Reha ?????

Der Antrag - was muss ich tun, wer hilft mir weiter
Laetitia

Beitrag von Laetitia » 17 Feb 2010, 15:08

So - dann hier noch mal für Blonde..... ( bin ich übrigens auch):
Ich zietiere noch mal aus der Seite das wesentliche:

"Sie müssen bei Antragstellung eine der nachfolgenden versicherungsrechtlichen Voraussetzungen erfüllen:

-Wartezeit von 15 Jahren
-6 Kalendermonate mit Pflichtbeiträgen in den letzten 2 Jahren
-Bezug einer Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit
allgemeine Wartezeit von 5 Jahren bei verminderter oder in absehbarer Zeit gefährdeter Erwerbsfähigkeit
-Anspruch auf große Witwenrente beziehungsweise Witwerrente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit."


was genau verstehst Du da nicht?

Du musst entweder : in den Letzten 2 Jahren 6 Pflichtbeiträge gezahlt haben... ( hast Du nicht)

oder : Mindestens 15 Jahre gewartet also eingezahlt haben... ( hast Du)

Rente bekommst Du nicht, Witwenrente auch nicht....

Wo ist das Problem?

Und wenn Du dir völlig unsicher bist , dann ruf bei der RV an und frage ganz konkret nach.

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ditze04
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Beitrag von ditze04 » 17 Feb 2010, 15:18

Na siehste :augenauf: das ist doch schon mal eine Aussage.
Wobei.....................................bei den Vollzeitarbeitsjahren war noch der Erziehungsurlaub (1 1/2 Jahre) meiner Großen dabei. Und dann sind es wohl doch keine 15 Jahre oder gehören Erziehungszeiten dazu ???? Bei der Rente werden die Erziehungszeiten ja angerechnet.

[denktrues]Nich hauen, ich will nur immer alles ganz genau wissen.[/denktrues][denk]Und manchmal brauch ich halt etwas länger bis ich alles verstanden hab.[/denk]

Gitti

Beitrag von Gitti » 17 Feb 2010, 15:52

Hallo Ditze,
unsere Zeiten entsprechen sich in etwa.
Ich wurde 02/1965 geboren, voll gearbeitet habe ich von 08/1995 bis 05/1991 (also auch bis zum 31. Lebensjahr), 2 Kinder (die hast du dir wahrscheinlich schon anrechnen lassen?). Bei mir reichten die Zeiten aus.

Allerdings gibt es noch den Ablehnungsgrund: "... Die Erwerbstätigkeit ist jedoch nicht vermindert bzw. ist nicht zu erwarten, dass sich diese in absehbarer Zeit vermindert..."

Und schon hat die Rentenversicherung einen Grund den Antrag abzulehnen, bzw. die Kosten zur Krankenkasse zu schieben, und die können das natürlich wieder anders sehen.

Manchmal ist es ein Kampf gegen Windmühlen...
LG Gitti

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 17 Feb 2010, 15:56

Naja - das ist aber bei jedem ein grund für eine Ablehnung einer reha... Auch bei arbeitenden ..

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Juddel
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Beitrag von Juddel » 17 Feb 2010, 15:58

ditze:
Ich blick da auch nicht durch. Also du bist nicht alleine. Denn wenn es wirklich so ist, wie hier steht frage ich mich warum meine Schwester ihre Kuren bekam.
Die letzten 15 Jahre nicht eingezahlt. Das letzte Mal vor 22 Jahren. Und wenn dann in den letzten 3 Jahren nur auf 400€ Basis gearbeitet, und trotzdem war sie von 2008 bis Januar 2010 3 mal zur Reha über die RV.
Also ich bin auch blond, ich komme da auch nicht durch.

Juddel
2000 Klinik Feldberg
2005 Klinik Inntaler Hof
2007 Klinik Silberberg
2008 Klinik Friesenhörn
2011 Klinik Alpenblick 2 (Reha)
2012 Klinik St. Marien
2014 Klinik Silberberg
2016 Klinik Glotterbad (Reha)
2019 Vesalius Klinik

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 17 Feb 2010, 16:04

Es kommt nicht auf die letzten 15 Jahre an... Sondern das man 15 Jahre Wartezeit beisammen hat. Zu den Wartezeiten zählen auch Ersatzzeiten das ist zb Krankheit, Arbeitslosigkeit, Auch Kindererziehungszeiten zählen zu diese Zeit dazu.

Man muss nicht in den letzen 3 Jahren gearbeitet haben... Der passus mit den 6 pflcihtbeiträgen in denn letzten 2 jahren gilt zb für Berufsanfänger die ja auch mal so krank werden können, das sie ne Reha brauchen...

Gitti

Beitrag von Gitti » 17 Feb 2010, 16:47

@ Laetitia
Ich wollte in erster Linie eine parallele ziehen zu den Zeiten, denn die entsprechen sich ja in etwa, und zum Ausdruck bringen, dass demnach die Anrechnungseiten hinkommen müssten. - Aber auch noch keine Garantie sind, denn bei dem ausfüllen für die Rentenversicherung hat mich die KK tatkräftig unterstützt.

@juddel
Heißt das dann, dass wenn man einmal seine "Plichtmonate" gearbeitet hat, das für alle evtl. anstehenden Reha-Maßnahmen ausreichende ist?

Kompliziert, kompliziert,
aber vielleicht können wir ja noch ein wenig Licht in das Dunkel bringen?

LG Gitti

schoko

Beitrag von schoko » 17 Feb 2010, 22:04

ist es nicht letztendlich egal über wen die Reha läuft?

Mein Antrag wurde erst zur Rentenversicherung geschickt, diese schrieb mir dann dass sie nicht zuständig ist, eine Reha aber berechtigt wäre.
Der Antrag wurde an meine Krankenkasse weitergeleitet, ich hatte ihn dort schon angekündigt, und 2 Tage nach Eingang dort hatte ich die mündliche Bewilligung.

Gitti

Beitrag von Gitti » 18 Feb 2010, 07:57

Hallo Schoko,
vom Prinzip her gebe ich dir recht, solange die Maßnahme überhaupt genehmigt wird.

Bei mir war`s halt nur so das die KK die Maßnahme solange befürwortet hat, wie sie über die Rentenversicherung laufen sollte, das hat leider nicht geklappt, und der MDK sagt "Nein" (selbst nach Widerspruch), also aus der Traum.

LG Gitti

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Beitrag von ditze04 » 18 Feb 2010, 10:16

Ich habe eigentlich auch nur gefragt, weil ich mir nicht sicher bin ob eine Reha über die Krankenkasse überhaupt genehmigt wird wenn ich erst vor 1 - 2 Jahren eine Mütterkur hatte. Deshalb überhaupt die ganze Fragerei.

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