Hey Leute,
ich plage mich seit Monaten mit einem Pfeifen auf dem rechten Ohr – mal lauter, mal leiser, aber nie weg. Ein HNO hat mir geraten, das zentral neurologisch abklären zu lassen, weil nichts am Ohr selbst auffällig war. Jetzt grüble ich, wie so eine Untersuchung aussieht, wenn sie das Gehirn oder den Hörnerv beurteilen sollen. Kann man da wirklich was sehen oder ist das eher auf Verdacht?
Kann ein modernes Verfahren helfen, wenn der Tinnitus einfach nicht verschwindet?
Re: Kann ein modernes Verfahren helfen, wenn der Tinnitus einfach nicht verschwindet?
Ich hatte mal nach einem stressigen Projekt so einen Dauerton auf dem linken Ohr – dachte erst, mein Monitor summt. Am Ende hab ich ein MRT bekommen, um zu schauen, ob der Hörnerv betroffen ist. Das Gerät erzeugt dabei mit Magnetfeldern sehr genaue Bilder vom Innenohr und angrenzenden Strukturen, ganz ohne Strahlung. In spezialisierten Praxen bekommst du die Auswertung direkt im Gespräch mit dem Radiologen, was mir extrem geholfen hat.
Du musst meistens ruhig liegen, aber es gibt Musik über Kopfhörer, damit das rhythmische Klopfen weniger nervt. Falls du gesetzlich versichert bist, check vorher, ob du eine Genehmigung brauchst – das spart Zeit. Die Untersuchung ist nicht schmerzhaft, aber manchmal bekommt man ein Kontrastmittel. Offen oder geschlossen – es gibt beide Varianten. Ich war am Ende einfach erleichtert, weil man damit immerhin bestimmte Ursachen ausschließen konnte.
Du musst meistens ruhig liegen, aber es gibt Musik über Kopfhörer, damit das rhythmische Klopfen weniger nervt. Falls du gesetzlich versichert bist, check vorher, ob du eine Genehmigung brauchst – das spart Zeit. Die Untersuchung ist nicht schmerzhaft, aber manchmal bekommt man ein Kontrastmittel. Offen oder geschlossen – es gibt beide Varianten. Ich war am Ende einfach erleichtert, weil man damit immerhin bestimmte Ursachen ausschließen konnte.