Selbstauskunftsbogen- Müttergenesungswerk

Der Antrag - was muss ich tun, wer hilft mir weiter
Mondblume

Selbstauskunftsbogen- Müttergenesungswerk

Beitrag von Mondblume » 05 Mär 2010, 23:11

Sitzte jetzt seit gestern über dem Bogen und bin mir so unschlüssig, was man alles ankreuzen soll.
z.b bei den Gesundheitlichen Problemen kann man ankreuzen, ob man Gereizt ist, Stimmungsschwankungen hat,...
Klar hab ich das, aber ich glaube das hätte jeder der seit 16 Monaten nie länger als 3 Stunden am Stück geschlafen hat.
Also kreuz ich so was dann an oder nicht? Und was schreibt man da dann in der Erklärung wie sich das auf den Alltag auswirkt?
Auch so Fragen, wie so ich keine weitere Therapien in Anspruch genommen hab. Mir fällt da als Antwort nur ein, das es sich mit der Vereinbarung von Terminen und Kinderbetreuung nicht vereinbaren lässt.
Irgendwie hab ich auch das Gefühl, das in dem Bogen eigentlich nicht das rüberkommt was das eigentliche Problem bei mir ist.
Kann ich einfach ein Schreiben hinzufügen, wo ich alles schildere?
Von mir wurde auch kein Tagesablauf gefordert, soll ich trotzdem einen Schreiben?
Hab, wenn ich das Attest von der KiA noch habe, einen Termin mit der Beraterin vom DRK.
Aber grad steh ich auf dem Schlauch....

Danke für Hilfe!

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marlen
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Beitrag von marlen » 05 Mär 2010, 23:24

Natürlich kreuzt du sowas an, das sind die mütterspezifischen Symptome! :-)

Ich hab einen extra Brief an meine KK geschrieben, da sowas in deren Bogen gar nicht abgefragt wurde.
Viele Grüße Marlen

2 x St. Maria Borkum und
hoffentlich bald Hochgebirgsklinik Mittelberg :)

ELCHfuzzi

Beitrag von ELCHfuzzi » 06 Mär 2010, 09:55

Alles ankreuzen was auf dich momentan passt und zustimmt.
Ich hab dem Bogen auch noch einen persönlichen Brief beigefügt, um meine Situation noch näher zu bringen.

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st-peter
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Beitrag von st-peter » 06 Mär 2010, 10:44

Ich kann den anderen nur zustimmen. :)

Ich haben meinem Antrag noch ca. 4-5 Seiten beigefügt, in denen ich all das beschrieben habe, was ich im Antrag nicht ankreuzen konnte.

Ich wünsche dir viel Glück für deinen Kurantrag. ;)
Liebe Grüße Astrid

Strandpark Kühlungsborn Herbst 2008
Strandpark Kühlungsborn Herbst 2012
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St. Willehad Wangerooge Herbst 2019

engelglueck

Bogen ausfüllen

Beitrag von engelglueck » 06 Mär 2010, 15:42

bei meiner letzten Kur 2006 habe ich auch über das Mütterhilfswerk den Antrag gestellt.
Damals hat mir die Energie gefehlt noch mehr als den Bogen auszufüllen. Hier sollte man jedoch wirklich alles angeben, wovon man betroffen ist, lieber mehr als zu wenig.

Der Antrag wurde sofort innerhalb einer guten Woche genehmigt.

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ditze04
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Beitrag von ditze04 » 06 Mär 2010, 16:02

Sicher mußt du alles was auf dich zutrifft ankreuzen und einen detailierten Bericht deinerseits würde ich auch beilegen. Da kannst du alles nochmal genauer erläutern und begründen und auch alles noch ein bißchen ausschmücken, denn wenn du nur immer schreibst das andere das auch haben, dann nehmen die dich bei der KK nicht ernst. Was andere haben interessiert im Augenblick garnicht, was dich belastet das interessiert.
LG
und viel Erfolg
ditze04

Jamani

Beitrag von Jamani » 06 Mär 2010, 17:50

Hallo!

Na, klar alles ankreuzen, was auf dich zutrifft, auch wenn es ganz banal erscheint. Und dann würde ich noch eine Art Selbstauskunft schreiben, in der du dann alle deine Belastungen ausführlich aufführst, die mit deiner Rolle als Mutter zusammenhängen, psychische und auch physische. Und was du dir von der Kur erhoffst. Ich habe auch noch einen Tagesablauf beigefügt, wo ich einen Tag vom Aufstehen bis zum Schlafengehen mit Uhrzeiten geschildert habe.

Gruß, Jana

Mondblume

Vielen lieben Dank

Beitrag von Mondblume » 06 Mär 2010, 20:26

für eure schnellen und zahlreichen Antworten!

Lola
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Registriert: 07 Jan 2009, 21:29

Beitrag von Lola » 06 Mär 2010, 21:10

Bei meinem Bogen gab es noch so einen Abschnitt, warum ich zur Kur fahren möchte und was ich mir davon erhoffe.
Ich habe dann so was geschrieben wie: das ich durch die ständige Müdigkeit so gereizt bin, das ich meine Kinder schon für Nichtigkeiten anschreie und das Gefühl habe, meinem Anspruch als Mutter überhaupt nicht gerecht zu werden. Das ich so mit meinen Kindern nicht umgehen möchte... Das ich eigentlich ein fröhlicher und sportlicher Mensch bin und mich überhaupt nicht mehr wieder erkenne.
Und dass ich mir erhoffe, mich selbst wiederzufinden, Energie zu tanken und neue Lösungsansätze für alltägliche Probleme zu finden...

Das mal so als praktischer Rat.
Liebe Grüße
Lola

xena

Beitrag von xena » 06 Mär 2010, 21:31

lola danke! ich habe schon überlegt was ich schreibe was ich erwarte. was du geschrieben hast klingt gut und umfasst wenn ich dann auch einen extrabrief dazulege ja eigentlich alles.
weil schreiben, dass ich jeden tag ne gesprächstherapie usw usw. erwarte ist ja wohl auch nciht gut. so wie bei dir das klingt gut.

so ich bin heute wieder ein hustekuchen und leg mich mal hin.

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