Persönliche stellungnahme - Könnt ihr bitte mal drüberlesen, möchte das heute in die Post geben!

Der Antrag - was muss ich tun, wer hilft mir weiter
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marlen
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Persönliche Stellungnahme - Könnt ihr bitte mal drüberlesen, möchte das heute in die Post geben!

Beitrag von marlen » 21 Apr 2010, 08:47

Achtung lang!!!

Sehr geehrte Frau ...

nun möchte ich die Gelegenheit einer Stellungnahme nutzen und Ihnen meine Situation auf diesem Wege noch mal näher erläutern.

Hierbei möchte ich zu erst einmal Bezug zu den Aussagen des MDK nehmen.
Mein Untergewicht wurde hier vor Ort bereits mehrfach medizinisch abgeklärt. Die Infekte verstärken das Untergewicht, wie auch mein Arzt es in seinem Attest bescheinigt. Hinzu kommt der Stress bei der Kinderbetreuung und Erziehung, welche zu 99,9 % meine Aufgabe ist, da mein Mann als Kraftfahrer quasi nicht zu Hause ist, und bei der Koordination von Arztterminen (Häufige Infekte meinerseits), regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen (Frauenarzt, Kinderarzt, Zahnarzt, Augenarzt f. 4 Personen) , Verletzungen/Krankheiten meiner durchaus aktiven Kinder, Therapieterminen (z. Zt. Ergotherapie für Felix, Vorschulgruppe für unseren Felix, Eheberatung für meinen Mann und mich,), meiner Hausarbeit, meiner Arbeit (16 bis 25h in der Woche und auch mal am Wochenende mit wechselnden Arbeitszeiten) und allem was im Alltag so anfällt (Steuern, Abrechnungen, Finanz-/ Haushaltsplanung, Sportvereine für die Kinder) habe ich oft nicht die nötige Ruhe beim Essen.

Die Aussage zur weiteren Behandlung der Kinder fand ich hier etwas unpassend, da ich nicht um eine Kur für die Kinder gebeten habe. Durch das Beilegen von Attesten für diese habe ich, lediglich auf deren Gesundheitszustand aufmerksam machen wollten um zu zeigen, dass ich dadurch noch mehr Termine und eine besondere psychische Belastung, welcher ich z. Zt. durch die Probleme von und mit unserem Sohn Felix, habe, was bei mir wiederum zu Stress und weiterer Unruhe führt. Ich hoffe auf eine Mitbehandlung der Kinder während einer Mutter-Kind Maßnahme und dadurch evtl. eine Reduzierung dieser Stressoren, durch weniger Arzttermine und einen einfacheren Umgang mit unserem Sohn Felix.

Wie auch mein Arzt attestiert sind diese Ziele heimatnah nicht zu erreichen (weitere Behandlungen, eine klimatische Veränderung, sowie Distanzierung vom häuslichen Umfeld hält auch er für dringend erforderlich.

Neben meiner gesundheitlichen Beeinträchtigung sind sowohl eine Dreifachbelastung durch Beruf – Haushalt und Erziehung, als auch Partner- und Eheprobleme, an welchen wir durch eine Eheberatung arbeiten, als auch fast alleinige Erziehung unserer 2 Kinder durch mich (da mein Mann beruflich sehr viel unterwegs ist und seine Arbeitszeiten nicht planbar sind), als auch die jetzige Situation im Umgang mit unserem Sohn Felix (Verdacht auf Aufmerksamkeitsdefizit, oppositionelles Verhalten) als belastende Faktoren aufzuführen.

