Ja wir waren in St. Ursula. Jetzt nachdem wir seit einer Woche wieder hier sind und uns der Alltag schon wieder voll in den Klauen hat, merke ich erst mal, wie gut man es hat, wenn man sich um nichts, als sich selbst und sein Kind kümmern muss. Ich bin im Grossen und Ganzen sehr zufrieden, auch wenn ich mich jetzt eher weniger erholt fühle, aber dafür viele neue Denkanstösse und Ideen für zu Hause mitbekommen habe. Der Anfang war für meine Tochter (6) etwas schwer, da sie grosses Heimweh hatte und ihren Papa sehr vermisst hat. Gegen Ende der Kur hatte ich mir eine dicke Erkältung zugezogen, so dass ich dann auch froh war, wieder nach Hause zu können. Zu Hause ist man doch lieber krank, als woanders

Ich hatte viele Anwendungen, viel Programm, aber auch immer wieder Zeit nur für mich, das war schon toll. Ich denke, ich habe das Beste für mich herausgeholt und manches muss einfach noch ein bischen nachwirken...
Die Mitkurenden waren sehr gemischt. Es gab aber genug, die sympathisch waren und mit denen man sich gut unterhalten konnte.
Meine wichtigste Erkenntnis ist jedenfalls, dass man offen sein sollte, was auf einen zu kommt. Ich glaube es war ganz gut, dass ich nicht so festgefahrene Vorstellungen hatte, was ich von der Kur erwarte. Vielleicht hatte ich aber auch einfach Glück und das Kurhaus hat ganz gut zu mir und meinen Bedürfnissen gepasst.
Dann werde ich mich mal an den ausführlichen Bericht machen.
Liebe Grüsse