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Kur bei Ohrenproblemen???
Verfasst: 15 Apr 2009, 19:44
von Sausebraus
Hallo zusammen!
Ich hätt mal ne Frage:
Meine Tochter (1 Jahr) hat seit Weihnachten ständig mit den Ohren zu tun. Sie bekam Anfang Ferbuar die Polypen raus und Röhrchen rein. Trotzdem haben wir alle 2-3 Wochen Mittelohrentzündung. Und immer noch Wasser hinterm Ohr. Sie hat jetzt schon 5x Antibiotika bekommen.
Ende Februar waren wir zur MuKiKur im Schwarzwald. Meiner Tochter sind so die Ohren ausgelaufen das se net in die Kindergruppe durfte und ich viele Termine absagen mußte.
)x Zum Glück konnte mein Sohn seine termine warnehmen.
Würde da ne Kur für meine Tochter helfen???
Weiß einer von Euch was es für die Kleinen für Anwendungen gibt?
Bin mir net sicher ob die Krankenkasse jetzt nach der MuKiKur noch ne Kur für meine Tochter genehmigt. Sie war ja nur Begleitperson.
LG Sausebraus
Hallo
Verfasst: 15 Apr 2009, 20:01
von denni
Also auch mein kleiner hat ständig probleme mit den Ohren und im letzten halben Jahr öfter Antibiotika benötigt
Ich versuche es nun über die Homöopathie .Ziel ist einfach seine Abwehr zu stärken damit nicht mehr so oft die Antibiose eingesetzt werden muß.
lg daniela
Verfasst: 16 Apr 2009, 04:02
von Laetitia
Was spezifisches für die Ohren kann in keiner Kur gemacht werden. Es käme höchstens die Abwehrstärkung durhc Klimareiz in Betracht. Und da in dem Alter in dem Dein Kind ist ständige Infekte ( Ohren , Hals, Nase, Bronchien etc. ) eher normal sind, da das Immunsystem nicht voll entwickelt ist, wird die KK bei diesem Grund eine Kur wahrscheinlich nicht befürworten.
Auch kann man das Immunsystem bie Kindern in dem Alter eben nicht so stimulieren wie bei Erwachsenen.... Ist halt so!
Aber es wird besser.....
Was gefunden!
Verfasst: 17 Apr 2009, 15:16
von die-mutz
Hallo!
Hab da mal was durch Zufall gefunden....
Folgende Erkrankungsgruppen werden therapiert:
Erkrankungen der Atemwege und Lunge
Infektanfälligkeit
Chronische Sinusitis
Otitis
Bronchitis
Wenns klappt, steht hier jetzt ein funktionierender Link #D :
http://www.ifagesundheit.de/ifa-usedom/ ... sedom.html
Hoffe es klappt mit dem Link...
Nun, da wird dies jedenfalls angegeben - event. auch als Reha?!
Dort steht weiter auf einer anderen Seite der Homepage:
Die medizinische Notwendigkeit für eine stationäre Rehabilitation liegt dann vor, wenn diese einem der folgenden Ziele dient:
- Erkennung, Heilung, Verhütung der Verschlimmerung einer Krankheit oder Linderung von Krankheitsbeschwerden
- Vorbeugung, Beseitigung oder Besserung einer Behinderung sowie Verhütung einer Verschlimmerung
- Vermeidung oder Verminderung von Pflegebedürftigkeit
LG die-mutz
Verfasst: 17 Apr 2009, 15:22
von Laetitia
Reha ? Bei nem 1 Jährigen Kind ?? über die RV ?? es gibt keine Rehas unter drei Jahren über die RV ....... Ein Kind kann nämlich in einer Reha irgendwie nicht mitarbeiten wenn es so klein ist... Bei 3Jährigen ist das auch noch schwierig......
Sorry -aber ich denke da gibts nun gar keine Chance.....
Verfasst: 17 Apr 2009, 15:26
von die-mutz
Sorry, aber war ja auch nur als event. genannt....
Und nur als kleiner Tipp, dass es zumindest eine Klinik gibt, die sich auch einer Otitis annimmt...
)x War nicht für sofort gedacht!
die-mutz
Verfasst: 17 Apr 2009, 15:42
von Laetitia
Der link den Du gesetzt hast ist aber nur für die Mutter-Kind.-Kur Abteilung auf Usedom.... Und da sind ja generell die Indiaktionen der Mütter massgebend..
Es gibt da auch ein Kinderehazentrum ! Aber : da wird diese Indikation nicht genannt...
Ist auch nicht unbdingt ursächlich durch eine Kur zu therapieren....
Wenn man da was therapeieren will , dann geht das nur über die Abwehrstärkung - und das widerum funktioniert bei einem so kleinen Kind eben nicht so, da das Immunssytem eben noch nicht richtig entwickelt ist und daher auch nciht so angeregt werden kann wie bei älteren Kindern oder Erwachsenen....
Es wird ab dem Schulalter von selber viel, viel besser mit den Infekten und den daraus resultierenden Entzündungen jeglicher Art..... ( Bronchien, Ohren , Nase etc)
Verfasst: 17 Apr 2009, 18:14
von die-mutz
OK. Gebe mich geschlagen.
Mit den Infekten ist es halt ja auch nicht immer einfach bei den Kleinen

habe ja selbst 3 Kinder und schon so einiges erlebt... Denke es bedarf dort keiner Erklärung.
Die letzte MuKi-Kur wurde doch aber VOR der OP der Kleinen beantragt, oder liege ich da jetzt auch falsch? Und sie war kein "Therapiekind", oder?
Vielleicht kann man da einfach den KA noch mal aufsuchen und sich erkundigen.... (wenn man einen guten hat

)
LG die-mutz
Verfasst: 17 Apr 2009, 19:03
von Laetitia
ja ! Die Mutter-Kind- Kur wurde vor der OP beantragt. Die OP war Anfang februar und die Kur Ende februar.....
Aber was hat der Kurantrag für eine Mutter-Kind.Kur , in der immer die Mutter und ihre Gesundheit im Mittelpunkt steht mit dem Kind zu tun??
es war ja trotz der auch vorher vorhandenen Probleme mit den Ohren nicht mal Kurkind....
So eine RöhrchenOP braucht auch schon mal ein wenig länger als 2 Monate ( so kurz ist das erst her !!! ) um zu wirken..... bei manchen Kindern liegen die Röhrchen ziemlich lange, werden sogar mehrmals gesetzt bis es was bringt..... Es geht doch auch dabei nicht darum sofort die Probleme zu beseitigen , sondern eher darum Schädigungen und Entwicklungsverzögerungen druch unzureichendes Hörvermögen ( druch den Erguss ) zu verhüten...Jedenfalls habe ich das so in Errinnerung......
Wenn die Kinder wachsen wachsen sich diese probleme mit den Ohren auch aus... ist nun mal so! Diese ganzen verbindungen zu den nebenhöhlen und Ohren etc. sind eben bei den kleinen noch serh eng, dadruch leicht verlegt und verschleimt bei jeder Erkältung und damit Entzüdnugnsanfällig....
Verfasst: 17 Apr 2009, 20:22
von die-mutz
PUHH - das ist mir zu viel......
Wie auch immer - ich muss wohl sehr kurbedürftig sein....
die-mutz