Es besteht also durchaus ein Zusammenhang zwischen der besonderen Lebenssituation und meinen gesundheitlichen Problemen. Ein Aufenthalt in der behüteten Umgebung einer Mutter-Kind-Einrichtung ist also durchaus angezeigt und könnte zum einen zu Besserung der gesundheitlichen Probleme bei mir und meinen Kinder (Asthma, Neurodermitis, Infekte) führen und zum anderen mich etwas zur Ruhe bringen, mir die Gelegenheit zum Kraft tanken geben und mir Strategien an die Hand geben zur besseren Organisation meines Alltags und zum Umgang mit meinen Kindern. Außerdem könnte diese Zeit das Mutter-Kind Verhältnis wieder verbessern.
Wichtig wäre dann ein kleines Haus, mit geordneten Strukturen in dem ich in Ruhe Essen kann und eine optimale Betreuung für die Kinder gewährleistet ist, damit ich dort auch etwas gegen mein Untergewicht erreichen kann Wie schon im Antrag erwähnt, käme uns da das Haus St. Maria auf Borkum sehr entgegen, da es diesen Kriterien entspricht, für unsere Indikationen geeignet ist, eine evtl. schwierige Eingewöhnung entfiele und ein geeignetes Klima herrscht..

[D]Ich füge mal einen Tages/Wochenplan der letzten Woche an, um meine vielfältigen [/D][red]Ich füge mal einen Tages/Wochenplan der letzten Woche an, um meine vielfältigen Aufgaben darzulegen, leider ist es so etwas lang, ich hoffe sie nehmen sich die Zeit es in Ruhe zu lesen. [/red]

Am Montag stehe ich um 6Uhr auf, dusche mich und setzte Kaffee auf, gegen 6.20 wecke ich Justin zum ersten Mal (jetzt nach den Ferien fällt ihm das aufstehen noch schwerer als gewöhnlich), dann kontrolliere ich seine Schultasche, 6.30 zweites wecken von Justin und Licht an machen bei Felix, danach Butterbrote für mich schmieren. Gegen 6.45 energisches wecken beider Kinder! Anziehen und waschen der Jungs begleiten, und Frühstückstisch decken. 7.00 gemeinsames Frühstück, dann Küche aufräumen und Spülmaschine anstellen.
7.30 Butterbrote für die Jungs schmieren und die Flötentasche packen, die 2 zum Zähneputzen schicken.
7.40 Justin zur Schule schicken bzw. begleiten(je nach seiner Laune und Zeitfenster)
[D]7.45 Felix ins Auto einbauen, Kindergartentasche und Flötentasche einbauen, und ihn zum Kindergarten bringen .[/D]
[red]7.45 Felix ins Auto setzen (dauert manchmal länger bis der junge Mann da sitzt wo er hingehört), Kindergartentasche und Flötentasche einpacken und ihn zum Kindergarten fahren. [/red]
Ihn im Kindergarten als anwesend melden seine Sachen deponieren und mich verabschieden und direkt zum Büro fahren
8.00 im Büro sein, kurze Besprechung mit der Kollegin, meine Zeitungen einpacken und in Richtung Einsatzort losfahren. Meinen Stand aufbauen und bis ca. 15.30.Uhr arbeiten, dann meinen stand abbauen und das Auto wieder packen ggf. neue Termine vereinbaren und anfallende Gebühren bezahlen. 15.45 die Rückfahrt zur Fa. antreten, dort ggf. Abrechnungen erledigen und Aufträge etc. an Kollegen weitergeben, sowie die alten Zeitungen entsorgen. Gegen 16.15 Ende der Arbeitszeit. Fahrt nach Hause, umziehen, meinen Stand und Arbeitmaterialien aus dem Auto in die Garage packen. 16.45 Felix vom Kindergarten abholen und die 3,5 km zur Tagesmutter von Justin fahren. Gegen 17.00 Uhr Justin bei der Tagesmutter abholen.
17.30 zu Hause ankommen. Am Vortag gekochtes Abendessen für mich und die Kinder erwärmen, während die Kinder noch etwas im Garten spielen. 18.00 Uhr Abendbrot, dann Tisch abräumen, Küche aufräumen, Spülmaschine aus und einräumen und Justin und Felix zum umziehen schicken. Gegen 19.Uhr die beiden ins Bett bringen und noch etwa 10 Minuten mit Ihnen lesen. In der Zwischenzeit ist mein Mann nach Hause gekommen und hat sich sein Essen warmgemacht. Letzten Dinge in der Küche weggeräumt. Meinem Mann Gesellschaft beim Abendbrot geleistet. 19.30 Wäsche sortieren und eine Wäsche anmachen. Noch mal nach den Kindern sehen und sie wieder in ihre Betten verfrachten. Gegen 20 Uhr beim Fernsehen Wäsche falten und bügeln.

