Mutter-Mutter-Kind-Kur - Kennt sich jemand aus?
Oh mein Gott, ich wollte eigentlich nur ein paar Tipps, und jetzt wird hier heruminterpretiert. Ich finde vieles wirklich nett und hilfreich, das mir geschrieben wurde, aber dies geht mir dann doch zu weit. Mir ist echt unbegreiflich, wie man (vor allem Laetitia) bei genauem Lesen meiner Posts auf die Idee kommen kann, mir die Absicht eines von der KK bezahlten Urlaubs zu unterstellen.
Vielleicht kannst du (Laetitia) es dir ja nicht vorstellen, wie das Leben mit einem ADHS-Kind (mit vermuteter Hochbegabung)so ist, und das verlange ich ja auch gar nicht. Aber genaueres Lesen und ein bisschen Empathiefähigkeit helfen manchmal weiter. Ich hatte doch unsere Situation ziemlich deutlich beschrieben.
Über Urlaub kann ich nur lachen. Man stelle sich zwei Eltern vor, von denen der eine Teil vor einem Jahr eine schwere Operation hatte und seitdem noch nicht einen einzigen Tag schmerzfrei erlebt hat, während der andere seit drei Jahren voll arbeitet in einem sehr anstrengenden, kommunikationslastigen Beruf - und das alles mit einem Kind, das 14 bis 15 Stunden am Stück wach und dabei irrsinnig aktiv ist, das in den 9 bis 10 Stunden Nachtschlaf, die es nur braucht, eine Aufwachfrequenz von 2 bis 8 Mal hat, wobei es oft einmal davon für etwa eine Stunde wach ist, weil es sich (morgens um drei) überlegt, wie es wohl eine "Fußmaschine" bauen könnte ("da steckt man die Füße rein, macht Wasser dazu und dann wird es schön warm") oder dass es jetzt eigentlich aufstehen möchte, um ein Stück Holz zu sägen und daraus eine Tuba zu bauen), das den ganzen Tag über mit genau solchen Sachen beschäftigt ist (aber niemals mit Spielzeug), das Milch mit Orangensaft, Sirup und Wasser mischt - und Blumenerde - um herauszufinden, wie das dann aussieht, wenn es auf dem Balkon nach ein paar Stunden gefroren ist, das immer, den ganzen Tag, nicht eine Sekunde aufhört zu denken, zu reden, sich zu bewegen und die schrägsten Sachen zusammenzubasteln, sodass man es kaum je eine Minute alleine lassen kann (denn mit drei Jahren kann man vieles eben auch noch nicht, was man gerne möchte), so dass man nie, niemals, irgendwo mal für zehn Minuten sitzen und sich ausruhen kann. Seit dreieinhalb Jahren, wohlgemerkt, denn als Baby war er bereits ebenfalls sehr anstrengend und anders.
Ich kenne eine Reihe von Mütten, die haben Kuren gemacht und nicht den Bruchteil der Belastung gehabt, die wir haben.
Urlaub - das ist für uns nicht viel mehr als eine Ortsveränderung - und genauso anstrengend wie zu Hause. Ja, mir wäre es wurscht, ob ich eine Reha oder eine Kur mache, aber nicht, weil ich nicht weiß, was ich will oder weil ich meine Freundin nicht alleine fahren lassen will oder Angst habe oder sonstwas in der Art. Sondern weil ich eine Kur oder was auch immer zwar dringend brauche - so wie meine Partnerin auch, weil aber selbst dabei der Gedanke im Vordergrund steht, sich gegenseitig mit dem Kind zu entlasten und die andere nicht zuviel damit allein zu lassen. Denn Fremdbetreuung ist nochmal ein ganz anderes Problem - wenn wir das in einer Kur gegen seinen Willen erzwingen, erfindet er vielleicht eine neue Maschine, aber er wird dann wohl zehnmal die Nacht aufwachen - und das wird uns niemand abnehmen.
So, das wars zu diesen merkwürdigen Unterstellungen. Und jetzt seh ich mich woanders um.
Vielleicht kannst du (Laetitia) es dir ja nicht vorstellen, wie das Leben mit einem ADHS-Kind (mit vermuteter Hochbegabung)so ist, und das verlange ich ja auch gar nicht. Aber genaueres Lesen und ein bisschen Empathiefähigkeit helfen manchmal weiter. Ich hatte doch unsere Situation ziemlich deutlich beschrieben.
