: „es sei denn, eine vorzeitige Leistung ist aus gesundheitlichen Gründen dringend erforderlich.“
Aufgrund der Schwere der Erkrankung der Kinder und den damit verbundenen körperlichen Einschränkungen ist ein kürzerer Zeitraum (alle ein bis zwei Jahre) zwischen den Kuren notwendig.
Ich bin mir sicher, dass ein erneuter Aufenthalt an der Nordsee ( Seehospiz Norderney) einen positiven Einfluss auf die rezidivierenden Bronchitiden und das Infektasthma hat und somit meine Kinder X und Y gute Chancen haben, einem chronischen Asthma Bronchiale entgegenzuwirken. Was ja auch im Hinblick auf die spätere Erwerbstätigkeit einen großen Nutzen hätte.
Des weiteren hoffe ich, durch erneute Schulungen entsprechend viel zu den Erkrankungen zu lernen und mein Wissen zu festigen so das ich den Zwillingen im Alltag zur Seite stehen kann, durch umfangreiche Wissensvermittlung, durch Beratung, Begleitung und Motivation.
Das Seehospiz Norderney wäre für uns eine geeignete Klinik. Ich habe die Klinikmitarbeiter als äußert kompetent und freundlich kennen gelernt. Mit den Hauptindikationen: chronische Bronchitis, Pseudokrupp, Atemwegserkrankungen, Infektanfälligkeit usw. würden X und Y dort sicher wieder gut betreut & behandelt.
Auch mich haben die 5 Jahre mit unseren Zwillingen sehr gefordert.
Eigene körperliche und psychische Beschwerden ( Bandscheibenvorfall L4/L5 ,L5/S1 und HWS5/6, Schlafstörungen, Gastritis und Erschöpfungssyndom) sind bei mir durch die Stresssituation mit den viel zu früh geborenen und immer wieder kranken Zwillingen diagnostiziert.
Ich bitte Sie daher, meinen Kindern mit mir als Begleitperson eine erneute Kinderreha-Maßnahme im Seehospiz Norderney zu genehmigen.
Den ärztlichen Befundbericht reiche ich sobald als möglich nach. Unsere Kinderärztin hat derzeit Urlaub.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne unter der Telefon Nummer xxxx zur Verfügung.
In der Hoffnung auf einen positiven Bescheid verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Anlagen
Entlassungsbericht Seehospiz Norderney 2011
Was meint ihr dazu? Könnte es gelingen ?
LG Amelie
hiermit beantrage ich für unsere Kinder X und Y ( (Zwillinge) eine Kinderrehabilitations-Maßnahme mit mir als Begleitperson.
Wie Sie aus den Unterlagen entnehmen können, ist es ein Antrag auf eine vorzeitige Kinderrehabilitation nach zwei Jahren.
Mit diesem Schreiben möchte ich Ihnen schildern, warum X und Y eine vorzeitige Kinderrehabilitation dringend benötigen.
X und Y wurden als Zwillingsfrühchen in der 27. Schwangerschaftswoche mit einem Geburtsgewicht von 935 und 995 Gramm geboren. Nach einem schweren Start ins Leben mit einigen Komplikationen ( Hämorrhagie II.Grades, Atemnotzustand, zentrale Koordinationsstörung, wochenlanger CPAP-Therapie) haben sich die Beiden durch sehr viel Fürsorge, Pflege und intensive Förderung durch uns als Eltern gut entwickelt.
Leider sind beide Kinder sehr infektanfällig. Diese Thematik wurde uns schon auf der Intensivstation bewusst gemacht: „Frühchen seien öfter krank“ hieß es dort von den Ärzten und Schwestern. Was wir dann auch leider erfahren mussten.
Vor zwei Jahren wurde für die Kinder eine Rehabilitation im Seehospiz Norderney durch die Deutsche Rentenversicherung Bund genehmigt. In der ganzen Zeit ( 4 Wochen) waren unsere Zwillinge gesund. Die Seeluft und die dort durchgeführten Therapien haben Ihnen sehr viel geholfen. X und Y waren seit dem Aufenthalt im Seehospiz fast ein Jahr beschwerdefrei und stabil. Das war für die Kinder und für uns als Familie ein großer Fortschritt.
