Mutterkind-Kur Forum

Ihr Lieben,

ich kämpfe gegen den Antrag, vielleicht könnt Ihr mir helfen?

Bei der Frage, ob ich meine berufliche Tätigkeit als belastend empfinde... Ja oder Nein? Klar, müsste ich nicht arbeiten, wäre das Leben ein Ponyhof, ich arbeite gerne, ohne Arbeit hätte ich ja die Doppelbelastung nicht.... HILFE....

Eure DM

Original geschrieben von Doppelmama

Ihr Lieben,

ich kämpfe gegen den Antrag, vielleicht könnt Ihr mir helfen?

Bei der Frage, ob ich meine berufliche Tätigkeit als belastend empfinde... Ja oder Nein? Klar, müsste ich nicht arbeiten, wäre das Leben ein Ponyhof, ich arbeite gerne, ohne Arbeit hätte ich ja die Doppelbelastung nicht.... HILFE....

Eure DM

ich hab ja angekreuzt! eben wegen dieser Doppelbelastung, ich möchte ja in der Kur erlernen das ich damit besser umgehen kann

Ich denke auch, dass es für den Antrag mehr Sinn macht da die negative Seite aufzuweisen. Ist ja auch meist eine Belastung auch wenn es Spass macht.
Es geht ja um das erlernen von Strategien um damit besser zurecht zu kommen.

Vielen Dank für Eure Antworten. Klingt logisch, ich möchte nur nicht dass die KK denkt, mein Job an sich würde mich überfordern...

Du solltest das ankreuzen was auf dich zutrifft und nicht das bei dem du vermutest das es die Krankenkasse hören möchte.
Nur an einer einzelnen Aussage liegt eine Bewilligung nicht. Da kommen schon mehrere Faktoren zusammen.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg für deinen Antrag, egal was du nun angekreuzt hast.
LG
ditze04

Also ich habe bei der Frage mit "nein" geantwortet. Ich habe auch oft einen stressigen Arbeitstag, aber mir gefällt meine Arbeit. In erster Linie lag die Kurbeantragung nie an der Arbeitsstelle. Klar, wenn eins zum anderen kommt, wird irgendwann alles zuviel. Aber das sollte man dann auch so schreiben.

Für manche ist die Arbeit eher als angenehm zu betrachten, weil es dort vielleicht geregelt und strukturiert zu geht, im Gegensatz von zu Hause. In manchen Haushalten herrscht einfach Chaos und da geht man gerne zu Arbeit.

Als mein Sohn noch kleiner war, war die Arbeitszeit für mich regelrecht Erholung!! Ich konnte mit ERWACHSENEN sprechen und etwas tun und mich freuen, was ich so geschafft habe... Und ich habe damals trotzdem meine Kur bekommen

beim letzten Kurantrag habe ich es angegeben, weil die Arbeitszeiten und die Arbeit einen großen Teil der Mehrfachbelastung ausmachten und sich auch direkt und indirekt auf die Mutter-Kind-Beziehung auswirkten.

Dank der Kur habe ich Wege gefunden, in dem Punkt einiges zu klären und zu trennen, so dass es deutlich besser geworden ist.

Widerspruch gab es damals und dauerte einige Wochen bis zur Genehmigung. Das lag aber nicht allein daran, dass ich Arbeit als belastend ankreuzte, sondern weil die Krankenkasse behauptete ich würde insgesamt nur einen Punkt der Mehrfachbelastung erfüllen (welchen, der angegebenen sie sich dafür rausgepickt hatten, haben sie nicht erwähnt).



Beim vorzeitigen Antrag in diesem Jahr gebe ich es nicht mit an. Es läuft nicht optimal, aber das bestmögliche, was in meiner Situation möglich ist und dank der letzten Kur kann ich auch besser damit umgehen.

Dass ich eine vorzeitige Kur beantrage, hat eine ganze Palette an anderen, neuen Gründen, die im Antrag wichtig sind.
Wegen der aktuellen Arbeitssituation bräuchte ich keine Kur und auch die anderen Altlasten konnten sich dort klären.


Wenn Arbeit angeben, dann eben unter dem Aspekt, wie sich der Stress auf die Familie auswirkt. Als Doppelbelastung, als Organisationsstress.

Ich habe ja angekreuzt, allen schon die Kombination aus Vollzeitjob, Kindern und Haushalt stellt eine Belastung da, weil sie mich zeitlich völlig einschränkt. Ist auch ein gutes Argument, warum man nicht mehr Maßnahmen zu Hause machen kann.

Ich habe auch JA angekreuzt, da es im Moment auch belastend für mich ist. Mal schauen, noch habe ich ja keine Antwort!