Über Urlaub kann ich nur lachen. Man stelle sich zwei Eltern vor, von denen der eine Teil vor einem Jahr eine schwere Operation hatte und seitdem noch nicht einen einzigen Tag schmerzfrei erlebt hat, während der andere seit drei Jahren voll arbeitet in einem sehr anstrengenden, kommunikationslastigen Beruf - und das alles mit einem Kind, das 14 bis 15 Stunden am Stück wach und dabei irrsinnig aktiv ist, das in den 9 bis 10 Stunden Nachtschlaf, die es nur braucht, eine Aufwachfrequenz von 2 bis 8 Mal hat, wobei es oft einmal davon für etwa eine Stunde wach ist, weil es sich (morgens um drei) überlegt, wie es wohl eine "Fußmaschine" bauen könnte ("da steckt man die Füße rein, macht Wasser dazu und dann wird es schön warm") oder dass es jetzt eigentlich aufstehen möchte, um ein Stück Holz zu sägen und daraus eine Tuba zu bauen), das den ganzen Tag über mit genau solchen Sachen beschäftigt ist (aber niemals mit Spielzeug), das Milch mit Orangensaft, Sirup und Wasser mischt - und Blumenerde - um herauszufinden, wie das dann aussieht, wenn es auf dem Balkon nach ein paar Stunden gefroren ist, das immer, den ganzen Tag, nicht eine Sekunde aufhört zu denken, zu reden, sich zu bewegen und die schrägsten Sachen zusammenzubasteln, sodass man es kaum je eine Minute alleine lassen kann (denn mit drei Jahren kann man vieles eben auch noch nicht, was man gerne möchte), so dass man nie, niemals, irgendwo mal für zehn Minuten sitzen und sich ausruhen kann. Seit dreieinhalb Jahren, wohlgemerkt, denn als Baby war er bereits ebenfalls sehr anstrengend und anders.
Ich kenne eine Reihe von Mütten, die haben Kuren gemacht und nicht den Bruchteil der Belastung gehabt, die wir haben.
Urlaub - das ist für uns nicht viel mehr als eine Ortsveränderung - und genauso anstrengend wie zu Hause. Ja, mir wäre es wurscht, ob ich eine Reha oder eine Kur mache, aber nicht, weil ich nicht weiß, was ich will oder weil ich meine Freundin nicht alleine fahren lassen will oder Angst habe oder sonstwas in der Art. Sondern weil ich eine Kur oder was auch immer zwar dringend brauche - so wie meine Partnerin auch, weil aber selbst dabei der Gedanke im Vordergrund steht, sich gegenseitig mit dem Kind zu entlasten und die andere nicht zuviel damit allein zu lassen. Denn Fremdbetreuung ist nochmal ein ganz anderes Problem - wenn wir das in einer Kur gegen seinen Willen erzwingen, erfindet er vielleicht eine neue Maschine, aber er wird dann wohl zehnmal die Nacht aufwachen - und das wird uns niemand abnehmen.
So, das wars zu diesen merkwürdigen Unterstellungen. Und jetzt seh ich mich woanders um.
- immerdabei
- Beiträge: 5895
- Registriert: 12 Dez 2007, 08:32
Hattest du eigentlich nach der BS-OP und der Anschluss-Heilbehandlung noch eine Reha? Ich hatte letzes Jahr auch eine BS-OP mit Anschlussheilbehandlung und erst viel später hat man mir dann gesagt, dass ich hätte auch noch zur Reha fahren sollen/dürfen/können ... 8-|
Wenn die Beschwerden noch so massiv sind, wäre aber ne Reha vielleicht sinnvoller ... könntest du nicht eine Reha machen und deine Partnerin mit den Kids ne Muki-Kur?
P.S. - Laetitia ist halt so - immer ein nettes Wort auf den Lippen
- nimm es nicht gar so persönlich ...
Wenn die Beschwerden noch so massiv sind, wäre aber ne Reha vielleicht sinnvoller ... könntest du nicht eine Reha machen und deine Partnerin mit den Kids ne Muki-Kur?
