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von ELCHfuzzi » 22 Jun 2010, 07:19
Bei uns war es so, dass ich der Schule eine Fotokopie von der Kurbewilligung vorgelegt habe. In der Grundschule war das überhaupt kein Problem und diese Kopie galt somit auch als "Entschuldigung" für die 3 Wochen.
In der Realschule hatte ich die Klassenlehrerin im Vorfeld schon mal darüber aufgeklärt, dass ich eine Kur beantragt hatte. Als die Bewilligung dann da war, bin ich mit der Kopie ins Sekretaritat und hab denen eine Fotokopie hinterlassen. Es war überhaupt kein Problem. Die Schulsekretärin fragte sogar sofort nach Unterlagen, die die Schule ausfüllen müsste (demnach scheint das öfters vorzukommen, dass SchülerInnen während der Schulzeit zur Kur sind).
Bei meiner letzten Kur hab ich nur 1 Tag im Monat gearbeitet und somit die Kur genau in der "arbeitsfreien" Zeit gelegt und habs nur mitgeteilt, dass wir zur Kur fahren.
Es kommt auf das Verhältnis zu deinem Chef an, würde ich sagen. Wenn du ein gutes Verhältnis hast, würde ich es ihm wahrscheinlich erzählen, dass du eine Kur beantragt hast. Ansonsten würde ich warten, bis ich die Bewilligung schriftlich vorliegen habe und ihn dann darüber in Kenntnis setzen, damit er auch planen kann.
In jedem Kurhaus sind Waschmaschinen und Trockner. Pack ja nicht zuviel Klamotten ein. Man zieht meist immer die Lieblingsstücke an (wie zu Hause).
Und mit Besuch ist das von Klinik zu Klinik unterschiedlich geregelt. In einigen Kliniken darf man Besuch empfangen, in anderen wiederum müssen sie vor der Türe bleiben.