Dienstag aufstehen, Kinder wecken und Frühstücken, Justin zur Schule schicken, mit dem Fahrrad mit Felix zum Kindergarten fahren, dort bei der Zubereitung des gesunden Frühstücks für die Gruppe helfen. Um 9Uhr zu Hause sein, schnell das Geschirr in die Spülmaschine verfrachtet und dann mit dem Auto zur Werkstatt fahren, 9.30 Auto in der Werkstatt abgeben (Werkstatttermin angesetzt für 1,25h)ich warte dort um 11 Uhr ist dann das Auto endlich fertig. 11.30 wieder in Oelde. Mittagessen vorbereiten und Tisch decken. 11.55 Uhr mit dem Fahrrad zum Kindergarten Felix abholen. 12.15 zu Hause weiter kochen und Felix dabei sinnvoll beschäftigen (er schält und schneidet Möhren). 12.40 Justin kommt nicht von der Schule nach Hause, die Tagesmutter ruf an, er ist versehentlich mit dem Bus dorthin gefahren, Felix ins Auto packen und Justin in Ahmenhorst abholen. 13.20 schnell etwas Essen und Justin anweisen seine Hausaufgeben zu machen. Felix ins Auto packen und mit ihm zur Ergotherapie fahren. 13.45 Ergotherapie für Felix. 14.45 wieder zu Hause. Justins Hausaufgaben kontrollieren und Aufgaben mit ihm wiederholen. 15.20 Justin zu einem Freund fahren. 15.40 mit Felix 15 km nach Beckum Roland fahren, da gibt es Probleme mit unseren Mietern. 17Uhr zurückfahren. 17.20 mein Mann ist überraschender Weise schon zu Hause ich setzte Felix dort ab und fahre weiter Justin von seinem Freund abholen. 18.00 kommen wir zu Hause an und können gemeinsam Abendbrotessen, da mein Mann den Tisch gedeckt hat er isst warm. 18.20 die Jungs in die Badewanne setzten und die Küche in Ordnung bringen. 18.40 die Zwei aus der Wanne holen eincremen, in Schlafanzüge packen und fönen. 19.00 die Jungs dürfen noch Kassette hören, ich sauge eben einmal durchs Haus. 19.20 Justin und Felix müssen ins Bett. 19.35 Das Badezimmer wieder in Ordnung bringen, Dreckwäsche in den Keller, dort eine Maschine anschmeißen. Um 20Uhr noch mal nach den Kindern sehen mit meinem Mann das wichtigste besprechen. 20.30 Nebenkostenabrechnung anfangen, E-Mails aus dem Büro, Papierkram erledigen. Mein Mann geht ins Bett, er muss Mi um 2.30 aufstehen.
21.05 vor den Fernseher und meine Lieblingssendung angesehen, dabei auf dem Sofa einschlafen. Gegen 23Uhr wachwerden. Die Wäsche in den Trockner verfrachten, PC ausschalten, Gläser und Tassen in die Spülmaschine stellen. 23 Uhr ins Bett.

