"Antrittsfrist" nach Bewilligung
"Antrittsfrist" nach Bewilligung
Hallo,
ich möchte erst nächstes Jahr im April zur Mu-Ki-Kur fahren, da ich beruflich sonst nicht drei Wochen frei machen kann (bin selbständig).
Ich glaube, es gibt eine Frist nach der Bewilligung, wie lange man Zeit hat, die Kur zu beginnen, oder?
Nun dachte ich, ich schreibe in mein Anschreiben nicht nur Wunschklinik sondern auch noch den Wunschmonat mit einer Begründung? Meint Ihr das funktioniert? Oder soll ich lieber den Antrag noch später abschicken. (Ich denke, ich habe bis Ende September alle Arztatteste zusammen.)
Habe nur bei unserer Kinderreha sehr lange im Widerspruch gekämpft und die Bewilligung zog sich recht lange hin!
was würdet Ihr tun?
Lg,
Murmeltier
ich möchte erst nächstes Jahr im April zur Mu-Ki-Kur fahren, da ich beruflich sonst nicht drei Wochen frei machen kann (bin selbständig).
Ich glaube, es gibt eine Frist nach der Bewilligung, wie lange man Zeit hat, die Kur zu beginnen, oder?
Nun dachte ich, ich schreibe in mein Anschreiben nicht nur Wunschklinik sondern auch noch den Wunschmonat mit einer Begründung? Meint Ihr das funktioniert? Oder soll ich lieber den Antrag noch später abschicken. (Ich denke, ich habe bis Ende September alle Arztatteste zusammen.)
Habe nur bei unserer Kinderreha sehr lange im Widerspruch gekämpft und die Bewilligung zog sich recht lange hin!
was würdet Ihr tun?
Lg,
Murmeltier
Bei mir haben sie ein konkretes Datum angeben, bis zu dem die Kur angetreten werden sollte. Das waren allerdings putzigerweise weder 6 noch 3 Monate, sondern irgendwas ganz krummes dazwischen (müsste ich jetzt im Bewilligungsschreiben gucken und rechnen
).
In diesem Fall Wunschdatum mit Begründung in den Antrag zu schreiben, da hätte ich ganz andere Bedenken. Ich habe keine Ahnung welche Beschwerden und Gründe für eine Kur vorliegen, aber wie sieht der SB das?
Wie kommt es rüber wenn man sagt:
Ja schon, ich bin Kurbedürftig, aber bitte frühestens in einem halben Jahr, vorher passt es mir beruflich gerade gar nicht...
Gut das war jetzt sehr flapsig formuliert, das geht sicher geschickter, ich wollte einfach nur mal sagen, die "Gegenseite" könnte das vielleicht komisch auffassen.

In diesem Fall Wunschdatum mit Begründung in den Antrag zu schreiben, da hätte ich ganz andere Bedenken. Ich habe keine Ahnung welche Beschwerden und Gründe für eine Kur vorliegen, aber wie sieht der SB das?
Wie kommt es rüber wenn man sagt:
Ja schon, ich bin Kurbedürftig, aber bitte frühestens in einem halben Jahr, vorher passt es mir beruflich gerade gar nicht...
Gut das war jetzt sehr flapsig formuliert, das geht sicher geschickter, ich wollte einfach nur mal sagen, die "Gegenseite" könnte das vielleicht komisch auffassen.
Hallo,
@Nennie und Hafimama
unsere Kinderreha hätten wir tatsächlich sofort ab Antrag benötigt, aber es dauerte ewig bis ich mit Widerspruch die Bewilligung hatte. Ein bißchen Sorge habe ich ja nun auch, dass mir das wieder bevorsteht.
Und ein Kurgrund ist ja auch meine berufliche Situation und vor allem diese mit den beiden Kindern, die zudem oft krank sind, unter einen Hut zu bekommen. Würde ich jetzt fahren, hätte ich soviel mehr Probleme, finanziell alles zu bewältigen (denn da ich selbständig bin, verdiene ich ja während der Kur nix) und auch meiner momentanen "Auftragslage" gerecht zu werden. Ich könnte mich nicht erholen, denn ich würde einen rießigen inneren Druck und Sorgen mit in die Kur schleppen.
Für den April ist eh 2 Wochen frei geplant und da bekomme ich das dann alles schon hin...
Das wollte ich so der Kasse (also noch konkreter und ausführlicher) begründen. Ich hoffe nicht, dass sie mir gerade daraus "einen Strick drehen". Die Kur soll doch auch der Vorsorge dienen und wenn ich immer unter Dauerstress stehe, verbessert sich ja meine bzw. unsere Situation nicht, oder seht Ihr das anders?
Lg,
Murmeltier
@Nennie und Hafimama
unsere Kinderreha hätten wir tatsächlich sofort ab Antrag benötigt, aber es dauerte ewig bis ich mit Widerspruch die Bewilligung hatte. Ein bißchen Sorge habe ich ja nun auch, dass mir das wieder bevorsteht.
Und ein Kurgrund ist ja auch meine berufliche Situation und vor allem diese mit den beiden Kindern, die zudem oft krank sind, unter einen Hut zu bekommen. Würde ich jetzt fahren, hätte ich soviel mehr Probleme, finanziell alles zu bewältigen (denn da ich selbständig bin, verdiene ich ja während der Kur nix) und auch meiner momentanen "Auftragslage" gerecht zu werden. Ich könnte mich nicht erholen, denn ich würde einen rießigen inneren Druck und Sorgen mit in die Kur schleppen.
Für den April ist eh 2 Wochen frei geplant und da bekomme ich das dann alles schon hin...
Das wollte ich so der Kasse (also noch konkreter und ausführlicher) begründen. Ich hoffe nicht, dass sie mir gerade daraus "einen Strick drehen". Die Kur soll doch auch der Vorsorge dienen und wenn ich immer unter Dauerstress stehe, verbessert sich ja meine bzw. unsere Situation nicht, oder seht Ihr das anders?
Lg,
Murmeltier
Ich weiss nicht ob es jetzt anders ist, aber ich habe damals die Antröge immer recht früh gestellt, so September/Oktober, und mit reingeschrieben, dass ich nur in den Sommerferien kann. Dabei gleich die Klinik und Wunschtermin mit angegeben und es hat geklappt.
Und es lagen immer mehr als 6 Monate dazwischen.
Und es lagen immer mehr als 6 Monate dazwischen.
@schoko, wann warst du denn zur Kur?
Kann gut sein, dass sich das nach der ein oder anderen Reform etwas geändert hat.
@murmeltier, ich will dir auch gar nichts unterstellen, wollte eben nur anmerken, dass man das glaube ich sehr sorgfältig formulieren sollte damit das keiner in den falschen Hals kriegt
Kann gut sein, dass sich das nach der ein oder anderen Reform etwas geändert hat.
@murmeltier, ich will dir auch gar nichts unterstellen, wollte eben nur anmerken, dass man das glaube ich sehr sorgfältig formulieren sollte damit das keiner in den falschen Hals kriegt
