ich bin grad dabei einen Antrag für eine Mutter-Kind-Kur zu stellen. Habe in meiner ersten Schwangerschaft im Mai 2007 ein Beschäftigungsverbot bekommen, mein Sohn wurde im November 2007 geboren. Kurz vor Ende der 2jährigen Elternzeit wurde mein kleiner Sohn geboren, im September 2009. Meine Elternzeit endet also erst im September 2011.
Mein Kleiner ist seit Anfang an sehr anstrengend, schläft miserabel... Ich leide seit fast 1,5 Jahren an Schlafstörungen und bin seit Monaten wegen dem akuten Schlafmangel wie gerädert. Mein Doc hat nun Burn Out diagnostiziert und mir eine Kur empfohlen. Zudem habe ich regelmäßig mit schlimmen Nasennebenhöhlenentzündungen und -vereiterungen zu kämpfen. Und es sind noch ein paar Sachen mehr, die mir zu schaffen machen - aber mit schlimmen oder gar chronischen Krankheiten kann ich nicht dienen... Ach ja, ich bin zwar verheiratet, aber eigentlich alleinerziehend, da mein Mann sehr viel arbeiten muss und seit 2,5 Jahren auch noch ein Wochenendstudium macht. Also selbst wenn ich wollte, ich könnte gar nicht an ambulanten Therapien oder Präventionsmaßnahmen teilnehmen, da ich die Betreuung der Kinder nicht sicherstellen kann.

Eine Bekannte meinte nun , dass die Chancen für eine Bewilligung eher schlecht stehen, da ich ja nicht arbeiten gehe, kein krankes, kurbedürftiges Kind habe und keine eigenen "schlimmen" Krankheiten vorzuweisen habe. Zu was zählt denn dann Burn Out???
Habt ihr Erfahrungen mit einem Kurantrag in Elternzeit? Lohnt es sich überhaupt, den Antrag zu stellen???
Ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen! Ich bin grad total entmutigt... :heul: