Nachdem ich mich durch eure Artikel gewaelzt habe, habe ich mich heute mittag mal ueber den Selbstauskunftsbogen hergemacht. Die wollen da ja einiges wissen. Ich habe einen sehr umfangreichen Bogen vom paritaetischen Wohlfahrtsverband und einen kleineren Bogen von der TK.
Was ich bis jetzt bei euch gelesen habe, sollte man von den chron. Krankheiten wohl Abstand nehmen, oder? Ich habe eine Skoliose und Neurodermitis, aber wenn ich mich auf diese Krankheiten berufe, verweist mich die TK an die RV.
Also bin ich mal ueber meine Belastung als Hausfrau-Mutter-Berufstaetige gegangen.
Inwieweit muss ich denn uebertreiben? Wenn ich z.B. die Frage lese, ob ich in der Lage sei ein regelmaessiges Mittagessen zu kochen, kann ich ehrlich nur mit Ja immer antworten (das schaffe ich immer, mag das Chaos noch so gross sein). Ich habe Angst, dass wenn ich zu positiv antworte, sie meine Kur gleich ablehnen. Hat von euch schon jemand Erfahrung damit gemacht?
Ich habe auch auf euer Anraten meinen Tagesablauf aufgeschrieben (welch Horror, wenn man das liest!).
Wer hat Erfahrung mit der Online-Uebertragung von dem Selbstauskunftsbogen?
Ich wollte meinen Antrag komplett ueber Kur und Reha laufen lassen, weil ich mir das Haus Frisia auf Borkum ausgesucht habe. Inwieweit muss ich das meiner Kasse begruenden (das ich genau diese Klinik will).( Die TK hat die Klinik unter Vertrag)
Das waren ganz schoen viele Fragen, ich hoffe ihr koennt mir helfen
LG
Isa
Selbstausauskunftsbogen und Kurantrag bei der TK
Hallo Tina,
ich habe mir vom Kinderarzt die Broschuere von Kur und reha mitgenommen. Wenn Du im Internet unter kur.org gehst, siehst Du die Kliniken von denen und kannst Dir den Selbstauskunftsbogen downloaden. Ich habe ihn mit der Post bekommen. Dann habe ich meine KK angerufen, die hat mir einen Kurantrag geschickt, da war auch ein viel kleinerer Selbstauskunftsbogen dabei.
Am besten fragst Du mal bei Deiner KK welche Haeuser sie unter Vertrag hat.
Hoffe, Dir weitergeholfen zu haben, wenn Du noch Fragen hast, schreib mir doch ne IM.
LG Isa
ich habe mir vom Kinderarzt die Broschuere von Kur und reha mitgenommen. Wenn Du im Internet unter kur.org gehst, siehst Du die Kliniken von denen und kannst Dir den Selbstauskunftsbogen downloaden. Ich habe ihn mit der Post bekommen. Dann habe ich meine KK angerufen, die hat mir einen Kurantrag geschickt, da war auch ein viel kleinerer Selbstauskunftsbogen dabei.
Am besten fragst Du mal bei Deiner KK welche Haeuser sie unter Vertrag hat.
Hoffe, Dir weitergeholfen zu haben, wenn Du noch Fragen hast, schreib mir doch ne IM.
LG Isa
Hallo Isa,
bin auch bei der TK und habe bereits 3 Antraege dort gestellt und 2 genehmigt bekommen ( einmal nach Widerspruch). Ich habe den Selbstauskunftsbogen schon ehrlich beantwortet, habe aber dazu geschrieben, dass es mir schwer faellt, z.B. regelmaessig mit den Kids auf den Spielplatz zu gehen. Dass ich oft sehr, sehr muede bin und dass mich meine chronischen Krankheiten zusaetzlich belasten. Habe auch dazu geschrieben, welche Hoffnungen ich habe, was ich mit der Kur erreichen kann ( ohne Belastung des Alltags um mich und die Beziehung zu den Kindern kuemmern).
Bezeichnend ist ja der Dauerstress und die Folgen ( Kopfschmerzen, Schlafstoerungen usw.) und die Belastung daraus im Alltag.
Ich denke, wenn du den Alltag ausfuehrlich beschrieben hast und den Auskunftsbogen ehrlich ausgefuellt, sollte es reichen. Falls nicht, kannst du im Widerspruch immer noch genauer auf die Punkte eingehen, die ausschlaggebend fuer eine Ablehnung war.
Viel Erfolg !
bin auch bei der TK und habe bereits 3 Antraege dort gestellt und 2 genehmigt bekommen ( einmal nach Widerspruch). Ich habe den Selbstauskunftsbogen schon ehrlich beantwortet, habe aber dazu geschrieben, dass es mir schwer faellt, z.B. regelmaessig mit den Kids auf den Spielplatz zu gehen. Dass ich oft sehr, sehr muede bin und dass mich meine chronischen Krankheiten zusaetzlich belasten. Habe auch dazu geschrieben, welche Hoffnungen ich habe, was ich mit der Kur erreichen kann ( ohne Belastung des Alltags um mich und die Beziehung zu den Kindern kuemmern).
Bezeichnend ist ja der Dauerstress und die Folgen ( Kopfschmerzen, Schlafstoerungen usw.) und die Belastung daraus im Alltag.
Ich denke, wenn du den Alltag ausfuehrlich beschrieben hast und den Auskunftsbogen ehrlich ausgefuellt, sollte es reichen. Falls nicht, kannst du im Widerspruch immer noch genauer auf die Punkte eingehen, die ausschlaggebend fuer eine Ablehnung war.
Viel Erfolg !
Glück ist, wenn die Katastrophe eine Pause macht !