Leider geht es nun seit dem Frühjahr 2012 wieder bergab. Medikamente wie Singulair, Pulmicort oder Flutide, Atrovent und Salbutamol stehen bei uns neben dem täglichen Inhalieren auf der Tagesordnung. Zudem häufen sich die Pseudo-Krupp Anfälle seit Herbst 2012 wieder, so dass wir immer öfter Rectodelt Zäpfchen verabreichen müssen. Bei X und Y wurde ein Infektasthma, rezidivierende obstruktive Bronchitiden, Lungenentzündungen und Pseudo Krupp Anfälle diagnostiziert.
Beide Kinder sind seit dem letzten Herbst leider wieder sehr infektanfällig.
Sobald einer von beiden krank ist steckt er den anderen an. Das ist ein sehr anstrengender Teufelskreis für uns Eltern und auch für die Kinder. Sie haben Schlafstörungen und viele Fehlzeiten im Kindergarten.
Durch die Medikamente Salbutamol und Atrovent sind X uns Y sehr nervös und aufgedreht was auch uns als Eltern viel abverlangt.
Besonders bei Y bemerken wir eine sehr starke Abnahme seiner körperlichen Leistungsfähigkeit: beim Treppen steigen oder auch toben mit anderen Kindern ist er sofort kurzatmig und muss eine längere Pause einlegen. Nach unserem letzten Aufenthalt im Seehospiz hatte Y mehr als ein Jahr keine Probleme damit.
Beispielhaft für die zurückliegenden Erkrankungen beschreibe ich Ihnen kurz den letzten Infekt von Y:
7. Dezember 2012: Kinderarztpraxis: obstruktive Bronchitis -Erstes Antibiotikum für eine Woche
15. Dezember 2012 Notfalldienst Wochenende: Zweites Antibiotikum für eine Woche
21. Dezember 2012: Kinderarztpraxis: immer noch obstruktive Bronchitis, 2 mal Pseudo- Krupp , Fieber: drittes Antibiotikum weil Y bei beiden Antibitika vorher resistent war!
Seit Weihnachten bis Anfang des neuen Jahres hatte Y eine sehr heftige Magen-Darm-Grippe (nach 3 Flaschen Antibiotikum ist die Darmflora natürlich ziemlich angegriffen) und seit Anfang Januar ist nun X mit einer Magen-Darm-Grippe erkrankt (angesteckt am Bruder)
Das bedeutete für mich, dass ich nur in der ersten Woche im Dezember arbeiten konnte - seit dem 07. Dezember war Y zuhause und ich musste ihn betreuen. Seit Dezember bin ich wieder sozialversicherungspflichtig angestellt und mache mir natürlich auch Sorgen um mein Arbeitsverhältnis.
Wir haben keine Verwandten in der Nähe zum Betreuen der kranken Kinder und mein Mann ist als Gerichtsvollzieher an seine Termine gebunden.
Ich bin darauf angewiesen, dass meine Kinder wieder gesund und stabil werden und sie nicht so häufig aus dem Kindergarten zuhause bleiben müssen wegen den immer wieder gleichen Erkrankungen.
Von einer vorzeigen Rehabilitation verspreche ich mir für die Kinder altersgerechte Wissensauffrischungen und Stabilisierung der körperlichen Leistungsfähigkeit, eine Verbesserung der bronchialen Hyperreagibilität, der Bronchitiden und Lungenentzündungen und eine Kräftigung ihres Immunsystems gerade auch im Hinblick auf meine Arbeit und zur Einschulung der Zwillinge im Jahr 2014.
Eine Rehabilitation bei Kindern in dem Alter ist doch nur sinnvoll, wenn sie regelmäßig erfolgt und damit ambulante Therapieinhalte optimiert. Ein Abstand von 4 Jahren wird der Entwicklungsdynamik eines Kindes nicht gerecht.
Der Krankheitsprozess ist ein anderer als beim Erwachsenen.
Und hier möchte ich mich auf den Absatz
§ 40 (3) des Sozialgesetzbuches V berufen: „es sei denn, eine vorzeitige Leistung ist aus gesundheitlichen Gründen dringend erforderlich.“
Aufgrund der Schwere der Erkrankung der Kinder und den damit verbundenen körperlichen Einschränkungen ist ein kürzerer Zeitraum (alle ein bis zwei Jahre) zwischen den Kuren notwendig.