P.S. - Laetitia ist halt so - immer ein nettes Wort auf den Lippen

Hallo immeralleine,
ich hatte noch nicht mal eine Anschlussheilbehandlung. Drei Wochen nach der OP war ich wieder mit dem Kleinen allein - ging nicht anders, irgendwer muss ja Geld verdienen. Eine Haushaltshilfe war für die ersten 10 Wochen da, das wars. Reha, Kur, nix. Ansonsten: KG, Fango, manuelle Therapie, Osteopathie (zahl ich selber, hilft mir von allem am besten), jetzt versuchen wirs grad mit Akupunktur. Aber ich habe eigentlich immer Rückenschmerzen, seit einem Jahr. Ja, es müsste eigentlich was passieren, aber, wie gesagt, drei Wochen eine von uns allein mit dem Kleinen, das geht einfach nicht. Danach kann sich diejenige gleich in die nächste Klinik einweisen lassen..
Wegen Laetitia: Naja, ich fand den Ton schon von Anfang an unterschwellig aggressiv und irgendwie ablehnend. Das war bei niemand sonst hier der Fall. Und ich hab doch genau geschrieben: BSV, OP, immer noch krank, könnte niemals voll arbeiten - wieviel Phantasie braucht man denn, um sich vorzustellen, was das wohl bedeutet?
Und ADHS, evtl. Asperger, das hatte ich auch geschrieben. Klar weiß nicht jeder, was das heißt, aber entweder verkneife ich mir dann gemeine Unterstellungen oder ich bemühe mal eben die Google-Suche, damit ich wenigstens in Ansätzen weiß, wozu ich mich da gerade äußere...
ich hatte noch nicht mal eine Anschlussheilbehandlung. Drei Wochen nach der OP war ich wieder mit dem Kleinen allein - ging nicht anders, irgendwer muss ja Geld verdienen. Eine Haushaltshilfe war für die ersten 10 Wochen da, das wars. Reha, Kur, nix. Ansonsten: KG, Fango, manuelle Therapie, Osteopathie (zahl ich selber, hilft mir von allem am besten), jetzt versuchen wirs grad mit Akupunktur. Aber ich habe eigentlich immer Rückenschmerzen, seit einem Jahr. Ja, es müsste eigentlich was passieren, aber, wie gesagt, drei Wochen eine von uns allein mit dem Kleinen, das geht einfach nicht. Danach kann sich diejenige gleich in die nächste Klinik einweisen lassen..
Wegen Laetitia: Naja, ich fand den Ton schon von Anfang an unterschwellig aggressiv und irgendwie ablehnend. Das war bei niemand sonst hier der Fall. Und ich hab doch genau geschrieben: BSV, OP, immer noch krank, könnte niemals voll arbeiten - wieviel Phantasie braucht man denn, um sich vorzustellen, was das wohl bedeutet?
Und ADHS, evtl. Asperger, das hatte ich auch geschrieben. Klar weiß nicht jeder, was das heißt, aber entweder verkneife ich mir dann gemeine Unterstellungen oder ich bemühe mal eben die Google-Suche, damit ich wenigstens in Ansätzen weiß, wozu ich mich da gerade äußere...
Ich glaube leider auch nicht, dass das mit der Reha + Muki-Kur funktioniert. Wir mussten bei meiner Oma jetzt erst erleben, wie schwierig es ist, bei der Auswahl der Rehaklinik Einfluss zu nehmen. Dabei wollten meine Eltern noch nichtmal ein bestimmtes Haus, sondern Hauptsache wohnortnah! Selbst wenn ihr das fast unmögliche schafft und zur selben Zeit in ein Haus kommt, das beides anbietet, dann ist das zumindestens räumlich so getrennt, dass ihr kein gemeinsames Zimmer bekommt und diejenige die in Reha ist, den ganzen Tag mit Behandlungen beschäftigt sein wird, so dass sie für die Kinderbetreuung auch ausfällt
. Die einzige Alternative die ich sehe, wäre dass jeder für sich eine Mu-Ki-Kur bzw. Reha beantragt und ihr dann halt möglichst zu selben Zeit in verschiedene Häuser fahrt. Ist zwar nicht optimal, wegen der Fremdbetreuung für euren Kleinen, aber anders sehe ich auch keine Chance. Vielleicht solltet ihr die Prioritäten für die Auswahl der Mu-Ki-Klinik neben den Indikationen auch auf eine gute Kinderbetreuung legen.
