Hallo Cel,
lass dich von der SB nicht verunsichern. Du musst für eine MuKi-Kur nicht berufstätig sein. Das ist absoluter Quatsch.
Wichtig ist, dass du den Zusammenhang der besonderen Belastung als Mutter beschreibst, d.h. deine Probleme im Alltag als Mutter mit den körperlichen Einschränkungen. Beispielsweise die Versorgung der Kinder schwer möglich wegen körperlicher Einschränkungen. Interaktion gestört wegen andauernder Müdigkeit usw.
Du musst immer die Mutterrolle in den Vordergrund stellen. Auch dass ambulante Therapien nur eingeschränkt möglich sind, weil du die Versorgung deines jüngsten Kindes nicht immer organisiert bekommst o.ä.
Vielleicht reichst du einfach noch eine ausführliche Erläuterung zu deinem Antrag nach ( nach telefonischer Rücksprache mit Frau SB möchte ich meinen Antrag nochmals ausführlich erläutern...).
Viel Erfolg !
Bewilligung MuKiKur statt Reha abhängig von psychologischem Gespräch?
- Bella.M.M.G.
- Beiträge: 1827
- Registriert: 15 Jan 2010, 11:30
Hallo Cel, bei mir war auch gleiche Problem:
Rückenschmerzen und KK war Meinung das ich zur Reha muss, aber ich habe im meinen Wiederspruch sehr genau erklärt, wieso meine Rückenschmerzen doch Mutterspazifisch sind:
Ich habe so argumentiert: Bei fortgeschrittene Osteochondrose ( Bandscheibe im Brustbereich ist einfach abgenutz), die nur mit Schmerztherapie behandelt sein kann ist es 100% nicht gut einen Säugling Rumzutragen, aber anders geht es nicht mit kleinen Kindern frau muss die einfach tragen.
Aber ich habe auch Wille vorher schon gezeigt : Ich habe Manuele Therapie gemacht ( Art wie Massagen, ein bisschen mit größeren Angriff auf Wirbelsäule), Krankengymnastik. Aber einfach wegen ständiges da sei für Kind und Haushalt war es nicht mehr erträglich und bei Kur war Kind bis 15 Uhr im Betreuung und schon dieses Zeit war für Rücken eine Entspannung pur.
Du muss einfach erklären woher Rückenschmerzen kommen: Kind tragen, Haushalt, schwere Arbeit oder sogar Bürojob wo du ganzes Zeit dein Rücken belastest.
Und das was Sabinets geschrieben hat finde ich auch gut.
Rückenschmerzen und KK war Meinung das ich zur Reha muss, aber ich habe im meinen Wiederspruch sehr genau erklärt, wieso meine Rückenschmerzen doch Mutterspazifisch sind:
Ich habe so argumentiert: Bei fortgeschrittene Osteochondrose ( Bandscheibe im Brustbereich ist einfach abgenutz), die nur mit Schmerztherapie behandelt sein kann ist es 100% nicht gut einen Säugling Rumzutragen, aber anders geht es nicht mit kleinen Kindern frau muss die einfach tragen.
Aber ich habe auch Wille vorher schon gezeigt : Ich habe Manuele Therapie gemacht ( Art wie Massagen, ein bisschen mit größeren Angriff auf Wirbelsäule), Krankengymnastik. Aber einfach wegen ständiges da sei für Kind und Haushalt war es nicht mehr erträglich und bei Kur war Kind bis 15 Uhr im Betreuung und schon dieses Zeit war für Rücken eine Entspannung pur.
Du muss einfach erklären woher Rückenschmerzen kommen: Kind tragen, Haushalt, schwere Arbeit oder sogar Bürojob wo du ganzes Zeit dein Rücken belastest.
Und das was Sabinets geschrieben hat finde ich auch gut.
- immerdabei
- Beiträge: 5895
- Registriert: 12 Dez 2007, 08:32
RE:
Genau so seh ich das auch ... wenn du allerdings was wirkungsvolles gegen den BS-Vorfall machen möchtest, dann würde ich dir auf jeden Fall eine Reha empfehlen, da kann man in ner Muki-Kur auch viel falsch machen und nochmehr Schaden anrichtenOriginal geschrieben von sabinets
Hallo Cel,
lass dich von der SB nicht verunsichern. Du musst für eine MuKi-Kur nicht berufstätig sein. Das ist absoluter Quatsch.
Wichtig ist, dass du den Zusammenhang der besonderen Belastung als Mutter beschreibst, d.h. deine Probleme im Alltag als Mutter mit den körperlichen Einschränkungen. Beispielsweise die Versorgung der Kinder schwer möglich wegen körperlicher Einschränkungen. Interaktion gestört wegen andauernder Müdigkeit usw.
Du musst immer die Mutterrolle in den Vordergrund stellen. Auch dass ambulante Therapien nur eingeschränkt möglich sind, weil du die Versorgung deines jüngsten Kindes nicht immer organisiert bekommst o.ä.
Vielleicht reichst du einfach noch eine ausführliche Erläuterung zu deinem Antrag nach ( nach telefonischer Rücksprache mit Frau SB möchte ich meinen Antrag nochmals ausführlich erläutern...).