Mittwoch die ganz normale Morgeprozedur, Felix mit dem Auto in den Kindergarten. 8Uhr im Büro Übergabe durch eine Kollegin wegen Urlaubsvertretung 10.15 ist die Übergabe erledigt ich fahre einkaufen. 11 Mittagessen vorbereiten, kochen. Um 12 Felix abholen. 12.30 Justin kommt, dann Mittagessen. 13.15 Felix etwas zu tun geben Justin bei den Hausaufgaben helfen und dabei die Küche in Ordnung bringen. 14.30 Justin zu einem Freund bringen und um 15Uhr mit Felix zum Hockeytraining, da es sich um eine neue Gruppe handelt bleibt er nicht allein dort. 16.30 Trainingsende. Mit Felix nach Hause dann ca. 1h putzen 17.30 Justin vom Freund abholen. Mein Mann übernimmt die Kinder, und isst mit Ihnen zu Abend. Ich ziehe mir meine Arbeitskleidung an und fahre um 18.00 Uhr ca. 25 km zu einem Kunden. Gegen 19.30 bin ich wieder zu Hause sagen den Jungs gute Nacht ziehe mich um und besuche eine Bekannte, dort findet ab 20.00 Uhr eine Tupperparty statt, da sie mir die Kinder im Notfall mal abnimmt, fühle ich mich dazu verpflichtet daran teil zu nehmen. Gegen 22.Uhr komme ich nach Hause, räume letzte Kleinigkeiten in der Küche weg und gehe gegen 22.30 in Bett. In der Nacht schlafe ich sehr unruhig und werde mehrmals wach, da mich am nächsten Tag eine neue Aufgabe erwartet.

Am Donnerstag mache ich die Kinder fertig, darf für Felix das Turnzeug nicht vergessen, und bin um 8 Uhr im Büro um die Urlaubsvertretung für eine Kollegin zu erledigen. Das klappt recht gut und ich verlasse das Büro schon um 10.30 Uhr. Zu Hause erledige ich weiteren Papierkram, putze wasche, fahre beim Arzt vorbei um mein Attest abzuholen und bereite das Mittagessen zu. Viele Sachen mache ich nur halb oder fange sie gar nicht erst an, da ich das Gefühl habe zu wenig Zeit zu haben. Dann hole ich wieder Felix ab und wir essen gemeinsam zu Mittag (ich und die Kinder). Mein Mann hat unerwartet eher frei, in der Fa. ist zu wenig zu tun und er hat nachmittags einen Zahnarzttermin, so dass sie ihn nicht sinnvoll einsetzen können. Während Felix sein Zimmer auseinander nimmt und Justin Hausaufgaben erledigt sitzen wir am Esstisch, mein Mann isst und wir tauschen uns über den Tag aus. Da ich dringend eine Auszeit brauche nutze ich die seltene Gelegenheit und er bringt die Kinder zu Freunden und ich gehe Inlineskaten, diese kleinen Auszeiten tun mir sehr gut und halten mich fit, leider klappt das viel zu selten.
Gegen 17.40 fahre ich die Jungs wieder einsammeln, dann gibt es Abendbrot, ein gemeinsames Spiel, duschen und vorlesen. Gegen 20Uhr räume ich die Küche auf. Mein Mann schaut seinen Lieblingsfilm und ich erledige weitere arbeiten im Büro. Gegen 21 Uhr mache ich ihm Abendbrot, jetzt darf er nach seinem Zahnarzttermin endlich etwas essen. Danach bereite ich einen Linseneintopf für den nächsten Tag vor, mache die Küche ordentlich und gehe gegen 23Uhr auch ins Bett.

Sam Freitag muss ich wieder um 8 Uhr im Büro sein, dort muss ich einen Azubi und einen Praktikanten beschäftigen und bin dafür verantwortlich das alle Sachen für 3 Veranstaltungen am Wochenende passend vorbereitet und jede Hostess ihr Anweisungen erhält. Packe dafür mehrere Autos, welche ich vorher vom Fuhrpark besorgen muss.
Gegen 12Uhr hab ich heute frei, ich hole Felix vom Kindergarten und Justin aus der Betreuung, da ich ja heute zu Hause bin und er diese somit nicht benötigt. Dann essen wir gegen 12.45 gemeinsam Linseneintopf. Zu 13.15 bringe ich Justin wieder zur Schule, dort findet seine Psychomotorik statt. In der Zwischenzeit erledige ich etwas Hausarbeit Um 14.15 Uhr kommt Justin dann wieder nach Hause hier warten schon 2 Freunde auf ihn. Von 14.15 bis 16.20 spielen dann Justins Freunde und meine Kinder hier. Ich mache telefonisch neue Arbeitstermine für die kommende Woche und räume etwas im Haus auf. Wirklich etwas erledigt bekomme ich nicht, da ich immer wieder nach den Kindern schauen und diese Essen und Trinken versorgen muss. Um 16.20 schicke ich einen Freund nach Hause und bringe dann meine Jungs und den übrig gebliebenen Freund zum Lauftraining, Mein Mann geht zum Rehasport, den er am Vortag wegen seinem Zahnarzttermin nicht wahrnehmen konnte. Vom Sport muss ich dann Justin und Felix um17.30 wieder abholen. Danach bereite ich das Abendessen vor. Gegen 18.00kommt mein Mann nach Hause und geht eben Duschen um 18.20 essen wir dann gemeinsam zu Abend. Da Wochenende ist dürfen die Jungs um 19Uhr noch einen Film schauen. Mein Mann und ich räumen die Küche auf und ich putzte eben durch die Dusche. Gegen 20Uhr bringen wir die Kinder ins Bett. Ich lese mit Justin und mein Mann liest Felix noch etwas vor.

