Wir haben als Diagnosen im Attest stehn für sie:
Emotionale Störung
Adipositas
Asthma
Lactoseintoleranz
Fructoseintoleranz
Skoliose (Winke zu Laetitia

)
Psychosoziale Situation:
Alleinerziehung der Mutter, starke Eifersucht auf die beiden behinderten Brüder, keine anderweitige Betreuungsmöglichkeit
Mir wurde vor einiger Zeit durch die Blume seitens der Krankenkasse gesagt (ok, ich weiß, mündlich zählt im Extremfall nicht), daß wenn meine Tochter nicht mtfahren würde, einem Widerspruch evtl. stattgegeben wird.
Das ist für mich aber kein Kompromiss, ich kann meine Tochter nicht 3 Wochen alleine lassen. Kontakt zum Vater besteht keiner, ich weiß nichtmal, wo der wohnt, Verwandte haben wir hier nicht und durch nen Schulwechsel letzten Monat hat sie noch keine so festen Freunde, wo sie 3 Wochen bleiben könnte. Alles das habe ich selbstverständlich angegeben, ohne meine Tochter fahre ich nicht und ich brauche diese Kur um aufzutanken, die letzte Kur (vor 3 Jahren) hat mir zumindest Kraft für 3 Jahre gegeben, ich bin aber auch nur Mensch und muß dringend auftanken, 3 Wochen was für mich tun, um anschließend davon zehren zu können. Das geht zu Hause nicht, da wir wegen der Therapien der beiden Jungs ständig in Zeitstreß sind und wir keine Kinderbetreuung finden, die auch noch bezahlbar ist ( da die beiden behindert sind, wird natürlich auch dementsprechend Geld verlangt, was ich als Hartz4-Empfänger nicht habe, die Verhinderungspflegetage möchte ich dafür nicht opfern, die brauche ich immer jeweils, wenn ich mit einem der Jungs im Krankenhaus bin, weil der andere dann zu Hause betreut werden muß).