Hilfe!!!! Sitze gerade über den Kurantrag....
Verfasst: 22 Nov 2008, 07:32
Hallo zusammen!
Gerade sitze ich über den Mutter Kind Kur Antrag und bin am verzweifeln..... Was schreibt man rein und was lässt man lieber raus???? Könnte ihr mir vielleicht helfen?
Meinen Tagesablauf habe ich schon. Ich kopiere ihn euch mal. Hier:
Tagesablauf
05.30 Uhr Aufstehen, duschen und anziehen
06.00 Uhr Leon und Nele stehen auf, sie dann zum anziehen antreiben,
Kinderbetten machen und Zimmer aufräumen
06.20 Uhr Frühstück zubereiten
06.30 – 07.00 Uhr Frühstücken
07.00 – 07.30 Uhr Tisch abräumen, Zähneputzen, waschen, Haare kämmen, Schulsachen
packen, Kindergarten-Rucksack packen
07.30 Uhr Wir verlassen alle das Haus. Mein Mann fährt zur Arbeit, Leon geht
zur Schule. Ich bringe Nele in den Kindergarten
07.45 Uhr Montags, Dienstags und Donnerstags fahre ich zu meiner Oma (sie
wohnt 15 Kilometer von uns entfernt). Ich helfe ihr bei der
Morgentoilette (Katheter reinigen), fahre einkaufen, mache für sie
Besorgungen, bringe sie zum Arzt und helfe ihr im Haushalt.
Gegen 11.00 Uhr fahre ich wieder nach Hause.
Mittwochs und Freitags fahre ich ins Büro.
12.00/12.30 Uhr Nele im Kindergarten abholen
12.30 Uhr Mittagessen kochen
13.00 Uhr Leon kommt nach Hause
Ab jetzt heißt es Mittagessen, Hausaufgaben betreuen, die Kinder zu ihren Aktivitäten (Reiten, Töpfern, Musikschule) und Verabredungen fahren, mit ihnen Keyboard und Blockflöte üben, Wäsche waschen, bügeln, putzen, Besorgungen machen, Arzt-, Friseur- oder sonstige Termine koordinieren, Gartenarbeit und was sonst noch so am Haus anfällt.
18.30 Uhr Abendessen
19.00 – 19.30 Uhr Den Kindern etwas vorlesen, noch mit ihnen spielen
19.30 Uhr Leon und Nele ins Bett bringen
20.00 – 21.00 Uhr Alles noch erledigen, was liegen geblieben ist. Meistens muss die
Spülmaschine noch ausgeräumt werden, Bügelwäsche liegt noch da,
meinem Mann etwas zu essen machen, der meistens zwischen
19.30 und 20.00 Uhr nach Hause kommt.
21.00 Uhr Völlig erschöpft auf die Couch fallen. Oft mit Kopfschmerzen.
Samstags ist bei uns auch Alltag. Mein Mann arbeitet JEDEN Samstag von 08.00 bis ca. 15.00/16.00 Uhr. Ich kümmere mich samstags um Kinder und Haushalt, Einkaufen, Rasenmähen, Unkraut jäten, noch die Fenster putzen, die ich die Tage vorher nicht mehr geschafft habe, etc..... Auch Samstags endet mein „Arbeitstag“ nie vor 18.00 Uhr.
Sonntags: von vier Sonntagen im Monat ist mein Mann durchschnittlich an einem in der Firma. Also heißt es auch dann für mich: die Kinder alleine betreuen.
Sonntags versuche ich mir die Zeit für die Kinder zu nehmen, die von Montag bis Samstag nie bleibt. Mit Leon für die Schule zusätzlich lernen. Er braucht das, muss lernen um mitzukommen. Spielen. Raus gehen. Etwas gemeinsam unternehmen.
Zeit für mich? Gibt es nicht......
Kann ich das so schreiben?????
Und nun möchte ich noch eine zusätzliche, ausführliche Selbstauskunft schreiben. Und das finde ich gerade sooooo schwer. Wie formuliert man das am besten???? Ich bin so angefangen:
Meine Situation:
Ich bin 35 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder im Alter von sieben und fünf Jahren. Mein Mann ist selbständig und arbeitet 60 bis 65 Stunden pro Woche. Er kümmert sich um die Firma und meine Aufgaben sind: die Kinder, der Haushalt, Garten, alles rund ums Haus (wir wohnen in einem Einfamilienhaus), die Betreuung meiner Oma an drei Vormittagen pro Woche und mein Job. ALLES daheim lastet auf meinen Schultern. Unterstützung oder wenigstens etwas Anerkennung erfahre ich nicht. Mein Mann hat seine eigenen Sorgen….
Und jetzt weiß ich nicht weiter. Wie habt ihr das so geschrieben? Den ständigen Zeitdruck, die mangelnde Unterstützung, die Probleme mit Migräne, Allergien etc in Worte gefasst?
Über Tipps würde ich mich super freuen!