Ich bin mir sicher, dass ein erneuter Aufenthalt an der Nordsee ( Seehospiz Norderney) einen positiven Einfluss auf die rezidivierenden Bronchitiden und das Infektasthma hat und somit meine Kinder X und Y gute Chancen haben, einem chronischen Asthma Bronchiale entgegenzuwirken. Was ja auch im Hinblick auf die spätere Erwerbstätigkeit einen großen Nutzen hätte.
Des weiteren hoffe ich, durch erneute Schulungen entsprechend viel zu den Erkrankungen zu lernen und mein Wissen zu festigen so das ich den Zwillingen im Alltag zur Seite stehen kann, durch umfangreiche Wissensvermittlung, durch Beratung, Begleitung und Motivation.
Das Seehospiz Norderney wäre für uns eine geeignete Klinik. Ich habe die Klinikmitarbeiter als äußert kompetent und freundlich kennen gelernt. Mit den Hauptindikationen: chronische Bronchitis, Pseudokrupp, Atemwegserkrankungen, Infektanfälligkeit usw. würden X und Y dort sicher wieder gut betreut & behandelt.
Auch mich haben die 5 Jahre mit unseren Zwillingen sehr gefordert.
Eigene körperliche und psychische Beschwerden ( Bandscheibenvorfall L4/L5 ,L5/S1 und HWS5/6, Schlafstörungen, Gastritis und Erschöpfungssyndom) sind bei mir durch die Stresssituation mit den viel zu früh geborenen und immer wieder kranken Zwillingen diagnostiziert.
Ich bitte Sie daher, meinen Kindern mit mir als Begleitperson eine erneute Kinderreha-Maßnahme im Seehospiz Norderney zu genehmigen.
Den ärztlichen Befundbericht reiche ich sobald als möglich nach. Unsere Kinderärztin hat derzeit Urlaub.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne unter der Telefon Nummer xxxx zur Verfügung.
In der Hoffnung auf einen positiven Bescheid verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Anlagen
Entlassungsbericht Seehospiz Norderney 2011
Was meint ihr dazu? Könnte es gelingen ?
LG Amelie
Hört sich gut an. Was sagt wohl dein neuer Arbeitgeber, wenn Du dann bald 4 Wochen zur Reha bist mit deinen Kindern...?
Mein Sohn J. hat chronisches infektgetriggertes Asthma bronchiale Grad III. Ich gehe mit ihm immer zu einem Kinderpneumologen. Das würde ich dir mit den Zwillis zusätzlich zu dem Kinderarzt auch mal raten. J. ist im DMP Programm. Das finde ich auch gut und sinnvoll. J. hat seitdem er 11 Monate alt ist Asthma.
Ich würde evtl den Absatz über deine Beschwerden kürzen/ weniger fachlich beschreiben. Du beantragst eine Kinderreha. Deine körperlichen Beschwerden sind da eher nicht so wichtig. Ich würde mehr auf deine seelische Belastung, die du durch die Krankheit mit deinen Kindern hast hinweisen.
Viel Glück
Mein Sohn J. hat chronisches infektgetriggertes Asthma bronchiale Grad III. Ich gehe mit ihm immer zu einem Kinderpneumologen. Das würde ich dir mit den Zwillis zusätzlich zu dem Kinderarzt auch mal raten. J. ist im DMP Programm. Das finde ich auch gut und sinnvoll. J. hat seitdem er 11 Monate alt ist Asthma.
Ich würde evtl den Absatz über deine Beschwerden kürzen/ weniger fachlich beschreiben. Du beantragst eine Kinderreha. Deine körperlichen Beschwerden sind da eher nicht so wichtig. Ich würde mehr auf deine seelische Belastung, die du durch die Krankheit mit deinen Kindern hast hinweisen.
Viel Glück
Isus(47) + C(49) + F(22) + J(18) + E(16)
2005 Sylt
2007 Friedrichskoog
2009 Kühlungsborn
2011 Bad Schönborn
2013 Borkum
2015 Borkum
2017 Graal-Müritz
2020 Bad Pyrmont
2005 Sylt
2007 Friedrichskoog
2009 Kühlungsborn
2011 Bad Schönborn
2013 Borkum
2015 Borkum
2017 Graal-Müritz
2020 Bad Pyrmont
Hallo, ich habe selbst zwei Kinder mit Asthma, eins davon ein ehemaliges Frühchen. Auch wenn sie nun mittlerweile 14 und 10 sind zieht sich diese Thema noch immer durch unser Leben.( 2 MKKuren und meine Tochter 14 war letztes Jahr für 6 Wochen alleine zur Reha aufgrund ihres Asthmas) Ich finde den Antrag sehr gut geschrieben, vor allen Dingen auch den Teil mit den Schulungen.
