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AWO Beraterin

Verfasst: 23 Jun 2011, 11:54
von Kira
also ich hatte heute einen beratungstermin bei der awo. die adresse hatte ich mir auf der müttergenesungswerk homepage rausgesucht.
ich wollte mit ihr den selbstauskunftsbogen zusammen ausfüllen damit ich nix falsches rein schreibe.bzw sie ja vielleicht aufgrund ihrer erfahrung irgendwelche kniffe hat die man als laie vielleicht nicht kennt.
tja den musste ich dann alleine ausfüllen - sie ist der meinung der ist ja freiwillig und bräuchte man gar nicht abzugeben da die KK das sowieso kaum alles liest und die extra seite zum erläutern genauso wenig.

irgendwie bin ich nun genauso schlau wie vorher. bzw ich habe hier im forum viel mehr hilfe darüber bekommen was man reinschreiben kann.

wir haben dann auch eine einrichtung zusammen ausgesucht und einen termin ausgesucht.

sie war zwar nett aber irgendwie hatte ich mir was anderes darunter vorgestellt. natürlich nicht das SIE mir das alles ausfüllt aber mir dennoch hilft damit der antrag eben nicht 0815 aussieht und gleich auf den ablagetisch kommt.

wie war eure beratung???oder hab ich mir einfach zu viel versprochen?

Verfasst: 23 Jun 2011, 14:02
von pippi
Das ist sicher ein persönliches Ding. Manche nehmen ihre Aufgage ebend ernst und andere machen dünn einen drüber. Ich war damals bei der Caritas und die haben mit mir zumindest ein längeres Gespräch geführt und da konnte ich so die Marschrichtung ablesen. Machs doch so und stelle die Unklarheiten hier rein, um dir Tipps zu holen. Vielleicht suchst du dir jemand der bei der selben KK ist und dann könnt ihr per IM euch austauschen. Ich kann dir maximal bei dem SA-Bogen der Barmer helfen.

Verfasst: 20 Jul 2011, 21:06
von butterbluemchen
ich wollte meinen antrag auch mit hilfe machen.
aber die nette dame in der beratungsstelle in unserer nähe hat mich gleich am telefon abwimmeln wollen und mich zu beratungsstellen schicken, welche über 100-150km weiter weg sind.

Verfasst: 20 Jul 2011, 23:54
von MandyBen
Ich war auch bei einer Beratungsstelle und hatte mir ebenfalls Anderes erwartet. Nicht, dass man mir dort die ganze Arbeit abnehmen würde. Aber ich hätte es gut gefunden, wenn die Dame dort meine Unterlagen nicht nur überflogen, sondern beispielsweise den SA-Bogen wirklich durchgelesen hätte....
Als ich ihr dann mitteilte, dass der Antrag abgelehnt wurde, bekam ich per eMail einen Text für den Widerspruch, der so überhaupt nicht auf meine Situation passte und den ich auch nicht übernehmen konnte.
Mit meinem Widerspruch war ich also völlig alleine....Hätte mir da schon mehr erhofft, aber ich denke mal, die Beratungsstellen sind wahrscheinlich auch einfach überlastet und können sich nicht ewig Zeit für den Einzelnen nehmen.....

Verfasst: 21 Jul 2011, 06:00
von timochen0706
Also ich habe gute und schlechte Erfahrungen mit Kurberatungsstellen gemacht.

Es kommt wirklich auf die Beraterin an und darauf,wie sehr sie motiviert und kompetent ist. Man kann da nicht alle unter einen Hut stecken !

Eine hat mich mal fast alles alleine machen lassen,sie hatte praktisch nur ihren Stempel druntergemacht und eine Klinik für mich reserviert.
Ich glaube,der war es nur wichtig in ,,ihre" Klinik zu vermitteln.

Die andere Beraterin war echt toll ! Hat mit mir gemeinsam den Selbstauskunftsbogen Punkt für Punkt ausgefüllt und mir dann später nach Ablehnung ganz toll beim formulieren meine Widersprüche geholfen und zwar per Email und Telefon !
Sie hatte mir einen Text vorgegeben,den ich durchlesen und evtl durch hinzufügen meiner Textbausteine,ergänzen konnte.
Dann habe ich diesen Text wieder an sie zurückgeschickt-sie hat ihn durchgelesen usw...
Dadurch musste ich nicht ständig persönlich zu ihr kommen .
Wir waren in dieser Zeit ständig über Telefon und Email in Verbindung.
Das war wirklich Arrangement !!

Verfasst: 21 Jul 2011, 09:43
von MandyBen
Sagt mal, wie ist das denn grundsaetzlich so geregelt: Nehmen wir mal an, man war bei einer Beratungsstelle, die hat auch einen Platz in einer Klinik reserviert und es kommt eine Ablehnung der KK. Wenn man dann in den Widerspruch geht und erreicht die Genehmigung doch noch,

ist man dann verpflichtet, weiter mit dieser Beratungsstelle zusammen zu arbeiten oder kann man sich um alle Weitere selbstaendig kuemmern bzw. eine andere Beratungsstelle kontaktieren (weil man bspw. mit der ersten nicht zufrieden war)?????

Verfasst: 21 Jul 2011, 17:35
von Reeni
Hallo!

Ich habe damals den Antrag allein ausgefüllt und habe einen formlosen persönlichen Brief dazu geschrieben in dem ich alle meine Beschwerden ausführlich geschildert habe. In dem Brief habe ich auch meinen Klinikwunsch angegeben und begründet. Nach 4 Tagen hatte ich die Zusage für meine Wunschklinik!

RE:

Verfasst: 21 Jul 2011, 17:39
von Laetitia
Original geschrieben von MandyBen

Sagt mal, wie ist das denn grundsaetzlich so geregelt: Nehmen wir mal an, man war bei einer Beratungsstelle, die hat auch einen Platz in einer Klinik reserviert und es kommt eine Ablehnung der KK. Wenn man dann in den Widerspruch geht und erreicht die Genehmigung doch noch,

ist man dann verpflichtet, weiter mit dieser Beratungsstelle zusammen zu arbeiten oder kann man sich um alle Weitere selbstaendig kuemmern bzw. eine andere Beratungsstelle kontaktieren (weil man bspw. mit der ersten nicht zufrieden war)?????
Eine andere Beratungstelle aufzusuchen wird in der Regel schwierig sein, da die nämlich nur bei Wiedersprüchen helfen von Anträgen die auch über sie gelaufen sind... wenn sie überhaupt dabei helfen... Manchmal tut die beim Wiederspruch gar nix oder es gbit nur ein standardiesiertes Schreiben...

Verfasst: 22 Jul 2011, 14:53
von BLUMEII
Schade, dass du so ein Pech mit der Kurberaterin hattest :(
Aber wie "timochen 0706" schon geschrieben hat, gibt es wohl "solche" und "solche"... 8-|
Ich hatte mit meiner Kurberaterin bei der Caritas das gleiche Glück, wie sie bei ihrer Zweiten :)
Sie hat sich wirklich ganz viel Zeit für mich genommen, und ich finde, so muß das auch sein!!!
Drücke dir die Daumen, dass trotzdem noch alles gut ausgeht!!!

LG
Nicole

Verfasst: 23 Jul 2011, 23:19
von lottali3456
Ich hatte nur telefonischen Kontakt mit einer Awo Beraterin und der war auch nicht gerade berauschend.
Sie hat mir zwar einige sehr wenige Tipps gegeben, aber zufriedenstellend war dies nicht.