Hilflos: Ein paar Fragen zum Antrag
Verfasst: 11 Dez 2011, 23:50
Hallo,
da ich mit Mutter-Kind-Kuren überhaupt keine Erfahrung habe, erhoffe ich hier ein paar Antworten bzw. Hilfestellungen zu finden.
Ich möchte eine MuKi-Kur beantragen aufgrund einer Beziehungskrise, unter der ich sehr leide. Ich hatte vor Jahren bereits eine depressive Phase und merke, dass diese erneut auftritt (ich bin sehr niedergeschlagen, antriebslos und habe morgens schon keine Lust aufzustehen). Außerdem leide ich aufgrund der Partnerschaftsprobleme unter Schlafstörungen.
Ich möchte in Kur fahren um eine räumliche und zeitliche Distanz zu meinem Partner zu gewinnen.
Ich scheue mir ein bisschen dafür zum Hausarzt zu gehen, da ich daran zweifle, dass dieser mich versteht. Und ich bezweifle ebenfalls, dass er den Antrag überzeugend ausfüllen kann. Ich gehe selten zum Arzt und erst recht nicht mit psychischen Problemen bzw. Beziehungsproblemen. Habe ich dann überhaupt eine Chance bei der Krankenkasse, wenn ich quasi vorher noch nie "auffällig" gewesen bin, sprich therapeutische Hilfe in Anspruch genommen habe? Wie sind da eure Erfahrungen?
Die zweite Frage die ich habe betrifft meine Kinder. Ich würde ohne sie nicht fahren (2 Jahre / 6 Monate). Der Jüngere wird noch gestillt. Beim Größeren überlege ich, ihn auch als "Patient" mitzunehmen, da er an Neurodermitis leidet. Allerdings hat er momentan kaum Probleme, das muss ich dazu sagen. Füllen Ärzte denn überhaupt einen Antrag aus, wenn die Symptome so gering sind, also wenn die Notwendigkeit einer Kur in ihren Augen gar nicht besteht? (Wahrscheinlich frage ich am besten bei meinem Kinderarzt nach, aber ich bin so unsicher und möchte mich nicht "blamieren").
Oder wäre es besser ihn einfach als Begleitperson mitzunehmen? Was sind da die Vor- und Nachteile? Kann ich ihn denn einfach mitnehmen, auch wenn die Betreuung durch Großeltern gewährleistet werden könnte? Er ist ja auch noch sehr klein (2 J.).
Ich hoffe, dass es hier jemanden gibt, der mir ein paar Ratschläge geben kann!
Liebe Grüße
da ich mit Mutter-Kind-Kuren überhaupt keine Erfahrung habe, erhoffe ich hier ein paar Antworten bzw. Hilfestellungen zu finden.
Ich möchte eine MuKi-Kur beantragen aufgrund einer Beziehungskrise, unter der ich sehr leide. Ich hatte vor Jahren bereits eine depressive Phase und merke, dass diese erneut auftritt (ich bin sehr niedergeschlagen, antriebslos und habe morgens schon keine Lust aufzustehen). Außerdem leide ich aufgrund der Partnerschaftsprobleme unter Schlafstörungen.
Ich möchte in Kur fahren um eine räumliche und zeitliche Distanz zu meinem Partner zu gewinnen.
Ich scheue mir ein bisschen dafür zum Hausarzt zu gehen, da ich daran zweifle, dass dieser mich versteht. Und ich bezweifle ebenfalls, dass er den Antrag überzeugend ausfüllen kann. Ich gehe selten zum Arzt und erst recht nicht mit psychischen Problemen bzw. Beziehungsproblemen. Habe ich dann überhaupt eine Chance bei der Krankenkasse, wenn ich quasi vorher noch nie "auffällig" gewesen bin, sprich therapeutische Hilfe in Anspruch genommen habe? Wie sind da eure Erfahrungen?
Die zweite Frage die ich habe betrifft meine Kinder. Ich würde ohne sie nicht fahren (2 Jahre / 6 Monate). Der Jüngere wird noch gestillt. Beim Größeren überlege ich, ihn auch als "Patient" mitzunehmen, da er an Neurodermitis leidet. Allerdings hat er momentan kaum Probleme, das muss ich dazu sagen. Füllen Ärzte denn überhaupt einen Antrag aus, wenn die Symptome so gering sind, also wenn die Notwendigkeit einer Kur in ihren Augen gar nicht besteht? (Wahrscheinlich frage ich am besten bei meinem Kinderarzt nach, aber ich bin so unsicher und möchte mich nicht "blamieren").
Oder wäre es besser ihn einfach als Begleitperson mitzunehmen? Was sind da die Vor- und Nachteile? Kann ich ihn denn einfach mitnehmen, auch wenn die Betreuung durch Großeltern gewährleistet werden könnte? Er ist ja auch noch sehr klein (2 J.).
Ich hoffe, dass es hier jemanden gibt, der mir ein paar Ratschläge geben kann!
Liebe Grüße