Du könntest vielleicht noch mehr zu deinen eigenen Symptomen bzw. Belastungen und Sorgen schreiben, also auch wie Isus72 schon geschrieben hat besonders deine seelische Belastung und auch die deiner Kinder.
Meine haben immer sehr darunter gelitten nicht wie andere Kinder 100% im Kindergarten zu sein und auch so oft konditionell ausgebremst zu werden.
Ich wünsche Euch viel Glück!!
LG Karin
Du könntest vielleicht noch mehr zu deinen eigenen Symptomen bzw. Belastungen und Sorgen schreiben, also auch wie Isus72 schon geschrieben hat besonders deine seelische Belastung und auch die deiner Kinder.
Meine haben immer sehr darunter gelitten nicht wie andere Kinder 100% im Kindergarten zu sein und auch so oft konditionell ausgebremst zu werden.
Ich wünsche Euch viel Glück!!
LG Karin
Hallo Amelie,
klingt gut. Ich würde das Thema "Asthma" noch erweitern. In der Kinderreha in der mein Sohn war, waren viele Asthmatiker und da schien eine häufigere Reha kein Problem zu sein.
Warum beantragt ihr nicht eine Eltern-Kind-Kur, dass ist doch bei Euren Belastungen auch naheliegend und wäre dann nicht vorzeitig?
Nur eines verstehe ich nicht: warum Seehospiz? Ist ein Hospiz nicht eine Einrichtung für todkranke Menschen?
Liebe Grüße und viel Erfolg
Darena
klingt gut. Ich würde das Thema "Asthma" noch erweitern. In der Kinderreha in der mein Sohn war, waren viele Asthmatiker und da schien eine häufigere Reha kein Problem zu sein.
Warum beantragt ihr nicht eine Eltern-Kind-Kur, dass ist doch bei Euren Belastungen auch naheliegend und wäre dann nicht vorzeitig?
Nur eines verstehe ich nicht: warum Seehospiz? Ist ein Hospiz nicht eine Einrichtung für todkranke Menschen?
Liebe Grüße und viel Erfolg
Darena
RE:
Auch bei einer Kinderreha gilt die 4jahres-Frist.Original geschrieben von Darena
Hallo Amelie,
klingt gut. Ich würde das Thema "Asthma" noch erweitern. In der Kinderreha in der mein Sohn war, waren viele Asthmatiker und da schien eine häufigere Reha kein Problem zu sein.
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Nur eines verstehe ich nicht: warum Seehospiz? Ist ein Hospiz nicht eine Einrichtung für todkranke Menschen?
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Das heißt nur so, hat nichts mit einem Hospiz zu tun, wo sterbende Menschen hingehen.

@Isus: Mein neuer Arbeitgeber ist auch mein alter Arbeitgeber bei dem ich vorher 15 Jahre gearbeitet habe. Er weiß um die Problematik meiner Kinder Bescheid und ist sehr großzügig. Im Gegensatz dazu springe ich auch immer wieder kurzfristig ein, mache Überstunden usw. Trotz alledem sind mir die Fehltage unangenehm. Da mein Chef aber auch Arzt ist empfiehlt er mir die vorzeitige Kinderreha weil er weiß wie gut es den Kindern nach der ersten Reha ging.
@darena: Wir waren vor zwei Jahren im Seehospiz und es ist "nur" eine Kinderrehaklinik - kein Hospiz in dem Sinne. Kannst da mal auf der Internet Seit gucken.
Vielen dank für eure Tipps- werde den Bericht nochmal etwas überarbeiten
@Giuly: ich weiß, das die Frist auch 4 Jahre ist - aber es gibt doch auch Ausnahmen, oder? Habt ihr nicht auch eine vorzeitge Kur beantragt? Ist sie schon durch?