Was die Familienkur angeht, kann ich dir leider auch keine Hoffnung machen. Ich glaube dir zwar, dass ihr beide in Erziehungsverantwortung steht und auch jeder für sich die Indikationen für eine MuKi-Maßnahme erfüllen würde, aber wie Laetitia schon richtig sagt, ist das leider keine Pflichtleistungen der KK, auch wenn die Notwendigkeit besteht. Ich kenne auch eine Familie, die es wirklich sehr nötig gehabt hat. Die haben 4 kleine Kinder - der Älteste war damals gerade 7, der jüngste 1 Jahr. Ein Kind hat ADHS, eines irgendwelche Wahrnehmungsstörungen und eines eine Gendefekt. Die Mutter war also mit mindestens 3 Kindern ständig bei den unterschiedlichsten Ärzten in Behandlung und kroch wirklich auf dem Zahnfleisch. Dem Vater, voll berufstätig und natürlich auch in Erziehungsverantwortung gings nicht wirklich besser! Die haben die Familienkur auch nicht durchbekommen, sondern nur eine einfache Mu-Ki-Kur. Und die haben übrigens versucht, die Kinder bei den Anträgen "aufzuteilen". Keine Chance! Leider!
Wünsche dir jedenfalls, dass ihr eine gute Lösung für euch findet! Viel Glück!

Was die Familienkur angeht, kann ich dir leider auch keine Hoffnung machen. Ich glaube dir zwar, dass ihr beide in Erziehungsverantwortung steht und auch jeder für sich die Indikationen für eine MuKi-Maßnahme erfüllen würde, aber wie Laetitia schon richtig sagt, ist das leider keine Pflichtleistungen der KK, auch wenn die Notwendigkeit besteht. Ich kenne auch eine Familie, die es wirklich sehr nötig gehabt hat. Die haben 4 kleine Kinder - der Älteste war damals gerade 7, der jüngste 1 Jahr. Ein Kind hat ADHS, eines irgendwelche Wahrnehmungsstörungen und eines eine Gendefekt. Die Mutter war also mit mindestens 3 Kindern ständig bei den unterschiedlichsten Ärzten in Behandlung und kroch wirklich auf dem Zahnfleisch. Dem Vater, voll berufstätig und natürlich auch in Erziehungsverantwortung gings nicht wirklich besser! Die haben die Familienkur auch nicht durchbekommen, sondern nur eine einfache Mu-Ki-Kur. Und die haben übrigens versucht, die Kinder bei den Anträgen "aufzuteilen". Keine Chance! Leider!
Wünsche dir jedenfalls, dass ihr eine gute Lösung für euch findet! Viel Glück!
Ich will hier keinen anmachen. Aber wenn es wie bei Dir so rüberkommt das eigentlich alles egal ist außer das Du mit Deiner Frau und Kind zusammenbist - Sorry - was soll man den davon halten.
Meinst Du übrigens im Ernst eine reha wäre Erholung ? Das ist unter Umständen anstrengender als zushause zu sein...
Meinst Du übrigens im Ernst eine reha wäre Erholung ? Das ist unter Umständen anstrengender als zushause zu sein...
Ich denke, Du solltest zur Reha fahren (Rentenversicherung) und Deine Partnerin zur Mutterkindkur (Krankenversicherung), unabhängig voneinander. Etwas gemeinsames wird es in Eurer Situation nicht geben, es sei denn eine Familienkur, aber die ist aufgrund Deiner Diagnose für Dich nicht ganz so sinnvoll.
Sollte Deine Partnerin zur Mukikur fahren, dann sollte es unbedingt ein Haus sein, welches auf ADHS speziallisiert ist (wann wird er getestet, ist das in dem Alter schon möglich?) und dort wird ihr auch gut in Sachen Betreuung geholfen! Die Häuser tun alles dafür, dass es Mutter und Kind gut geht und dazu gehören Auszeiten der Mutter ohne Kind!
Sofern Euer Sohn schon getestet ist, kann er auch als Indikationskind mitfahren und Deine Partnerin und er bekommen gemeinsame Mutterkindaktionen als Anwendungen sowie Deine Partnerin Anwendungen nur für sich.
Sollte Deine Partnerin zur Mukikur fahren, dann sollte es unbedingt ein Haus sein, welches auf ADHS speziallisiert ist (wann wird er getestet, ist das in dem Alter schon möglich?) und dort wird ihr auch gut in Sachen Betreuung geholfen! Die Häuser tun alles dafür, dass es Mutter und Kind gut geht und dazu gehören Auszeiten der Mutter ohne Kind!
