Dick auftragen - mehrere Atteste?

Der Antrag - was muss ich tun, wer hilft mir weiter
mueppy

Dick auftragen - mehrere Atteste?

Beitrag von mueppy » 08 Feb 2011, 07:03

Huhu,

wollte mal nach eurer Meinung fragen ob es vielleicht besser ist, wenn man mehrere Atteste vorlegt, also wenn möglich zu dem von Hausarzt noch eines vom Frauenarzt und vom Orthopäden? Oder macht das keinen Unterschied weil die Meinung vom Hausarzt maßgeblich ist?

Ich bin mir nämlich derzeit noch nicht sicher obs reicht - also besser gesagt, ob meine Hausärztin wirklich "das" diagnostiziert was ich hoffe/ denke. Ich war nämlich deswegen noch garnicht bei ihr und eigentlich weiss mein Frauenarzt über meine Situation fast besser Bescheid als sie... Wer weiss ob sie auch bereit dazu ist - nur durch meine Erzählungen das Attest so auszufüllen, dass die KK das auch akzeptiert???

LG mueppy

Maari

Beitrag von Maari » 08 Feb 2011, 08:15

Ich hab beim eigentlichen Kurantrag immer nur ein Attest von meiner HÄ beigefügt. Als mein letzter Kurantrag abgelehnt wurde, hab ich mir für den Widerspruch noch zusätzliche Atteste geholt ( der Kurantrag ist dann auch bewilligt worden ).

Würde nicht sofort aus dem Völlen schöpfen, denn was willst du machen, wenn sie deinen Kurantrag ablehnen ( was wir jetzt nicht hoffen wollen ) und du in den Widerspruch gehen möchtest ?!

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Ulnau71
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Beitrag von Ulnau71 » 08 Feb 2011, 12:06

Ich habe immer alles beigelegt, was ich hatte. Wozu damit hintern Berg halten? Und warum sollte das dick auftragen sein? Wenn deine Frauenärztin meint, du sollst zur Kur, dann hätte doch auch sie die Anträge ausfüllen können. Hab hier glaube ich mal sowas gelesen, dass das bei einem Mitglied hier sogar der Fall war. Auf jeden Fall würde ich aber das Attest der Frauenärztin mit dazu legen.
Es kommt ja auch drauf an, was du in deinem Antrag schreibst, wenn du erwähnst, dass du aus den und den Gründen bei Fachärzten bist, dann will die KK diese Unterlagen eh sehen. Also, alles rein, was deine Angaben im Antrag unterstützt.

Und wenn es abgelehnt wird, dann gibt die KK dir natürlich einen Ablehnungsgrund und auf den kannst du ja immer noch im Widerspruch drauf eingehen und wiederlegen, warum der nicht haltbar ist...
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ditze04
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Beitrag von ditze04 » 08 Feb 2011, 12:15

Ich habe auch immer alles sofort dabei gelegt.
Einmal wurde abgelehnt. Da habe ich aber garkeine Atteste nachgereicht, sondern nur einen Widerspruch geschrieben.
LG
und viel Erfolg
ditze04

simonsmama

Beitrag von simonsmama » 08 Feb 2011, 12:15

Hi,
ganz wichtig ist, dass aus den Attesten nicht nur Deine medizinischen Diagnosen hervorgehen, sondern auch die 'mütterspezifische Belastung'. Die ist inzwischen fast noch wichtiger. Also sollte die Haus- oder Frauenärztin unbedingt mit aufnehmen, ob Du berufstätig bist, alleinerziehend oder ob andere besondere Belastungsfaktoren vorliegen! Außerdem muss begründet sein, warum ambulange Maßnahmen nicht (mehr?) sinnvoll sind. Den Grundsatz 'ambulant vor stationär' gibt es zwar nicht mehr, aber die Kassen kommen jetzt mit dem 'Wirtschaftlichkeitsgebot' als Ablehnungsgrund daher. M.E. kann es nicht schaden, wenn Du gleich Atteste von 2 Ärzten einreichst.

Pareyahalu

RE:

Beitrag von Pareyahalu » 08 Feb 2011, 13:07

Original geschrieben von simonsmama

Hi,
ganz wichtig ist, dass aus den Attesten nicht nur Deine medizinischen Diagnosen hervorgehen, sondern auch die 'mütterspezifische Belastung'. Die ist inzwischen fast noch wichtiger. Also sollte die Haus- oder Frauenärztin unbedingt mit aufnehmen, ob Du berufstätig bist, alleinerziehend oder ob andere besondere Belastungsfaktoren vorliegen! Außerdem muss begründet sein, warum ambulange Maßnahmen nicht (mehr?) sinnvoll sind. Den Grundsatz 'ambulant vor stationär' gibt es zwar nicht mehr, aber die Kassen kommen jetzt mit dem 'Wirtschaftlichkeitsgebot' als Ablehnungsgrund daher. M.E. kann es nicht schaden, wenn Du gleich Atteste von 2 Ärzten einreichst.
Im Prinzip richtig, vor allem das mit der "mütterspezifischen Belastung".

Was man aber auch beachten sollte, dass man nicht zu viele medizinischen Diagnosen einbringt; manche Krankenkassen legen es dann so aus, dass die beantragende Person "zu krank" sein könnte für eine Mutter-Kind-Kur und verweist dann auf die Rentenversicherung, die für Reha´s zuständig ist.

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 08 Feb 2011, 16:25

Wg dem Wirtschaftlichkeitsgebot darf eineMutter-Kind-Kur Kur aber nicht komplett abgelehnt werden. es geht da nur darum , daß man ein Vertragshaus der KK bevorzugt belegen soll wenn die Bedürfnisse des patienten in dem genauso abgedeckt sind wie in dem Wunschhaus des patienten..... ( das aber meist wenn kein Vertragshaus teuerer ist..)

Nöö - ich würde nicht alle Attest beilegen. Schon gar nciht wenn es sich da vornehmlich um Körperliche Erkrankungen handelt. Denn dann läuft man Gefahr an die RV verwiesen zu werden und ne Reha zu bekommen zur Heilung der Erkrankungen-

Für eine Mutter-Kind-Kur sind viel mehr die Müterspezifschen Belastungen relevant. die müssen überdurchschnittlich hoch sein.... Und das kann am besten ein Hausarzt bescheinigen.

ich zb habe eine schwere Chronische Erkrankung - wäre die in den Vordergrund gestellt worden mit fachärtzliche Attesten , dann wäre ich mit Sicherheit nicht in eine Vorsorge-Mu:ki:Kur gefahren sondern in ne Fachklinik für reha.... Und dann hätte ich mein Kind solange an die Garderobe gehängt ??

der rat das nicht zu sehr zu betonen kam damals überigens von meiner Hausärtzin.... Die mir wortwörtlich sagte: Die Erkrankung nicht in den Vordergrund stellen sonst wirds ne reha - und was machen sie dann mit Kind ???

mueppy

Beitrag von mueppy » 08 Feb 2011, 19:25

Danke für eure Antworten...
ich versuchs dann erstmal bei meiner Hausärztin. Hoffe sie bescheinigt mir die entsprechende "mütterspezifische Belastung" - auch wenn ich aus diesem Grunde bisher noch nicht bei ihr war....!
Drückt mir die Daumen.

LG mueppy

xulii
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Re: Dick auftragen - mehrere Atteste?

Beitrag von xulii » 27 Feb 2025, 04:36


xulii
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Re: Dick auftragen - mehrere Atteste?

Beitrag von xulii » 19 Apr 2025, 05:45

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