sendung im NDR

Der Antrag - was muss ich tun, wer hilft mir weiter
emilyschmidt06
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sendung im NDR

Beitrag von emilyschmidt06 » 13 Okt 2010, 11:44

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/m ... t5547.html

wer hat diese sendung auch gesehen? ist ja schon krass wie die krankenkassen reagieren. aber dumme frage, hier war letztens ne umfrage welche krankenkasse gut ist. und viele sagten immer wieder barmer gek. in diesem beitrag ist das nicht der fall. worauf kommt das an? aufs bundesland? auf die geschäftsstelle oder worauf sonst noch? immerhin hatte diese frau alle kreterien für ne muki kur erfüllt!!!
April 2010 Haus am Deich Norddeich
Juni 2013 Mutter Kind Rerik
Februar/März 2015Sprachheilreha Eubios Thalheim
18.11.15-09.12.15 AWO Klinik Langeoog Haus Westwind

uazg

Beitrag von uazg » 13 Okt 2010, 12:33

Ja, was sagt uns die Fernsehbeitrag : Die Krankenkassen versuchen es mit allen Mitteln.
Hartnäckig bleiben !!!
Und ich denke auch, dass es immer eine Sache des jeweiligen SB und/oder MDK ist....Nicht alleinentscheidend, aber mit ein Faktor.

benita

Beitrag von benita » 13 Okt 2010, 12:52

Ich denke das es einen weiteren Grund dafür gibt das heute mehr Kuranträge abgelehnt werden. Es werden immer mehr Anträge gestellt , erst recht seid dem Mutter-Kind-Kuren zur Pflichtleistung der gesetzlichen Kassen gehören. Der Gesetzgeber hat sich anscheinend mal wieder keine Gedanken um die notwendige Finanzierung gemacht.
Das soll keineswegs das Verhalten der Krankenkassen rechtfertigen , aber es ist doch logisch das sie versuchen da zu sparen , wo am wenigsten mit Widerstand zu rechnen ist.
Je mehr wir Mütter uns bemühen und bereit sind für unsere Rechte zu kämpfen , desto ernsthafter werden wir im laufe der Jahre auch wargenommen. Darum lohnt sich jeder Widerspruch.

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 13 Okt 2010, 13:53

Worauf es ankommt ? auf eindeutige Gründe..und darauf das man die gut darstellen kann, gute Ateste hat etc....... ich bin selber bei der Gek/ Barmer und sowas ist mir da nie passiert,,,,

emilyschmidt06
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RE:

Beitrag von emilyschmidt06 » 13 Okt 2010, 13:57

aber laetitia sie hatte doch gute gründe oder nicht? sie hätte ja auch was zuhause gemacht wenn es nicht soweit weg gewesen wäre.

da stellt sich mir aber jetzt dann noch die frage: was macht sie jetzt nach der kur? der ort in dem sie wohnt ändert sich ja nicht und die wege werden noch genauso lang sein. also wie soll da der kurerfolg lange halten???

wenn ich nicht weitergemacht hätte, nach der kur mit verschiedenen sachen müsste ich jetzt wieder in ne kur.
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Laetitia

Beitrag von Laetitia » 13 Okt 2010, 14:05

Aber vielleicht konnte sie eben nicht richtig rüberbringen worum es ihr geht ? daran hapert es bei vielen......es ist sicher so daß man in so einem Kaff in Meck-Pom nicht die besten Behandlungsmöglichkeiten hat und es schwer ist ohne Auto zu einem Artz oder Psychologen zu kommen.....

Klar ist das so - aber dann muss man halt im Zweifel da weggehen.. zumal wenn man kaum sozialen Kontakte dort hat , keine Arbiet dort findet und nur wg männe und Kind dahingezogen ist und männe schon während der Schwangerschaft weg ist.... Umzug mit Harzt 4 ist auch nciht einfach..

Ist also eine ziemlich Sackgasse in der sie da steckt... Aber irgendwie muss man halt versuchen sich aus so einer Situation zu befreien,,,,

Fahren muss ich für das meiste auch.,,,, Manchmal auch über 30 km eine Strecke - nur habe ich ein Auto auch wenn ich manchmal die Kosten enorm dafür finde...


Das was Du gesagt hast stimmt auch: wenn man in der zeit nach der Kur nicht selber mal was macht ist man bald wieder da wo man vorher war...... Vielleicht gibt ja hier die Kur die Kraft etwas zu ändern....das wäre schon mal ein Erfolg,,,



Und wenn die Gute Kurberatering die in diesem Forum alten Hasen sehr bekannt ist , behauptet der erste Antrag würde so gut wie nie druchkommen - dann ist das einfach nur gelogen.....

..Das sieht man hier im Forum wie viele Kuren auf Anhieb druchkommen... Und zwar auch ohne Beratungsstelle.

benita

Beitrag von benita » 13 Okt 2010, 16:57

Denke auch das eine persönliche Kommunikation sehr hilfreich sein kann.
Habe überlegt ob die Frau überhaupt einmal mit einem SB ihrer Kasse persönlich geredet hat.
Ich habe mein Antragsformular direkt bei meinem SB abgeholt und zwei Wochen später ausgefüllt wieder abgegeben. Da mein Mann auf Schulung war , hatte ich jedes mal die Kinder dabei.
So konnte sich die Mitarbeiterin der Kasse schon mal ein persönliches Bild von mir machen.
Auch unsere Kasse hat den Ruf schnell abzulehnen , ich hatte allerdings sehr schnell und ohne Probleme eine Bewilligung. Auch Klinik und Termin konnte ich selbst aussuchen.

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 13 Okt 2010, 18:18

Also mit einem SB meiner Kk habe ich auch nie von Angesicht zu Angesicht geredet...... Die geschäftsttelle die für mich zuständig ist , ist nämlich über 50 km weit weg..... Und da fahre ich best nicht hin um ein Formular zu holen oder abzugeben...

Ich denke ncith das man unbedingt mit denen reden muss...... Man muss ich irgendwie verständlich machen----- aber das geht auch anders.. Schriftlich zb oder fernmündlich.

lejoju3005

Beitrag von lejoju3005 » 13 Okt 2010, 18:36

ich finde es auch besser, wenn man zu dem SB selber hingeht, kommt immer besser an (habe mir meine Krankenkasse deswegen auch ausgesucht, da sie eine Geschäftsstelle am Wohnort haben)....


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