Sofern Euer Sohn schon getestet ist, kann er auch als Indikationskind mitfahren und Deine Partnerin und er bekommen gemeinsame Mutterkindaktionen als Anwendungen sowie Deine Partnerin Anwendungen nur für sich.
Wie alt ist eigentlich das kInd ?
hast Du nirgends geschrieben.... das mit dem ADS Hochbegabung etc hast Du auch erst nachgeschoben. Am Anfang hat Du nur von Hyperativität gesprochen.
ganz ehrlich: eine Mutter-KInd-Kur wird euch soo gar nichts nützen. Ihr solltet vielleicht mal in Erwägung ziehen das kind ordentlich testen und behandeln zu lassen entweder Stationär oder in einer Reha über die RV fürs Kind speziell für ADS!
Wie bitte soll das gehandelt werden daß man ein Kind in einer Mutter.Kind-Kur nicht in die Betreuung gibt ? Wie sollte man da die Anwendungen wahrnehmen... Geht gar nicht. Betreuung ist Pflicht in den meisten Häusern. Und auch besser für die Kinder da die so Anschluß bekommen...
Und Du solltest eine Reha für den Rücken machen..
So wie ihr Euch das denkt geht es eben einfach ncith - und es würde Euch nicht das geringste helfen. Ihr müsst das Ads erst mal richtig in den Griff bekommen.... notfalls auch mit medis.... ADs ist ne Stoffwechselstörung im Gehirn . Das kann behandelt werden..
hast Du nirgends geschrieben.... das mit dem ADS Hochbegabung etc hast Du auch erst nachgeschoben. Am Anfang hat Du nur von Hyperativität gesprochen.
ganz ehrlich: eine Mutter-KInd-Kur wird euch soo gar nichts nützen. Ihr solltet vielleicht mal in Erwägung ziehen das kind ordentlich testen und behandeln zu lassen entweder Stationär oder in einer Reha über die RV fürs Kind speziell für ADS!
Wie bitte soll das gehandelt werden daß man ein Kind in einer Mutter.Kind-Kur nicht in die Betreuung gibt ? Wie sollte man da die Anwendungen wahrnehmen... Geht gar nicht. Betreuung ist Pflicht in den meisten Häusern. Und auch besser für die Kinder da die so Anschluß bekommen...
Und Du solltest eine Reha für den Rücken machen..
So wie ihr Euch das denkt geht es eben einfach ncith - und es würde Euch nicht das geringste helfen. Ihr müsst das Ads erst mal richtig in den Griff bekommen.... notfalls auch mit medis.... ADs ist ne Stoffwechselstörung im Gehirn . Das kann behandelt werden..
@Lodigo: Ich kann vieles von dem nachfühlen was Du schreibst (besonders die "Erfindung neuer Maschinen", wenig Schlaf, ist hier auch immer wieder ein Thema, allerdings ist mein Sohn "nur" verhaltensauffällig aufgrund von HB, hat kein ADHS etc dazu)...
Habt Ihr schon mal über Weg 3 nachgedacht: Du eine vernünftige Reha über RV um die Beschwerden in den Griff zu kriegen, und dann, wenn Du wieder zuhause bist, Deine Frau eine reine Mütterkur OHNE Kind.
Ich habe den Eindruck das Euch beiden eine richtige "Auszeit" mehr nutzen würde, als einfach eine Ortsverlagerung bei der dann auch noch der terminliche Stress vieler Anwendungen etc. dazu kommt. Und genau DAS passiert bei einer Familien oder MuKiKur... Du hast Dein Kind trotzdem bei Dir, mußt Dich abends, nachts, morgens normal drum kümmern, ev. auch über den Tag noch zwischendurch wenn es mit der Fremdbetreuung nicht klappt, und gerade Kinder mit HB und/oder ADHS können massive Probleme mit ungewohntem Umfeld und fremden Betreuern haben. Dazwischen müßt Ihr Eure Anwendungen wahrnehmen (und das wären zumindest bei Dir einige) UND ev. noch die Termine für Euren Sohn..
Ich habe das Glück das mein Sohn keine Probleme mit Anpassung an neue Situationen hat... ab und zu mal ne eingenässt Hose ist das Schlimmste was passiert... deswegen war es für mich machbar, zumal ich keine Chance habe meine Kinder hier betreuen zu lassen, mein Mann arbeitet 3-schichtig...