Liebe Grüße und tausend Dank schon mal!
Melanie. die gerade verzweifelt......
Gerade sitze ich über den Mutter Kind Kur Antrag und bin am verzweifeln..... Was schreibt man rein und was lässt man lieber raus???? Könnte ihr mir vielleicht helfen?
Meinen Tagesablauf habe ich schon. Ich kopiere ihn euch mal. Hier:
Tagesablauf
05.30 Uhr Aufstehen, duschen und anziehen
06.00 Uhr Leon und Nele stehen auf, sie dann zum anziehen antreiben,
Kinderbetten machen und Zimmer aufräumen
06.20 Uhr Frühstück zubereiten
06.30 – 07.00 Uhr Frühstücken
07.00 – 07.30 Uhr Tisch abräumen, Zähneputzen, waschen, Haare kämmen, Schulsachen
packen, Kindergarten-Rucksack packen
07.30 Uhr Wir verlassen alle das Haus. Mein Mann fährt zur Arbeit, Leon geht
zur Schule. Ich bringe Nele in den Kindergarten
07.45 Uhr Montags, Dienstags und Donnerstags fahre ich zu meiner Oma (sie
wohnt 15 Kilometer von uns entfernt). Ich helfe ihr bei der
Morgentoilette (Katheter reinigen), fahre einkaufen, mache für sie
Besorgungen, bringe sie zum Arzt und helfe ihr im Haushalt.
Gegen 11.00 Uhr fahre ich wieder nach Hause.
Mittwochs und Freitags fahre ich ins Büro.
12.00/12.30 Uhr Nele im Kindergarten abholen
12.30 Uhr Mittagessen kochen
13.00 Uhr Leon kommt nach Hause
Ab jetzt heißt es Mittagessen, Hausaufgaben betreuen, die Kinder zu ihren Aktivitäten (Reiten, Töpfern, Musikschule) und Verabredungen fahren, mit ihnen Keyboard und Blockflöte üben, Wäsche waschen, bügeln, putzen, Besorgungen machen, Arzt-, Friseur- oder sonstige Termine koordinieren, Gartenarbeit und was sonst noch so am Haus anfällt.
18.30 Uhr Abendessen
19.00 – 19.30 Uhr Den Kindern etwas vorlesen, noch mit ihnen spielen
19.30 Uhr Leon und Nele ins Bett bringen
20.00 – 21.00 Uhr Alles noch erledigen, was liegen geblieben ist. Meistens muss die
Spülmaschine noch ausgeräumt werden, Bügelwäsche liegt noch da,
meinem Mann etwas zu essen machen, der meistens zwischen
19.30 und 20.00 Uhr nach Hause kommt.
21.00 Uhr Völlig erschöpft auf die Couch fallen. Oft mit Kopfschmerzen.
Samstags ist bei uns auch Alltag. Mein Mann arbeitet JEDEN Samstag von 08.00 bis ca. 15.00/16.00 Uhr. Ich kümmere mich samstags um Kinder und Haushalt, Einkaufen, Rasenmähen, Unkraut jäten, noch die Fenster putzen, die ich die Tage vorher nicht mehr geschafft habe, etc..... Auch Samstags endet mein „Arbeitstag“ nie vor 18.00 Uhr.
Sonntags: von vier Sonntagen im Monat ist mein Mann durchschnittlich an einem in der Firma. Also heißt es auch dann für mich: die Kinder alleine betreuen.
Sonntags versuche ich mir die Zeit für die Kinder zu nehmen, die von Montag bis Samstag nie bleibt. Mit Leon für die Schule zusätzlich lernen. Er braucht das, muss lernen um mitzukommen. Spielen. Raus gehen. Etwas gemeinsam unternehmen.
Zeit für mich? Gibt es nicht......
Kann ich das so schreiben?????
Und nun möchte ich noch eine zusätzliche, ausführliche Selbstauskunft schreiben. Und das finde ich gerade sooooo schwer. Wie formuliert man das am besten???? Ich bin so angefangen:
Meine Situation:
Ich bin 35 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder im Alter von sieben und fünf Jahren. Mein Mann ist selbständig und arbeitet 60 bis 65 Stunden pro Woche. Er kümmert sich um die Firma und meine Aufgaben sind: die Kinder, der Haushalt, Garten, alles rund ums Haus (wir wohnen in einem Einfamilienhaus), die Betreuung meiner Oma an drei Vormittagen pro Woche und mein Job. ALLES daheim lastet auf meinen Schultern. Unterstützung oder wenigstens etwas Anerkennung erfahre ich nicht. Mein Mann hat seine eigenen Sorgen….
Und jetzt weiß ich nicht weiter. Wie habt ihr das so geschrieben? Den ständigen Zeitdruck, die mangelnde Unterstützung, die Probleme mit Migräne, Allergien etc in Worte gefasst?
Über Tipps würde ich mich super freuen!
Liebe Grüße und tausend Dank schon mal!
Melanie. die gerade verzweifelt......