Viel Erfolg !

Erst einmal vielen lieben Dank für Eure Rückmeldungen.
Der Bandscheibenvorfall und die damit verbundenen Rückenbeschwerden sind mit angeführt (Hausarzt und ausführlicher Brief vom Orthopäden mit Diagnosen und verordneten Therapien) aber mE nicht als Schwerpunkt ausgelegt. Klar ist das eine fiese Sache, die mich auch einschränkt, ich bin aber in Behandlung gewesen (Rückenschule, manuelle Therapie, Reizstrom, etc).
In meinem Antrag habe ich eine persönliche Stellungnahme verfasst, in der ich ausführlichst auf meine Gesamtsituation eingegangen bin. Beileibe nicht nur auf die Rückenschmerzen, die sind nur quasi mit die einzigen, die ärtzlich dokumentiert wurden - Schlafstörungen, Unruhe, etc. ja eben nicht. Ich habe darauf hingewiesen, dass ich insgesamt am Ende bin, auch dargestellt, was ich alles (versuche) zu unternehmen, was leider nicht immer einfach ist, da familiäre Unterstützung va hinsichtlich Betreuung der Kleinen nicht vorhanden. Mir geht es bei dem Antrag hauptsächlich darum, und das habe ich auch so sehr deutlich ausformuliert, dass ich durch die immerwährenden Belastungen einfach nicht mehr rund laufe, müde und gestresst bin, und ich dadurch nicht mehr die Mutter für meine Kinder sein kann, die sie verdient haben. Dass ich eine Auszeit aus dieser Situation brauche, in der ich zur Ruhe kommen kann, mir helfen lassen kann, auch Inseln in meinen Alltag einzubauen. Und auch "unbeschwerte" Zeit mit meinen Kindern verbringe, auch an unserer Beziehung arbeite.
Ach, ich finde das schwierig...
Nochmals danke!
edit: den BS-Vorfall hatte ich übrigens vor knapp zweieinhalb Jahren, kurz vor der Schwangerschaft mit der Kleinen. Diagnostiziert worden ist er erst Anfang letzten Jahres, da ich immer wieder Schmerzen im unteren Rücken hatte. Akut ist da nix. Da es auch GsD nur ein kleiner war, habe ich den mit ausreichendem Training normalerweise gut im Griff - doch das ständige Tragen der Kleinen, schlechtes und weniges Schlafen, durch das Stillen teilweise in unmöglichen Schlafpositionen verharrend etc fordert da ganz klar seinen Tribut... Zumindest bei mir.
Der Bandscheibenvorfall und die damit verbundenen Rückenbeschwerden sind mit angeführt (Hausarzt und ausführlicher Brief vom Orthopäden mit Diagnosen und verordneten Therapien) aber mE nicht als Schwerpunkt ausgelegt. Klar ist das eine fiese Sache, die mich auch einschränkt, ich bin aber in Behandlung gewesen (Rückenschule, manuelle Therapie, Reizstrom, etc).
In meinem Antrag habe ich eine persönliche Stellungnahme verfasst, in der ich ausführlichst auf meine Gesamtsituation eingegangen bin. Beileibe nicht nur auf die Rückenschmerzen, die sind nur quasi mit die einzigen, die ärtzlich dokumentiert wurden - Schlafstörungen, Unruhe, etc. ja eben nicht. Ich habe darauf hingewiesen, dass ich insgesamt am Ende bin, auch dargestellt, was ich alles (versuche) zu unternehmen, was leider nicht immer einfach ist, da familiäre Unterstützung va hinsichtlich Betreuung der Kleinen nicht vorhanden. Mir geht es bei dem Antrag hauptsächlich darum, und das habe ich auch so sehr deutlich ausformuliert, dass ich durch die immerwährenden Belastungen einfach nicht mehr rund laufe, müde und gestresst bin, und ich dadurch nicht mehr die Mutter für meine Kinder sein kann, die sie verdient haben. Dass ich eine Auszeit aus dieser Situation brauche, in der ich zur Ruhe kommen kann, mir helfen lassen kann, auch Inseln in meinen Alltag einzubauen. Und auch "unbeschwerte" Zeit mit meinen Kindern verbringe, auch an unserer Beziehung arbeite.
Ach, ich finde das schwierig...
Nochmals danke!
edit: den BS-Vorfall hatte ich übrigens vor knapp zweieinhalb Jahren, kurz vor der Schwangerschaft mit der Kleinen. Diagnostiziert worden ist er erst Anfang letzten Jahres, da ich immer wieder Schmerzen im unteren Rücken hatte. Akut ist da nix. Da es auch GsD nur ein kleiner war, habe ich den mit ausreichendem Training normalerweise gut im Griff - doch das ständige Tragen der Kleinen, schlechtes und weniges Schlafen, durch das Stillen teilweise in unmöglichen Schlafpositionen verharrend etc fordert da ganz klar seinen Tribut... Zumindest bei mir.
Re: Bewilligung MuKiKur statt Reha abhängig von psychologischem Gespräch?
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Re: Bewilligung MuKiKur statt Reha abhängig von psychologischem Gespräch?
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