Trotzdem ist es keine reine Erholung/Entspannung... manchmal war der Tagesablauf stressiger als zuhause.
Habt Ihr schon mal über Weg 3 nachgedacht: Du eine vernünftige Reha über RV um die Beschwerden in den Griff zu kriegen, und dann, wenn Du wieder zuhause bist, Deine Frau eine reine Mütterkur OHNE Kind.
Ich habe den Eindruck das Euch beiden eine richtige "Auszeit" mehr nutzen würde, als einfach eine Ortsverlagerung bei der dann auch noch der terminliche Stress vieler Anwendungen etc. dazu kommt. Und genau DAS passiert bei einer Familien oder MuKiKur... Du hast Dein Kind trotzdem bei Dir, mußt Dich abends, nachts, morgens normal drum kümmern, ev. auch über den Tag noch zwischendurch wenn es mit der Fremdbetreuung nicht klappt, und gerade Kinder mit HB und/oder ADHS können massive Probleme mit ungewohntem Umfeld und fremden Betreuern haben. Dazwischen müßt Ihr Eure Anwendungen wahrnehmen (und das wären zumindest bei Dir einige) UND ev. noch die Termine für Euren Sohn..
Ich habe das Glück das mein Sohn keine Probleme mit Anpassung an neue Situationen hat... ab und zu mal ne eingenässt Hose ist das Schlimmste was passiert... deswegen war es für mich machbar, zumal ich keine Chance habe meine Kinder hier betreuen zu lassen, mein Mann arbeitet 3-schichtig...
Trotzdem ist es keine reine Erholung/Entspannung... manchmal war der Tagesablauf stressiger als zuhause.
huhu,
hab mich ja bei diesem Thread zurück gehalten, weil zum Thema Reha oder Muki schon einiges geschrieben wurde.
Ich kann dir aber nachempfinden, wie es mit einem ADS/Aspergerkind ist - ich habe so ein Exemplar von knapp 10 Jahren hier sitzen ...Nehme es den Leuten nicht übel, dass sie urteilen - sie wissen es nicht besser. Ich habe im Laufe der Jahre gelernt damit zu leben, oder glaubst Du ein Mann kann sich vorstellen wie es ist schwanger zu sein?
Zum Thema Klinik: Falls Ihr eine gute Muki-klinik sucht, die AD(H)S Schwerpunktkuren anbietet, dann ist die Klinik Arendsee Gold wert. Ich war dort 2008 mit meinem Sohn und die Klinik hat erst einmal den Verdacht auf Asperger gestellt! Unser "toller" Kinderpsychologe, bei dem Marc seit 2006 in Behandlung (und das wöchtentlich!) ist, ist nie drauf gekommen! Mittlerweile sind wir gut weiter gekommen, wenn du möchtest kann ich dir dazu ein paar Sachen schreiben, denn sollte Aspergerautismus diagnostiziert sein, dann ist ADS ein Spaziergang dagegen ...
LG Chrissy
hab mich ja bei diesem Thread zurück gehalten, weil zum Thema Reha oder Muki schon einiges geschrieben wurde.
Ich kann dir aber nachempfinden, wie es mit einem ADS/Aspergerkind ist - ich habe so ein Exemplar von knapp 10 Jahren hier sitzen ...Nehme es den Leuten nicht übel, dass sie urteilen - sie wissen es nicht besser. Ich habe im Laufe der Jahre gelernt damit zu leben, oder glaubst Du ein Mann kann sich vorstellen wie es ist schwanger zu sein?
Zum Thema Klinik: Falls Ihr eine gute Muki-klinik sucht, die AD(H)S Schwerpunktkuren anbietet, dann ist die Klinik Arendsee Gold wert. Ich war dort 2008 mit meinem Sohn und die Klinik hat erst einmal den Verdacht auf Asperger gestellt! Unser "toller" Kinderpsychologe, bei dem Marc seit 2006 in Behandlung (und das wöchtentlich!) ist, ist nie drauf gekommen! Mittlerweile sind wir gut weiter gekommen, wenn du möchtest kann ich dir dazu ein paar Sachen schreiben, denn sollte Aspergerautismus diagnostiziert sein, dann ist ADS ein Spaziergang dagegen ...
LG Chrissy