Antrag direkt bei KK oder m.Organisation?!?!

luma74 · Beitrag von **luma74** » 03 Jan 2009, 00:52

Hallo!

Was denkt ihr, wie sind Eure Erfahrungen?!
Habe bisher noch nie eine Kur beantragt und bin bei der TK.
Ist es sinnvoller den Antrag über meine KK direkt zu stellen oder sollte ich Hilfe von Caritas, Mütter-Genesungswerk etc. in Anspruch nehmen?! Ich weiß aufjedenfall das ich nach Glowe möchte, das ist meine Wunschklinik. Und soweit ich weiß ist Glowe keine Vertragsklinik von der TK. Das Mutter-Kind-Hilfswerk scheint ja unabhängig zu sein, laut Internet Seite vermitteln die auch für Wunschklinik. Und wenn ich das richtig verstanden habe, reservieren sie auch gleich einen Platz in der Klinik. In Glowe kann man ja sonst wohl nicht reservieren. Vorallem da man bei der TK nur 4 Monate Zeit hat finde ich das ganz schön mistig.

Vielleicht habt ihr ja ein paar schlaue Antworten!!!
Danke Euch und warte auf Antworten!

luma74

eswirdsommer · Beitrag von **eswirdsommer** » 03 Jan 2009, 13:30

Wenn du schon weiß,dass das kein Vertragshaus deiner Kasse ist hast du nach meinen Erfahrungen über eine Organisation mehr Chancen in das Haus zu kommen. Beim Antrag direkt über die Kasse werden erst die Vertragshäuser belegt u. andere erst,wenn da keine Plätze mehr sind. Es gibt da nämlich erhebliche Preisdifferenzen, die man dir ggf. auferlegt zu tragen.
Viel Glück
Ich les hier immer wieder den Wunsch nach Glowe,was ist da so toll??
LG Ute

siri · Beitrag von **siri** » 03 Jan 2009, 13:38

Bin auch bei der TK.
Bei meiner 1. Kur habe ich ca. 6 Adressen von deren Vertragshäuser bekommen.
Meine 2.Kur hab ich über Diakonie beantragt,wir haben ein Haus angegeben,das die TK dann aber nicht akzeptiert hat,ich mußte in ein Vertragshaus von Ihnen.
Letztes jahr wieder über die Diakonie beantragt und ein Haus angegeben,das haben sie dann aber akzeptiert.
War aber vielleicht ein Vertragshaus von Ihnen.
In meinem Kurgang war auch eine Mutter die bei der TK ist und ich meine sie hätte gesagt sie hatte die Adresse über die TK bekommen.

Laetitia · Beitrag von **Laetitia** » 03 Jan 2009, 14:13

Mutter-Kind-Hilfswerk ist meines Erachtens nach eine Organisation die Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband ist. Und damit werden sie ähnlich arbeiten wie deren eigene Vermitlungsstellen.... Die bekommen Provisionen für die Belegung von eigenen Einrichtungen und denen des MGW etc.

Unabhängig würde ich das jetzt nicht unbedingt nennen..

Juddel · Beitrag von **Juddel** » 03 Jan 2009, 15:11

Was ist eigentlich so schlimm daran, dass z.b. das Mutter-Kind-Hilfswerk Provisionen bekommt, wenn sie ihre Kurhäuser belegen??

Erst mal sind es meistens sehr gute Häuser und man hilft dir ja auch bei der Antragstellung, oder etwa nicht?? Ich hab schon mit mehreren zusammen "gearbeitet" und nur gute Erfahrungen gemacht. Und die Kurhäuser hab ich dann zusammen mit denen ausgesucht und immer ein gutes erwischt. Juddel

Laetitia · Beitrag von **Laetitia** » 03 Jan 2009, 15:16

da hast Du ganz recht : im grunde ist daran nichts schlimm ! Wenn man es weiß und damit eben auch weiß daß die nicht völlig unabhängig sind, sondern von der Vermittlung in ihre Häuser leben. Und wenn man in eines dieser Häsuer will ist das ja auch ok! Allerdings werden auch die versuchen Dir auszureden, daß Du in ein anderes Haus gehst, und ihre Hilfsbereitschaft wird zeimlich drastisch abnehmen, wenn man das denn doch aus irgendeinem Grund irgendwann will....

Man sollte das halt einfach wissen..... Das sind alles keine reinen Wohltäter , die nur darauf warten einen völlig unabhängig zu beraten...

Juddel · Beitrag von **Juddel** » 03 Jan 2009, 15:20

Ach ich weiß nicht--- ich konnte auch schon in ein Haus was die anscheinend nicht in ihrem Katalog hatten. Alles nur Kooperation. Man hat mir immer sehr, sehr gut geholfen. Ich hab noch NIE schlechte Erfahrungen gemacht und es waren immerhin schon mehrere Organisationen. Juddel

Laetitia · Beitrag von **Laetitia** » 03 Jan 2009, 15:23

ich habe schon andere Stories gehört... es kann ja auch sein, daß Du an sehr engagierte Frauen geraten bist, die eben auch mal die Maßgaben ihres Arbeitgebers ( und die haben sie , da kannst Du sicher sein) vergessen haben und andere Häuser geduldet haben...... Ich kenne druchaus auch andere Berichte. Und ich kenne völlig unprofessionelle Beraterinnen die einfach nur Müll erzählen und von juristischen Sachverhalten eben keine Ahnung hatten..

Ach eines noch: bei was braucht man den Hilfe bei einem Kurantrag?? ganz erhlich: für mich wäre das mehr rumgefahre gewesen, damit mehr Zeitaufwand und ich hätte für die einzige Beratungsstellen hier in der Gegend sogar einen tag Urlaub nehmen müssen ,da die nämlich nur Morgens erreichbar sind... da arbeiten berufstätige Frauen. normalerweise - echt sinnvoll.....Also auch noch ein Verlust an Geld...Nee, nen Antrag ausfüllen kann ich immer noch ganz allein.....

Juddel · Beitrag von **Juddel** » 03 Jan 2009, 16:45

Also als ich die erste Kur eingereicht habe, hatte ich davon KEINE Ahnung. Hab auch einiges falsch gemacht. Nun arbeite ich nur noch mit einer Beratung zusammen: Haben mir den Antrag zugeschickt, geholfen beim Ausfüllen, auch mein Arzt wusste nicht alles. Haben mir super Tipps gegeben, haben meine Anhörung berichtigt und sehr verbessert usw. Und mit mir zusammen eine Klinik ausgesucht. Als die Kk trotzdem bei der Kinderkur Probleme machte und ich einfach nach fast 9 Monaten nicht mehr weiter wusste, haben sie sogar ihren Anwalt dazugeholt und sich bei Ärzten von mir angerufen. Tja, auch so kann es gehen. --- und wieso rumgefahre? bei mir ging alles übers Telefon und über die Post! Juddel

Laetitia · Beitrag von **Laetitia** » 03 Jan 2009, 17:56

Rumgefahre eben deshalb weil es hier nur diese eine Stelle gibt. Und die ist wie ich schon schrieb nur vormittags erreichbar. Sowohl persönlich als auch telefonisch. Da arbeite ich aber und auf der Arbeit kann ich nicht telefonieren..

Und die Stelle von der Du sprichstm, mit der hatteich auch Kontakt. Bei meiner ersten Kur . Die war schon lange druch als ich mit denen Kontakt aufgenommen habe. Ich wollte in mein Wunschhaus und nur das war noch nicth durch! Die wussten seit der Kontaktaufnahme, daß die kur schon genehmigt war - und schickten mir einen Kurantrag und wollten mir ein Haus verkaufen das völlig konträr zu meinen Vorstellungen und Indikationen war. Bordelum nämlich - Kilometerwei weg vom Meer- Obwohl ich gleich gesagt habe, daß ich eben ein Haus will das klein ist und wg. des Klimas eben direkt am Meer , möglichst Insel... Ich hatte ja ein Wunschhaus, das habe ich Ihnen genannt - aber das wollten sie mir nicht vermitteln - warum wohl?? keine Provision..... ich habe den Kontakt dann auf sich beruhen lassen, denn warum sollte ich nochmal einen Antrag stellen wenn ich doch schon die Kur genehmigt hatte? Da bekam ich dann einen bösen Brief, daß ich jetzt endlich mal die Atteste schicken sollte und die Kur beantragen.... Häähhh??? Sehr professionelll , wirklich.....

Ganz ehrlich - wie kann man denn zu so einer Stelle Vertrauen haben??/

ich war inywischen schon lange beim Anwalt und habe mich da beraten lassen..... Und siehe da so hat es auch mit dem Wunschhaus geklappt..... Und auf den boesen Brief der kurberatungsstelle von der Du sprichst habe ich einen boesen Brief zyurueckgeschrieben , indem ich auch erwaehnt habe, dass ich mir die Infos und Beratung und Hilfestellung , die sie mir eben nicht geben wollten, woanders geholt habe | beim Anwalt naemlich| und wurde dann noch bedroht, Rechtsberatung waere fuer andere Stellen auch unzulaessig und diese andere Stelle sollte sich mal in Acht nehmen.....

Wohl gemerkt , es ist die Aufgabe eines Anwaltes zu beraten / aber die wussten ja gar nicht wo ich war und werfen mir und anderen dann gleich vor, wir haetten unzulaessige Dingen getan????

Danke , muss ich nicht noch mal haben...

Es gibt dort nur eine einzige Person die weiss was sie tut und auch ein bisschen anders drauf ist. ..

Du hast gefragt...und Du meinst die Stelle im hohen Norden ...nicht?