Bericht ueber den Weg bis zur
Verfasst: 18 Jun 2006, 12:27
Moin, Moin,
dann werde ich mal ERLAeUTERN wie es mir bis zur Genehmigung der Mutter-Kind-Kur ergangen ist. MDK inbegriffen.
Leider habe ich keine passende Forenuebersicht gefunden - somit lege ich meine ERLAeUTERUNG einfach hier ab.
Ich fange einfach mal ganz von vorne an.
2003 habe ich einen Antrag fuer eine Mutter-Kind-Kur gestellt fuer Mutter und Kind. Dieser Antrag wurde fuer mich abgelehnt – meiner Tochter wurde er genehmigt – durfte dann natuerlich als Begleitperson mit. Bevor die Genehmigung kam – wurde der Antrag erst einmal abgelehnt. Ich dann natuerlich einen Widerspruch verfasst und an die Krankenkasse gesendet – irgend wann kam dann die Einladung zum "Medizinischen Dienst".
Der hat dann festgestellt das fuer mich eine Kur nicht noetig ist – eine Untersuchung gab es keine. Meiner Tochter koennte man ja mal eine Kur verordnen – ich war ja schon einmal froh das wenigstens eine von uns in Kur fahren konnte. Ich durfte natuerlich als Begleitperson mit.
In der Kur angekommen – konnten die Aerzte nicht verstehen warum mir die Kur abgelehnt worden ist. Ich eigentlich auch nicht – aber ich wollte nicht noch mehr Wind machen – nicht das Laura auch nicht haette fahren duerfen.
Heute weiss ich das ich falsch reagiert habe – aber aus Fehlern lernt man ja.
Anfang des Jahres habe ich einen Mutter-Kind-Kur Antrag gestellt – und gehofft das er bis zu den Osterferien oder kurz davor bearbeitet ist – natuerlich mit ZUSAGE. (blauaeugig wie ich bin)
Der Antrag war noch nicht einmal eine Woche weg und ich bekam die Absage – ich war vielleicht sauer – ich habe etliche Befunde vom Hausarzt abgefangen bis hin zum Lungefacharzt mit gesendet. Und ich bekam zur Antwort – das meine ambulanten Behandlungsmoeglichkeiten am Wohnort nicht ausgeschoepft wurden. Es ist zu verstehen wenn fuer die ambulanten Behandlungsmoeglichkeiten am Wohnort nix oder nur wenig getan wurde, das eine Kur bewilligt wird.
In meinem Fall ist die ambulante Behandlungsmoeglichkeit erschoepft bzw. nicht ausreichend.
Ich fahre alle 3 bis 8 Wochen zum Lungenfacharzt in der Hoffung das mein Gesundheitszustand besser wird – aber von Besserung ist nichts in Sicht. Von meinen anderen gesundheitlichen Problemen mal abgesehen.
An diesem Beispiel sieht man mal das man dem Antrag keine Bedeutung zu komme laesst.
Ich habe natuerlich dann einen Widerspruch verfasst und per Einschreiben an die Krankenkasse gesendet. Ich habe eine ganze Zeit lang nichts von der Kasse gehoert und somit habe ich dann die Krankenkasse kontaktiert und nach dem Sachstand gefragt – aber leider musste die Kasse erst beim MDK nachfragen – wollte mich dann sofort melden – wenn sie was neues wussten. Die Kasse hat sich auch am selben Tag noch an mich gewandt und mir mitgeteilt das sie noch eine Bescheinigung von Lungenfacharzt wegen regelmaessiger Behandlung brauchte. Mich hat es etwas verwundert – den die Kasse hatte eigentlich die Befunde der regelmaessigen Untersuchungen und somit konnte man auch sehen das ich im Abstand von 3 bis 8 Wochen regelmaessig dort war. Aber egal – gesagt getan.
Dann ist wieder eine Zeit vergangen und ich habe die Krankenkasse wieder kontaktiert und mir wurde wieder gesagt das sie sich erst einmal mit dem MDK in Verbindung setzten muessten - am selben Tag bekam ich dann telefonisch schon einmal den Termin fuer den medizinischen Dienst mitgeteilt und einen Tag spaeter bekam ich es auch schriftlich.
Beim medizinischen Dienst lief es genau so ab wie schon im Jahr 2003 – die Aerztin war total unfreundlich – es wurden keine Untersuchungen gemacht – man musste sich Dinge an den Kopf werfen lassen – das war wirklich nicht schoen. Und zum Schluss wurde dann gesagt das ich keine Kur noetig habe – und ich habe wirklich ein schlimmes Asthma, saemtliche Allergien ( fast alles), Neurodermitis, Heuschnupfen. Ohne Medikamente kann ich nicht auskommen. Man hat mir wirklich angesehen das es mir nicht gut ging. Ich moechte jetzt euch jetzt hier nicht mit unseren GESUNDHEITLICHEN Probleme belaestigen oder diese weiter ausfuehren.
Ich waere froh wenn ich keine Kur in Anspruch nehmen muesste.
Wenn ich das noetige Kleingeld haette wuerde ich mir mit Sicherheit diesen Aerger/Stress nicht aufhalsen ...............................
Ich hatte ja meine Tochter mitgenommen – die sass waehrend der "Unterhaltung" ruhig auf einem Stuhl und man sie nicht gemerkt.
Irgend wann zum Schluss – sagte dann die Aerztin zur Laura – ob sie nicht reden koenne usw.
Laura hat geweint als wir den Raum verlassen haben und das heisst schon was.
Die Aerztin war wirklich der Hammer.
Liebe Gruesse
[red]Schnell noch was hinzufuegen - meine Kur ist genehmigt und sogar die First verlaengert worden - ich fahre im Dez 2006.