Amelie
@darena: Wir waren vor zwei Jahren im Seehospiz und es ist "nur" eine Kinderrehaklinik - kein Hospiz in dem Sinne. Kannst da mal auf der Internet Seit gucken.
Vielen dank für eure Tipps- werde den Bericht nochmal etwas überarbeiten
@Giuly: ich weiß, das die Frist auch 4 Jahre ist - aber es gibt doch auch Ausnahmen, oder? Habt ihr nicht auch eine vorzeitge Kur beantragt? Ist sie schon durch?
Amelie
RE:
Hallo,Original geschrieben von Amelie2010
@Isus: Mein neuer Arbeitgeber ist auch mein alter Arbeitgeber bei dem ich vorher 15 Jahre gearbeitet habe. Er weiß um die Problematik meiner Kinder Bescheid und ist sehr großzügig. Im Gegensatz dazu springe ich auch immer wieder kurzfristig ein, mache Überstunden usw. Trotz alledem sind mir die Fehltage unangenehm. Da mein Chef aber auch Arzt ist empfiehlt er mir die vorzeitige Kinderreha weil er weiß wie gut es den Kindern nach der ersten Reha ging.
@darena: Wir waren vor zwei Jahren im Seehospiz und es ist "nur" eine Kinderrehaklinik - kein Hospiz in dem Sinne. Kannst da mal auf der Internet Seit gucken.
Vielen dank für eure Tipps- werde den Bericht nochmal etwas überarbeiten
@Giuly: ich weiß, das die Frist auch 4 Jahre ist - aber es gibt doch auch Ausnahmen, oder? Habt ihr nicht auch eine vorzeitge Kur beantragt? Ist sie schon durch?
Amelie
ja, auch Kinder-Rehas können vor Ablauf der 4 Jahre-Frist beantragt und genehmigt werden. Wir waren in den letzten 2 Jahren 2 mal auf Reha und dass, ohne Probleme.
LG
RE:
Ich meinte damit Darena..., dass es auch hierbei eine Frist gibt. Und klar, würde ich das an Deiner Stelle versuchen! Hab selbst ein Frühchen und zwei Allergiker-/Asthmakinder.Original geschrieben von Amelie2010
@Giuly: ich weiß, das die Frist auch 4 Jahre ist - aber es gibt doch auch Ausnahmen, oder? Habt ihr nicht auch eine vorzeitge Kur beantragt? Ist sie schon durch?
Amelie
Welche vorzeitige Kur meinst Du? Die Kinderreha meiner Tochter? Das war 2011 und wurde abgelehnt. Letztes Jahr hat es mit meinem Sohn geklappt und sie war als Begleitkind mit. Ich kann Dir nur raten, alles was Du an Attesten hast, mit einzureichen. Wir hatten bei dem vorzeitigen Antrag einen furchtbaren KA. Und für so vorzeitig braucht man schwerwiegendere Sachen....und einen guten Arzt. Ich war 2011 in MuKiKur, im Laufe dieser ganzen Beantragungsaktion und sie hat davon am meisten profitiert, nur nicht die Mutter und das andere Kind, um das es ging....
Mein Chef ist Allgemeinmediziner - es ist eine große Praxis und wir arbeiten breit gefächert: DMP, EKG LangzeitEKG und LZ Blutdruck, Reiseimpfung, Sono etc.
ER kann mich nicht wirklich unterstützen ( keine Bescheinigungen oder ähnl.) weil es ja eine Kinderreha ist. aber er findet es zumindest wichtig!
Eine MuKikUr haben wir im Mai in Grafenau gemacht...und es hat uns dort leider nicht gut gefallen. Das Haus und Personal war nett - aber sehr wenig Anwendungen und wir hatten ein ganz blödes zimmer für vier Personen. obwohl uns ein 2 Zimmer Appartement versprochen wurde :kopfanwand:
ER kann mich nicht wirklich unterstützen ( keine Bescheinigungen oder ähnl.) weil es ja eine Kinderreha ist. aber er findet es zumindest wichtig!
Eine MuKikUr haben wir im Mai in Grafenau gemacht...und es hat uns dort leider nicht gut gefallen. Das Haus und Personal war nett - aber sehr wenig Anwendungen und wir hatten ein ganz blödes zimmer für vier Personen. obwohl uns ein 2 Zimmer Appartement versprochen wurde :kopfanwand: