Kurantrag mit oder ohne Hilfe???

Der Antrag - was muss ich tun, wer hilft mir weiter
Ninni

Wer bezahlt das

Beitrag von Ninni » 05 Okt 2012, 12:10

Also ich hab gelesen, das die teilweise sehr hohe Vermittlungsprovisionen von den Kliniken bekommen, daher bieten die auch nur die Hilfe für einige kliniken an....
Aber ob das stimmt oder wie genau das mit der Bezahllung funktioniert weiß ich auch nicht. Da ich je eh Abstand von meiner Beratungs-Dame genommen habe...

sarah123
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Beitrag von sarah123 » 05 Okt 2012, 12:16

hm na bin gespannt, die tante meinte nur naja mit ihren vetragshäusern seie s etwas leichter, da müsste ich nicht nochmal die klinikeigenen fragebögen ausfüllen, naja das meiste sind ja daten, das ja nicht so schwer, und die gründe sind ja auch immer noch die selebn, hab ich halt nochmal ausgefüllt, aber sonst hat sie da trotzdem für mich geschaut, hätte sonst auch gar nicht recht gewusst wo ich fragen sollte, und es sonst wohl alleine beantragt...

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Juddel
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Beitrag von Juddel » 05 Okt 2012, 12:21

Ich habe alle meine Kuranträge mit Hilfe einer Kurberatungsstelle gemacht und habe es nie bereut! Sie haben mir bei allem geholfen und vor allem bin ich IMMER in die Klinik gekommen in die ich wollte!
Was ist da so schlimm dran, dass die Beratungsstellen Verträge mit den Kliniken haben, die müssen auch leben! Oder wie sollen sonst ihre Leute und Co. bezahlt werden? Außerdem bekommt die Kurberatung die Provision, was wirklich nicht viel ist, aber auch nur, wenn die Kurmutti auch diese Klinik nimmt und nicht wenn sie die Kurberatung für sich arbeiten lässt und dann doch eine andere Klinik nimmt!

Die Beratung ist kostenlos, und meine Beratungen waren immer sehr gut.
Die Beratungsstelle hatte jedesmal viel zu tun bei mir, da alle KK sich angrestellt haben. Die Kurberatungen haben für mich Schriftstücke versendet, mit K K telefoniert, mit den Kurhäusern und auch mit mir! Das alles kostet Geld, außerdem wurden meine Wiedersprüche mit der Kurberatungsstelle gemacht! Ich habe jede Kur so genehmigt bekommen, wie ich es wollte.
Das alles hätte ich so nie alleine geschafft.
2000 Klinik Feldberg
2005 Klinik Inntaler Hof
2007 Klinik Silberberg
2008 Klinik Friesenhörn
2011 Klinik Alpenblick 2 (Reha)
2012 Klinik St. Marien
2014 Klinik Silberberg
2016 Klinik Glotterbad (Reha)
2019 Vesalius Klinik

sarah123
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Beitrag von sarah123 » 05 Okt 2012, 12:33

achso läuft as mit der bezahlung, ist ja auch in ordnung! wie gesagt meine tante von der awo ist sehr nett, auch wenn ich mich nicht für eine vertragsklinik entscheiden habe, habe ich ihr da auch gleich gesagt und auch warum... und sie hätte auch sagen können dann kann sie mir nicht helfen oder sowas, aber vielleicht holt sie sich so trotzdem ihre provision, ist ja auch völlig ok, von irgentwas müssen die ihre arbeit ja bezahlt bekomen, naja ich werd sehen, hoffe ich brauche gar keinen widerspruch!

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giuly
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Beitrag von giuly » 05 Okt 2012, 12:40

@Juddel: Ich finde es gut, dass Du so eine positive Erfahrung gemacht hast. Mich hat die Dame der Caritas bis heute nicht zurückgerufen (hatte eine Nachricht hinterlassen und eine Mail geschickt). Die AWO ist nicht hier in der Stadt, hat mir alles zugeschickt und da nervt mich ein wenig, dass ich das alles zurückschicken soll und die mir ganze drei Häuser zur Auswahl geschickt haben und der Antrag sich auch auf diese Häuser bezieht, komisch.

Na egal, jedenfalls stellen die sich meist quer,wenn die vorzeitig hören.

Ich hab die erste Kur alleine beantragt, die zweite wurde mir anstatt einer Kinderreha angeboten. Weiß nicht, wie ich einen Neuantrag versuchen würde, alleine oder mit Hilfe....

sarah123
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Beitrag von sarah123 » 05 Okt 2012, 13:53

hm sehe gerade du hast wirklich immer abwechselnd kinderreha und kur gemacht, geht das einfach so? ich hab auch über ne kinderreha nachgedacht, wegen entwicklungsverzögerung und so, aber da gabs nur sachen sonstwo und eben so 6 wochen, das fand ich doch etwas heftig, und da dachte ich fange erstmal mit ner kur an, 3 wochen, vielleicht lerne ich da wen kennen oder höre sonstwo was, ob man sowas öfter machen kann und wo und wie und ob das bei meinen kindern sinnvoll wäre.... wo liegen da die unterschiede??? gut man hat kaum wenn überhaupt anwendungen, aber wie ist das mit geschwisterkindern, hab ich den lütten dann immer um mich? oder geht das dass beide zur reha sind???

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giuly
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RE:

Beitrag von giuly » 05 Okt 2012, 14:23

Original geschrieben von sarah123

hm sehe gerade du hast wirklich immer abwechselnd kinderreha und kur gemacht, geht das einfach so?
Natürlich nicht einfach so, aber die brauchten es: einmal meine Tochter und einmal mein Sohn.
ich hab auch über ne kinderreha nachgedacht, wegen entwicklungsverzögerung und so, aber da gabs nur sachen sonstwo und eben so 6 wochen, das fand ich doch etwas heftig, und da dachte ich fange erstmal mit ner kur an, 3 wochen, vielleicht lerne ich da wen kennen oder höre sonstwo was, ob man sowas öfter machen kann und wo und wie und ob das bei meinen kindern sinnvoll wäre.... wo liegen da die unterschiede??? gut man hat kaum wenn überhaupt anwendungen, aber wie ist das mit geschwisterkindern, hab ich den lütten dann immer um mich? oder geht das dass beide zur reha sind???
Da gibt es Unterschiede, klar. Eine Kinderreha ist meist anstrengender für die Mutter, denn Du hast theoretisch keine Anwendungen sondern eher Schulungen. Mit Rehas für Entwicklungsverzögerung kenne ich mich nicht aus. Aber es hat nichts mit einer MuKiKur zu tun....da geht es um Dich und viel um Erholung. Bei einer Kinderreha geht es um das Kind und eine Verbesserung der Krankheit.

Jannik.Ben.Shari

Beitrag von Jannik.Ben.Shari » 06 Okt 2012, 11:43

Hallo,
habe meine Muki Kuren immer mit Hilfe des Müttergenesungswerkes gemacht. Ware bei unterschiedlichen Beraterinnen und bei allen sehr zufrieden. Sie haben sich immer mindestens eine Stunde Zeit für mich genommen und mir auch teilweise beim formulieren geholfen. Ich denke mal, das es an der jeweiligen Beraterin selber liegt, mit wie viel Herzblut sie bei der Sache ist, oder was sie gerade für einen Tag hat, aber das sich gar nicht gemeldet wird, finde ich nicht schön :(. Ich für meinen Teil würde immer wieder dorthin gehen.

LG Dana

MeiJa

Beitrag von MeiJa » 06 Okt 2012, 12:24

Hallo melli,

ich war auch hin- und hergerissen ob ich den Antrag alleine stellen soll oder mir Hilfe hole. Nach einer Anfrage bei der KK und der Zusendung von falschen Unterlagen (die von der RV) obwohl es eindeutig um eine Muki-Kur ging, habe ich mich auch an das MG gewandt.

Nach einem Telefonat hatten sie mir die Unterlagen zugeschickt. Mit Hilfe des Formuns hier, des Arztes und des MG habe ich alles ausgefüllt und eine ausführliche Selbstaufkunft geschrieben. Über die Kliniken habe ich mir auch hier im Forum informiert. Mein Begleitkind ist auch unter 2 Jahren und da nimmt dich nicht jede Klinik auf, was die ganze Sache nicht erleichtert.
Mit diesen Infos und den Unterlagen bin ich dann nochmals zum MG. Ich habe meine Wunschkliniken genannt und die nette Dame hat mir noch alternative Häuser, unabhängig vom MG-Katalog gezeigt, die ich ebenfalls interessant fand aber alleine nicht beachtet hätte.

Insgesamt war ich sehr zufrieden, die Dame war sehr nett und sehr kompetent. Seit fast 2 Wochen ist der Antrag nun unterwegs und ich hoffe auf baldige positive Antwort von der KK.
Aber wenn eine Ablehnung kommt bin ich froh über das MG, da sie auch den Wiederspruch schreiben können und mann dann nicht wieder alleine von vorne anzufangen brauch. Denn dafür fehlt einem irgendwann die Nerven und die Energie.

Lieben Gruß MeiJa

apfelbonsai

Beitrag von apfelbonsai » 07 Okt 2012, 09:15

MeineEhrfahrung mit der Caritas war auch eher negativ. Die Tante kam mir vor wie ne Schlaftablette und alle Infos habe ich eher hier als bei ihr bekommen. Auch beim Widerspruch hat die kein Interesse gezeigt.

Da ich letztes Mal alleine dann doch gut zurecht gekommen bin, überlege ich, diesmal ganz auf das Theater zu verzichten. Da wir recht ländlich Wohnen muss ich für die Beratung auch Fahrten von 20 km oder mehr in Kauf nehmen und wenn die Beratung dann wieder soooo gut ist wie beim letzten Mal, spar ich mir lieber das Geld und -viel wichtiger- die Zeit und die Nerven!

Da meine KK aber Anträge nicht selbst rausgibt sondern an die Vermittlungsstellen verweist, verunsichert mich etwas. Hmm, hab die Anträge jetzt vom Online Formular ausgedruckt. Lass die jetzt erst mal ausfüllen bzw. mach das soweit ich kann selbst und seh dann mal weiter.

Ich les hier recht häufig, das ihr eine Selbstauskunft schreibt. Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob ich das auch gemacht habe... Reicht der Selbstauskunftsbogen allein nicht aus?

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