Die Krankenkasse hat dann wohl doch das letzte Wort.[/red]
dann werde ich mal ERLAeUTERN wie es mir bis zur Genehmigung der Mutter-Kind-Kur ergangen ist. MDK inbegriffen.
Leider habe ich keine passende Forenuebersicht gefunden - somit lege ich meine ERLAeUTERUNG einfach hier ab.
Ich fange einfach mal ganz von vorne an.
2003 habe ich einen Antrag fuer eine Mutter-Kind-Kur gestellt fuer Mutter und Kind. Dieser Antrag wurde fuer mich abgelehnt – meiner Tochter wurde er genehmigt – durfte dann natuerlich als Begleitperson mit. Bevor die Genehmigung kam – wurde der Antrag erst einmal abgelehnt. Ich dann natuerlich einen Widerspruch verfasst und an die Krankenkasse gesendet – irgend wann kam dann die Einladung zum "Medizinischen Dienst".
Der hat dann festgestellt das fuer mich eine Kur nicht noetig ist – eine Untersuchung gab es keine. Meiner Tochter koennte man ja mal eine Kur verordnen – ich war ja schon einmal froh das wenigstens eine von uns in Kur fahren konnte. Ich durfte natuerlich als Begleitperson mit.
In der Kur angekommen – konnten die Aerzte nicht verstehen warum mir die Kur abgelehnt worden ist. Ich eigentlich auch nicht – aber ich wollte nicht noch mehr Wind machen – nicht das Laura auch nicht haette fahren duerfen.
Heute weiss ich das ich falsch reagiert habe – aber aus Fehlern lernt man ja.
Anfang des Jahres habe ich einen Mutter-Kind-Kur Antrag gestellt – und gehofft das er bis zu den Osterferien oder kurz davor bearbeitet ist – natuerlich mit ZUSAGE. (blauaeugig wie ich bin)
Der Antrag war noch nicht einmal eine Woche weg und ich bekam die Absage – ich war vielleicht sauer – ich habe etliche Befunde vom Hausarzt abgefangen bis hin zum Lungefacharzt mit gesendet. Und ich bekam zur Antwort – das meine ambulanten Behandlungsmoeglichkeiten am Wohnort nicht ausgeschoepft wurden. Es ist zu verstehen wenn fuer die ambulanten Behandlungsmoeglichkeiten am Wohnort nix oder nur wenig getan wurde, das eine Kur bewilligt wird.
In meinem Fall ist die ambulante Behandlungsmoeglichkeit erschoepft bzw. nicht ausreichend.
Ich fahre alle 3 bis 8 Wochen zum Lungenfacharzt in der Hoffung das mein Gesundheitszustand besser wird – aber von Besserung ist nichts in Sicht. Von meinen anderen gesundheitlichen Problemen mal abgesehen.
An diesem Beispiel sieht man mal das man dem Antrag keine Bedeutung zu komme laesst.
Ich habe natuerlich dann einen Widerspruch verfasst und per Einschreiben an die Krankenkasse gesendet. Ich habe eine ganze Zeit lang nichts von der Kasse gehoert und somit habe ich dann die Krankenkasse kontaktiert und nach dem Sachstand gefragt – aber leider musste die Kasse erst beim MDK nachfragen – wollte mich dann sofort melden – wenn sie was neues wussten. Die Kasse hat sich auch am selben Tag noch an mich gewandt und mir mitgeteilt das sie noch eine Bescheinigung von Lungenfacharzt wegen regelmaessiger Behandlung brauchte. Mich hat es etwas verwundert – den die Kasse hatte eigentlich die Befunde der regelmaessigen Untersuchungen und somit konnte man auch sehen das ich im Abstand von 3 bis 8 Wochen regelmaessig dort war. Aber egal – gesagt getan.
Dann ist wieder eine Zeit vergangen und ich habe die Krankenkasse wieder kontaktiert und mir wurde wieder gesagt das sie sich erst einmal mit dem MDK in Verbindung setzten muessten - am selben Tag bekam ich dann telefonisch schon einmal den Termin fuer den medizinischen Dienst mitgeteilt und einen Tag spaeter bekam ich es auch schriftlich.
Beim medizinischen Dienst lief es genau so ab wie schon im Jahr 2003 – die Aerztin war total unfreundlich – es wurden keine Untersuchungen gemacht – man musste sich Dinge an den Kopf werfen lassen – das war wirklich nicht schoen. Und zum Schluss wurde dann gesagt das ich keine Kur noetig habe – und ich habe wirklich ein schlimmes Asthma, saemtliche Allergien ( fast alles), Neurodermitis, Heuschnupfen. Ohne Medikamente kann ich nicht auskommen. Man hat mir wirklich angesehen das es mir nicht gut ging. Ich moechte jetzt euch jetzt hier nicht mit unseren GESUNDHEITLICHEN Probleme belaestigen oder diese weiter ausfuehren.
Ich waere froh wenn ich keine Kur in Anspruch nehmen muesste.
Wenn ich das noetige Kleingeld haette wuerde ich mir mit Sicherheit diesen Aerger/Stress nicht aufhalsen ...............................
Ich hatte ja meine Tochter mitgenommen – die sass waehrend der "Unterhaltung" ruhig auf einem Stuhl und man sie nicht gemerkt.
Irgend wann zum Schluss – sagte dann die Aerztin zur Laura – ob sie nicht reden koenne usw.
Laura hat geweint als wir den Raum verlassen haben und das heisst schon was.
Die Aerztin war wirklich der Hammer.
Liebe Gruesse
[red]Schnell noch was hinzufuegen - meine Kur ist genehmigt und sogar die First verlaengert worden - ich fahre im Dez 2006.
Die Krankenkasse hat dann wohl doch das letzte Wort.[/red]