hilfe bei mumps

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silvia_bringmann

hilfe bei mumps

Beitrag von silvia_bringmann » 15 Mär 2009, 10:23

was macht man bei mumps am besten gegen schmerzen und linderung???

sg sil

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 15 Mär 2009, 10:30

Warum ist Dein Kind nicht geimpft ? Sorry aber dann wird Mumps niemals so schlimm und man ist vor den Folgen ( Unfruchtbarkeit z.b ) Ziemlich gut geschützt .

Ansonsten hilft da einfach nur Schmerzsaft ( Ibuprofen zb. ) oder Zäpfchen etc...Die Schmerzen sind echt heftig - hatte selber Mumps, da es bei uns noch keine Impfung gab damals...

Bietie

Beitrag von Bietie » 15 Mär 2009, 10:33

Ich hatte damals auch Mumps, und ich kann mich an warme Wickel erinnern, in denen irgend so ein Brei drinne war, was das aber war weiss ich nicht...

EDIT: ich würd es vielleicht mit Rotlicht probieren...

Chris
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Registriert: 21 Jun 2006, 07:18

Beitrag von Chris » 15 Mär 2009, 10:41

Das war irgendeine Paste vom Arzt, die warm gemacht wurde und dann wurde man wie ein Osterhase verwickelt.

Das hier hab ich bei Googeln gefunden:

Mumps, oft auch Ziegenpeter genannt, ist eine der klassischen Kinderkrankheiten, obwohl gelegentlich auch Erwachsene erkranken. Kinder erkranken meist im Alter zwischen 3 und 10 Jahren, wobei Jungen doppelt so häufig betroffen sind wie Mädchen. Verursacht wird die Erkrankung durch das Mumps-Virus.

Welche Beschwerden verursacht Mumps?
12 bis 35 Tage nach der eigentlichen Ansteckung, im Durchschnitt nach 18 Tagen, treten die ersten Anzeichen auf. Typisch für die Erkrankung sind die 'dicken Backen' als Folge der angeschwollenen Ohrspeicheldrüsen. Die Schwellung ist schmerzhaft, sehr druckempfindlich und tritt überwiegend zuerst auf der linken Seite auf, nach 1-2 Tagen auch rechts. Die erkrankten Kinder klagen über Ohrenschmerzen sowie Schmerzen beim Bewegen des Kopfes sowie beim Kauen. Kopf-, Gliederschmerzen und Fieber bis 40 Grad C können ebenfalls auftreten. Bei über der Hälfte der infizierten Kinder treten allerdings keinerlei Anzeichen der Erkrankung auf. Mumps dauert etwa eine Woche, danach ist die Erkrankung in der Regel ohne weitere Probleme abgeheilt. In seltenen Fällen kann es aber zu Folgeerkrankungen wie Bauchspeicheldrüsen- oder Hirnhautentzündungen kommen. Ebenfalls gefürchtet ist eine Entzündung der Hoden, die zu einer Sterilität führen kann. Man kann diese Folgen jedoch gut vermeiden, wenn eine Woche lang absolute Bettruhe eingehalten wird.

Wie ansteckend ist Mumps?
Mumps ist eine sehr ansteckende Erkrankung und tritt daher meist epidemieartig auf. Ein Ansteckungsrisiko besteht 4 Tagevor bis 7 Tage nach Beginn der Erkrankung. Die krankheitsverursachenden Viren werden durch Tröpfcheninfektion, z.B. beim Sprechen, Husten, Niesen und als Schmierinfektion durch Kontakt mit Haut und Gegenständen, an denen sich Erreger befinden, übertragen.

Wie wird Mumps am besten behandelt?
Auch wenn Ihr Kind kein Fieber haben sollte, muss es im Bett bleiben. Beim Auftreten von starken Beschwerden oder Komplikationen sollten Sie ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Benachrichtigen Sie vor allem möglichst rasch den Arzt wenn Ihr Kind beispielsweise

über sehr starke Ohrenschmerzen klagt oder plötzlich Flüssigkeit aus dem Ohr läuft.
wenn das Fieber trotz fiebersenkender Maßnahmen nicht unter 40 Grad C sinkt.
wenn starke Kopfschmerzen, Erbrechen, Bauch- oder Hodenschmerzen auftreten.
Die Beschwerden im Bereich der Drüsenschwellung können durch Wärme gelindert werden. Hierzu kann man eine Wärmflasche oder ein Heizkissen verwenden. Ein bewährtes Hausmittel sind außerdem Wärmewickel, die man um die geschwollenen Bereiche an Wangen und Ohren legt. Verwenden Sie dafür zwei in warmes Wasser getauchte Tücher, die Sie gut auswringen und anschließend mit einem Schal befestigen. Legen Sie zwischen die warmen Tücher und den Schal Plastik- oder Alufolie, um die Wärmewirkung zu verlängern.

alvaol
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Registriert: 09 Mai 2008, 19:43

Beitrag von alvaol » 15 Mär 2009, 11:45

http://www.medizinfo.de/kinder/infektion/mumps.htm

Hier steht auch noch was dazu.
Ich wünsche gute Besserung!

LG
Anja

Danisa

Beitrag von Danisa » 16 Mär 2009, 14:20

Wünsche Deinem Kind auch gute Besserung!

Ich weiß nur noch von meiner eigenen Erkrankung, dass meine Oma damals das Zimmer abdunkelte und ich nicht lachen sollte. Allerdings hat mich meine Mutter immer wieder zum Lachen gebracht, und ich habe heute noch Schmerzen im Kiefer-Hals-Bereich, wenn ich sehr stark lache als kleines Andenken an damals.

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