Dringende Frage wegen Antrag!!!!

Der Antrag - was muss ich tun, wer hilft mir weiter
Bayernmami27

Dringende Frage wegen Antrag!!!!

Beitrag von Bayernmami27 » 23 Mai 2011, 09:07

Hallo ihr lieben,

da ich tatsächlich den falschen Antrag zugeschickt bekommen habe, hat mir mein Mann heute morgen gleich den richtigen Antrag geholt.

Nun sitzte ich vor dem Antrag und hoffe das richtige anzugeben. Hab das ja noch nie gemacht.

Ich weiß z.B. nicht, was ich reinschreiben soll, bei "Was erwarten Sie für sich von der Mutter-Kind-Kur?".
Ich weiß natürlich was ich mir erwarte, aber ich möchte einfach nicht das falsche reinschreibe. Könnte ja auch sein, dass die dann sagen, na dann fahren sie doch in den Urlaub da können sie auch entspannen oder so??

Ich habe mir überlegt meine Situation noch in einem seperaten Schreiben zu schildern. Findet ihr das blöd???
Es ist nur sehr wenig Platz für Ausführliche Berichte!!

Hoffe ihr könnt mir weiterhelfen???

LG
Melanie

angie1965
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Beitrag von angie1965 » 23 Mai 2011, 09:11

Ich habe auch noch zusätzliche Blätter beigefügt, weil mir der Platz nicht ausgereicht hat.
Erwartungen waren bei mir Hilfe zur Bewältigung des Alltags, Problemlösungsansätze, zur Ruhe kommen, ungestört Zeit für mich und mein Kind haben.
Bild

pippi

Beitrag von pippi » 23 Mai 2011, 09:19

Also ich habe mir den ausführlichen Bericht für meinen Widerspruch aufgehoben. und der kam auch promt. Trotzdem hatte ich auch im Antrag alles reingequetscht!!!. Bei den Erwartungen habe ich auch sowas wie das Erlernen von Entspannungsübungen, Mobilisierung von Kraftreserven, Mutter/Kind-Interaktion usw. geschrieben.

nifyja
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Beitrag von nifyja » 23 Mai 2011, 09:23

Hallo

Ich hatte auch keinen ausführlichen Bericht geschrieben, sonder Stichpunktartig in den Antrag.
Bei den Erwartungen: Zeit für sich zu haben, wieder Sport zu machen,...

zoetomsandra

Beitrag von zoetomsandra » 23 Mai 2011, 10:15

Hallo,

ich kann Dir nur empfehlen, wenn das Dein erster Antrag ist, besorge Dir einen Termin bei der Caritas o.Ä. und füllt den Antrag gemeinsam aus. Ich habe jedes Mal ein extra Zettel beigefügt in dem ich ganz detailliert den "harten" Alltag mit zwei schwer chron. kranken Kindern beschrieben habe.

LG Sandra

Piccadilly1979

Beitrag von Piccadilly1979 » 23 Mai 2011, 10:18

Ich sitze hier gerade vor dem gleichen Problem.
ich habe jetzt letzten endes rein geschrieben das ich mir besserung des Gesundheitszustands (schmerzen) wünsche- dadurch mehr gedult und gelassenheit. Außerdem: Besserung der interaktion mit den Kindern und Erkennen und verhüten von krankmachenden Faktoren ( Alltagsbewältigung, Krftreserven, entspannungsmethoden)

Ob das so durch geht- ichweiß es nicht! Aber ich hoffe soooo sehr!

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sternschnuppe5
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Beitrag von sternschnuppe5 » 23 Mai 2011, 10:21

Ich habe zusätzlich noch einen Antrag des Müttergenesungswerkes ausgedruckt und auf deren Selbstauskunftsbögen meine Situation geschildert.
Körperlich wie seelisch. Als Erwartungen von der Kur habe ich die Besserung meiner körperlichen Beschwerden angegeben sowie zu Hause den Alltag wieder besser bewältigen zu können, mehr Ruhe hineinzubekommen und wieder mehr Zeit und Verständnis für die Kinder zu haben.

Vergiß nicht anzugeben, was du zu Hause für dich tust, damit der Antrag nicht mit der Begründung abgelehnt werden kann, du hättest die Therapiemaßnahmen am Heimatort noch nicht ausgenutzt.
z.B. KG, Wirbelsäulengymnastik, Homöopathie, Akkupunktur, Sport, Schwimmen, Sauna, autog. Training, Yoga .......usw. Ich habe nicht dazugeschrieben, wie OFT ich das Ganze gemacht habe ;)

Piccadilly1979

RE:

Beitrag von Piccadilly1979 » 23 Mai 2011, 10:39

Original geschrieben von sternschnuppe5


Vergiß nicht anzugeben, was du zu Hause für dich tust, damit der Antrag nicht mit der Begründung abgelehnt werden kann, du hättest die Therapiemaßnahmen am Heimatort noch nicht ausgenutzt.
z.B. KG, Wirbelsäulengymnastik, Homöopathie, Akkupunktur, Sport, Schwimmen, Sauna, autog. Training, Yoga .......usw. Ich habe nicht dazugeschrieben, wie OFT ich das Ganze gemacht habe ;)
Das ist ja ne super Idee Danke!

Bayernmami27

Danke

Beitrag von Bayernmami27 » 23 Mai 2011, 10:40

Hallo ihr lieben,

vielen Dank das Hilft mir wirklich weiter. Ich werde auch noch einen selbstgeschrieben Brief dazu legen. Ist per Hand besser oder wie macht ihr das?

Meine Situation ist sehr kritisch momentan, darum habe ich Angst, dass mich die Kasse lieber in eine Psychosomatik schickt. Ich habe schon seit 14 Jahren Essstörungen, würdet ihr das reinschreiben??
Am besten nicht oder?
Ich schreibe einfach Übergewicht!

LG
Melanie

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sternschnuppe5
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Beitrag von sternschnuppe5 » 23 Mai 2011, 11:23

Ich habe die Selbstauskunft handschriftlich gemacht :D und nach dem Absenden war es mit eher peinlich, da irgendwie alles so Wrr und konfus war. Aber dann war es zu spät......und die Kur wurde genehmigt :D

Warum schreibst du nicht beides? Eßstörungen und Übergewicht? Mit einem Fragezeichen hintendran?

Bei uns in der Kur war eine Frau mit Magersucht, sie war definitiv in der falschen Klinik :(

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