Am Samstag erledigen wir Gartenarbeit und liegengebliebene Hausarbeit soweit nötig. Nachmittags starten die Kinder bei einem Frühlingslauf (Wettbewerb über 1111m), danach gehe ich noch etwas einkaufen und wir grillen.

Am Sonntag werde ich von einer Kollegin noch mal angerufen und muss berufsbedingt mich noch um eine Veranstaltung kümmern, hier fehlen einige Materialien. Insgesamt bin ich 2h unterwegs. Danach machen wir noch eine Radtour gemeinsam und ich koche etwas.

Das war nur eine Beispielwoche .Jede Woche ist anders, da mein Mann keine festen Arbeitszeiten hat und auch meine Arbeit sehr individuell gestaltet ist. Immer wieder muss ich sehen, das ich die Betreuung für die Kinder und deren Freizeitaktivitäten organisiert bekommen. Im Regelfall arbeite ich 2 ganze Tage (meist Do. und Fr.), alle 2 Wochen bin ich von Nachmittags bis Abends zu Kundenbesuchen eingeteilt. Mein Mann geht jede Woche zum Rehasport, der einzige Termin, den er versucht einzuhalten, Felix geht jede Woche zur Ergotherapie und hoffentlich bleibt er in der Hockeygruppe, das würde seinem Sozialverhalten sehr gut tun. Justin geht jede Woche zur Psychomotorik und zum Lauftrainig. Mein Mann und ich versuchen z. Zt. alle 2 bis 3 Wochen einen Termin bei der Eheberatung einzubauen und uns gemeinsame Zeit, sowie Zeit für eigene Freiräume zu suchen. Dies ist allerdings oft nicht einfach. Wenn dann noch gehäufte Arzttermine oder Erkrankungen meine Pläne durcheinander werfen bin ich schnell überfordert und sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

Eine Mutter-Kind-Vorsorgemaßnahme ist also durch die Herausnahme aus dem häuslichen Umfeld durchaus geeignet, um mein Stresspotential zu verringern, unsere Krankheiten und meine Infektanfälligkeit zu verringern und dadurch sogar mein Untergewicht etwas zu reduzieren. Was wiederum ein Schutz gegen neuerliche Infekte sein sollte. Außerdem erhoffe ich mir durch die Kur Strategien zur besseren Selbstorganisation sowie zum Ablehnen von an mich herangetragene Aufgaben, dies fällt mir leider meist sehr schwer.

In der Hoffnung auf eine schnelle positive Zusage,
verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

....


P.S.: Ein Kurtermin noch vor den Sommerferien wäre für mich Ideal, da mein jüngster Sohn im Sommer eingeschult wird, wir dann zur Einschulung von der Kur profitieren könnten, und ein Termin in den Sommerferien mit vielen Leuten für mich purer Stress wäre.
Viele Grüße Marlen

2 x St. Maria Borkum und
hoffentlich bald Hochgebirgsklinik Mittelberg :)

oy1970

Beitrag von oy1970 » 21 Apr 2010, 09:06

Hallo,
ich find den Widerspruch soweit o.k. Die ein oder andrere Formulierung liest sich nicht so ganz flüssig. Vielleicht kannst Du es die selber nochmal laut vorlesen, dann fällt dir wahrscheinlich selbst auf, welche Stellen ich meine.
Allerdings ist mir persönlich die Auflistung von deinem Wochenplan viel zu lang. Nimm doch einen tag exemplarisch raus und kürz etwas. Wäre mein Vorschlag.
Viel Glück

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marlen
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RE:

Beitrag von marlen » 21 Apr 2010, 09:09

Original geschrieben von oy1970


Allerdings ist mir persönlich die Auflistung von deinem Wochenplan viel zu lang. Nimm doch einen tag exemplarisch raus und kürz etwas. Wäre mein Vorschlag.
Viel Glück
Es ist kein Widerspruch, nur eine Stellungnahme *g.

Den Wochenplan habe ich gewählt um zu zeigen, das jeder Tag anders ist und vieles nicht planbar, da finde ich es schwierig einen Tag als Beispiel heraus zu greifen. Das ich grässliche Sätze gebaut habe ist mir auch schon aufgefallen.

Danke für deine Antwort und für´s lesen!
Viele Grüße Marlen

2 x St. Maria Borkum und
hoffentlich bald Hochgebirgsklinik Mittelberg :)

emilia
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Beitrag von emilia » 21 Apr 2010, 09:11

also ich finds schon gut und auch anschaulich, das eben jeder tag anders ist...
würde es schon so wegschicken....
Viel Glück

brisen
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Beitrag von brisen » 21 Apr 2010, 09:21

Hallo,
also ich find es ist ganz gut geschrieben, ich würde nur bei der Beschreibung der Woche eine andere Formulierung wählen als: "Felix ins Auto einbauen" :)

lg Brisen

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marlen
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RE:

Beitrag von marlen » 21 Apr 2010, 09:24

Original geschrieben von brisen

Hallo,
also ich find es ist ganz gut geschrieben, ich würde nur bei der Beschreibung der Woche eine andere Formulierung wählen als: "Felix ins Auto einbauen" :)

lg Brisen
Oh ja, Danke für den Hinweis, die Redewendung hat sich bei uns so eingebürgert, weil es manchmal schon an Arbeit grenzt bis der junge Mann da sitzt wo er hingehört ... .

Werde das korrigieren.

Edit: Hab die Änderung mal direkt eingefügt!
Viele Grüße Marlen

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anilu

Beitrag von anilu » 21 Apr 2010, 12:06

Ich denke auch das su ruhig einen Wochenbericht einreichen solltest,denn bei euch ist ja wirklich eine Menge los.
Evtl. würde ich es aber mehr in Stichpunkten auflisten,denn so ist es schon sehr viel was man zu lesen bekommt,finde es fraglich ob die bei der KK sich das auch wirklich komplett durchlesen.


lg anilu

ELCHfuzzi

RE:

Beitrag von ELCHfuzzi » 21 Apr 2010, 13:33

Original geschrieben von emilia

also ich finds schon gut und auch anschaulich, das eben jeder tag anders ist...
würde es schon so wegschicken....
Viel Glück
Ich sehe es auch so .... toi, toi, toi :daumendrueck:

Schneehexe

Beitrag von Schneehexe » 21 Apr 2010, 13:38

Hallo,

du hast dir echt viel Mühe gemacht, aber ich persönlich finde es zu lang, kein SB liest das,der MDK sicher auch nicht, ich würde einen Tag nehmen und Stichpunkte machen. Und ob ich die Flötentasche erwähnen würde, weiß nicht, so haarklein...da müsstest du auch schreiben was aufs Brot kommt :o

LG
Gabi

brisen
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Beitrag von brisen » 21 Apr 2010, 14:11

hallo,

Deine Änderung ist prima und beschreibt gut, dass es auch mal dauern kann bis die Kids da sitzen wo sie hingehören.

LG Brisen

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