Reaktion meiner Krankenkasse

Der Antrag - was muss ich tun, wer hilft mir weiter
arian

Reaktion meiner Krankenkasse

Beitrag von arian » 15 Mär 2008, 11:58

Hallo,

ich habe doch einen Antrag fuer eine Mutter-Kind-Kur abgegeben. Heute nun habe ich von meiner Kurberatungsstelle Post bekommen, sie bitten um Erledigung, denn die BKK VBU hat einen Antrag geschickt Verordnung von medizinischer Rehabilitation, diesen soll nun die Kinderaerztin ausfuellen und dann kann die Kasse eine Pruefung einleiten....

Muss ja Montag zum Kinderarzt, dann werde ich dieses Formular gleich mitnehmen.

Hat jemand Erfahrung damit? Was bedeutet das?


Ganz LG Janine.

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 15 Mär 2008, 12:30

Fuer wen soll den die Reha sein? Fuer Dein Kind oder fuer Dich?

Eine Reha fuer Dein Kind wuerde bedeuten, dass du eben nur Begeltiperson bist und keine Anwendungen bekommst.

Eine Reha fuer Dich wuerde bedeuten, dass Dein Kind ev nicht mitkoennte bzw. eben keine Anwendungen bekommt und nur zu deinen Anwendungen ueberhaupt betreut wird.

Wer ist denn nun bei Euch ´Kurbeduerftig : Du oder Dein Kind...

arian

Beitrag von arian » 15 Mär 2008, 12:37

@Laetitia

Mein Sohn ist Kurbeduerftig...

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 15 Mär 2008, 12:44

Naja, wenn Du nicht kurbeduerftig bist und keine entsprechenden Indikationen hast, dann haettest Du Dir den Antrag auf Mutter-Kind-Kur sparen koennen. Da steht naemlich immer die Mutter im Mittelpunkt des Geschehens! Das haette Deine Kurberartung aber wissen muessen...

Sieh zu das Du die Reha fuer dein Kind ueber die KK beantragst! Wer den Antrag bekommt, ( RV oder KK) muss darueber entscheiden und auch zahlen! Die RV schickt die Kinder gerne ab 6 Jahren mal eben so alleine los.... ich weiss jetzt nicht wie alt Dein Kind ist...Ausserdem kommen ueber die RV andere Einrichtungen inFrage, da die zumeist nur ihre eigenen Kliniken belegen wollen...

Fuer Dich heisst das : Du bekommst keine Anwendungen , wenig Ruhe, denn in einer Reha fuer Kinder wird von den Begleitpersonen erwartet, das sie sich selber um die kinder kuemmern....

arian

Beitrag von arian » 15 Mär 2008, 12:52

Na toll :kopfanwand: also, fast 14Tage verschenkt....
Arian ist 3 Jahre, gibt es da Probleme wegen der Begleitung, muss man das extra beantragen?
Das Formular ist echt heftig, schon das Baltt Sozialanamese....bei Kleinkind, wie soll man das ausfuellen, finde kaum Fragen die auf Arian zu treffen, wollte schon das wichtigste ausfuellen.....

Na da bin ich ja mal gespannt....

Laetitia
Danke fuer Deine Antwort, ich denke mal schon das die Reha jetzt ueber die BKK lueft das diese mir ja den Antrag zugesandt haben.


Danke LG Janine

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 15 Mär 2008, 12:58

Es ist egael wer Dir den Antrag zusendet! Die KK versenden auch Antraege fuer Reha ueber die RV! Wichtig ist wo Du ihn abgibst! Bei Kindern unter 6 Jahren duerftest Du auch keine Proleme bei der Rv haben als Begleitperson mitzukommen....Ich wuerde mir das ueberlgen , denn andererseits ist die Dauer der Reha ueber RV meist 4 Wochen , bei der KK nur 3 Wochen....

Aber wie gesagt: es sind auch andere Haeuser..

arian

Beitrag von arian » 15 Mär 2008, 13:05

Danke!

Ich denke das die Kurberatung das dann ausgefuellte Formular an die SB der BKK zurueckschickt, von der es gekommen ist. Weil diese ja auf die Unterlagen wegen einer Pruefung warten. Werde dieses nochmal fuer die Beratungsstelle mit vermerken.



LG Janine

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 15 Mär 2008, 14:33

Sorry " ich denke " schreibst Du! Du weisst es aber nicht .....
ich moechte Dich ja nicht verunsichern - aber informieren Dich doch selbe einfach mal.....
Vertraust Du wirklich einer Kurberatung blind, die nicht mal weiss, dass einen Mutter-Kind-kur bei blosser Kurbedrueftigkeit des Kindes nicht gehnehmigt wird, bzw. es keinen Sinn hat die ueberhaupt zu beantragen???

Im regelfall wird die Kurberatung schon an die KK weitergeben - schon aus dem Grund, dass sie ueber die RV wohl keine Provision bekommen werden. Soweit ich weiss arbeiten die Kliniken in die die RV vermittelt eben nicht mit solchen Stellen zusammen - daher gibts auch keine provision fuer die Beratung. Das ist in der Regel so zeimlich alles was die interessíert....


Oder glaubst Du etwa das die keinen Nutzen von der vermittlung haben??? das ist kein gemeinnuetziger Verein , sondern sie finanzieren sich ueber provisionen......

arian

Beitrag von arian » 15 Mär 2008, 14:51

:interessant: Stimmt, so habe ich das noch gar nicht gesehen.Jetzt wo ich das so sehe, denke ich auch das man sich dann die Zeit sparen kann. Die Post erst zur Beratung,dann zur Kasse etc. verlaengert alles die Bearbeitung und manchmal sind die Behoerden ja alle nicht die schnellsten*grins*

Werde den Antrag selber zur Kasse schicken, bei der SB nachfragen und dann muss ich halt weiter sehen.

:danke: dass Du mir die Augen geoeffnet hast.

LG Janine


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