Vorher Massnahmen vor Ort notwendig?
Verfasst: 18 Okt 2012, 19:56
Hallo,
ich habe heute schon die ganzen Antragsformulare in der Post gehabt. Auch ein Selbstauskunftsbogen (Barmer GEK) ist dabei und unter anderem taucht da die Frage auf, welche psyschosozialen Maßnahmen am Wohnort ich schon wahrgenommen habe.
Ganz ehrlich... an keiner. Ich wollte Yoga zur Entspannung und für mich machen. Der einzige Kurs, der in die Zeit passt, wo ich über das Auto verfügen kann, beginnt um 8:30 Uhr. Ich habe um 7:30 Uhr Feierabend, 15 Minuten Heimfahrt. Dann Kinder anziehen, Frühstück machen und in den KiGa bringen. Wenn wir schnell sind, hab ich sie wirklich um 8:30 Uhr abgeliefert, brauche dann aber noch 10 Minuten zum Yoga-Kurs. Noch schneller fertig werden ist morgens einfach nicht zu schaffen und selbst wenn, würde ich total abgekämpft dort ankommen.
Ich war ein Mal mit bei der Suchtberatung (mein Mann trinkt zuviel Alkohol) aber da geht er nicht mehr hin, weil die sowieso keine Ahnung haben und er nicht abhängig ist und jederzeit aufhören könnte. Und wahrscheinlich, weil sie ihm nicht nach dem Mund redet sondern meiner Beurteilung der Situation zustimmt.
Fast alle Angebote (Selbsthilfegruppen, VHS-Kurse etc) finden zu Zeiten statt, wo mein Mann arbeitet (13:30- irgendwann nach Mitternacht) und ich also weder ein Auto noch eine Betreuung für die Kinder habe.
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich ohne vorherige Massnahmen überhaupt eine Chance habe. Ob ich zum Beispiel Kopien verschiedener, interessanter Kurse der VHS (Yoga, Qui Gong o.ä.) beilege um aufzuzeigen, dass sie zeitlich unmöglich durchführbar sind für mich? Was meint ihr dazu?
Liebe Grüße von Conny
ich habe heute schon die ganzen Antragsformulare in der Post gehabt. Auch ein Selbstauskunftsbogen (Barmer GEK) ist dabei und unter anderem taucht da die Frage auf, welche psyschosozialen Maßnahmen am Wohnort ich schon wahrgenommen habe.
Ganz ehrlich... an keiner. Ich wollte Yoga zur Entspannung und für mich machen. Der einzige Kurs, der in die Zeit passt, wo ich über das Auto verfügen kann, beginnt um 8:30 Uhr. Ich habe um 7:30 Uhr Feierabend, 15 Minuten Heimfahrt. Dann Kinder anziehen, Frühstück machen und in den KiGa bringen. Wenn wir schnell sind, hab ich sie wirklich um 8:30 Uhr abgeliefert, brauche dann aber noch 10 Minuten zum Yoga-Kurs. Noch schneller fertig werden ist morgens einfach nicht zu schaffen und selbst wenn, würde ich total abgekämpft dort ankommen.
Ich war ein Mal mit bei der Suchtberatung (mein Mann trinkt zuviel Alkohol) aber da geht er nicht mehr hin, weil die sowieso keine Ahnung haben und er nicht abhängig ist und jederzeit aufhören könnte. Und wahrscheinlich, weil sie ihm nicht nach dem Mund redet sondern meiner Beurteilung der Situation zustimmt.
Fast alle Angebote (Selbsthilfegruppen, VHS-Kurse etc) finden zu Zeiten statt, wo mein Mann arbeitet (13:30- irgendwann nach Mitternacht) und ich also weder ein Auto noch eine Betreuung für die Kinder habe.
Jetzt stellt sich mir die Frage, ob ich ohne vorherige Massnahmen überhaupt eine Chance habe. Ob ich zum Beispiel Kopien verschiedener, interessanter Kurse der VHS (Yoga, Qui Gong o.ä.) beilege um aufzuzeigen, dass sie zeitlich unmöglich durchführbar sind für mich? Was meint ihr dazu?
Liebe Grüße von Conny