persönliches Beiblatt
Verfasst: 14 Feb 2011, 22:12
von schorschi020806
hallihallo...
hier wurde ja nun schon oft gesagt, man solle ein persöliches Beiblatt hinzufügen zum Antrag, in dem man seinen Tagesablauf etc. schildert.....
besser handschriftlich, getippt oder egal????
Und gleich richtig ausführlich oder lieber das RICHTIG ausführliche für einen Widerspruch aufheben???
Verfasst: 14 Feb 2011, 22:20
von Ulnau71
Also ich habe immer alles handschriftlich ausgefüllt. Den Antrag, den persönlichen Tagesablauf und so weiter. Ich habe auch gleich alles ausführlich geschrieben.
Viele Krankenkassen bemängeln, dass man nicht gleich alles ordentlich und ausführlich aufschreibt. Somit hätten manche Kuren auch gleich genehmigt werden können, mussten aber, auf Grund von mangelnden Infos erstmal abgelehnt, um dann, nach nem Widerspruch doch noch genehmigt zu werden.
Völlige unnötige Arbeit für beide Seiten meiner Meinung nach. Der Antragsteller lässt unnötig Nerven, die man eh schon kaum noch hat und die KK hat zusätzliche Arbeit, die man deutlich hätte abkürzen können.
Verfasst: 15 Feb 2011, 10:06
von Minna
habe auch alles handschriftl. gemacht ....iss persönlicher
Verfasst: 15 Feb 2011, 10:11
von schorschi020806
aber wie fängt man an??????????????
Kann mir jemand helfen?????
Büüüüüddäääää
Verfasst: 15 Feb 2011, 10:34
von agoedderz
Ich hab mich am Selbstauskunftsbogen des Müttergenesungswerks entlanggehangelt. Da steht ja bei Punkt 3 drin, dass man die Erläuterungen auf einem Beiblatt machen soll. Hab also diejenigen Punkte genommen, welche ich angekreuzt habe, die Formulierung wiederholt und dann Beispiele aus meinem Alltag genannt, wie die Problematik entsteht, durch die Belastung als Mutter verschlechtert wird oder sich nicht bessern lässt etc. Das Ganze liest sich wie das schrecklichste Jammerposting aller Zeiten, da ich immer wieder darauf hingewiesen habe, was mich erschöpft, müde macht, belastet, nervös macht, stresst etc.
Vorangestellt hab ich eine Schilderung meiner persönlichen Situation mit Belastungsfaktoren seit Geburt meines 2. Kindes, in der ich auf belastende psychische, psychosoziale Faktoren und die gesundheitlichen Probleme von mir und den Kindern eingegangen bin (alles mit Blick auf die Sachen, die ich im Selbstauskunftsbogen angekreuzt hatte und die auch im Attest vom Hausarzt aufgeführt waren). Außerdem hab ich detailliert aufgeschrieben, welche Aufgaben rund um die Kinder und den Haushalt ich zum größten Teil verantworte und erledige und welche mein Mann. Da fällt die Waagschale schon ziemlich deutlich aus.
Zum Schluss hab ich erläutert, warum ich ambulante Maßnahmen vor Ort schlecht wahrnehmen kann (Entfernung, Angebote zu Zeiten wo ich keine Kinderbetreuung für den Kleinsten habe, wohnortnah kaum was vorhanden, Abendangebote wegen Erschöpfung nicht wahrzunehmen etc.). Außerdem noch, was die Kur mir bringen soll.
Ich hab 7 Seiten am PC erstellt. Kann sowas allerdings auch nicht handschriftlich machen, da ich als umgeschulte Linkshänderin bei soviel Text einen Schreibkrampf kriege. Das hab ich im Selbstauskunftsbogen auch erwähnt.
Verfasst: 15 Feb 2011, 10:42
von schorschi020806
danke, das hilft mir ein kleines bisschen weiter... gibt es hier denn niemanden, der seinen text hier mal "zeigen" würde, damit man einen Anhalt hat, wie es andere bschrieben haben??