Wir waren vor exakt 2 Jahren in Glowe und mein Jüngster war 2 3/4
Der Kleine war seit einigen Wochen in einem Vorkindergarten (3 Tage/Woche) und hatte dort von Anfang an große Trennungs-Probleme.
In Königshörn wollte er zunächst, wie zu erwarten war, nicht in der Gruppe bleiben. In den ersten Tagen habe ich ihn nur ganz kurz in der Gruppe gelassen, um ihn daran zu gewöhnen. Die Erzieherinnen waren prima! Sie gaben sich große Mühe. Ich weiß auch, dass mein Sohn sich immer nach wenigen Minuten ablenken ließ und nicht mehr weinte. Nach der 1. Woche klappte es zuverlässig (er ging nicht wirklich gerne, aber er ging!), allerdings war er seeehr gebunden an "seine" Betreuerin! Wenn sie zum Klo mußte o.ä., dann mußte er halt mit. Das hat ihr aber nichts ausgemacht, sie tun dort einfach alles für die Kinder! (**) In den letzten Tagen klappte dann alles prima!
Die Gruppe der 2-3Jährigen war nicht groß. Dort war kaum ein Kind wirklich von morgens bis mittags, sondern eher nur mal für ca. 2 Stunden. Außerdem war die Klinik eh nur zu 2/3 gefüllt. Somit waren in der Gruppe mal 2 Kinder, mal 6 Kinder, aber mehr auf einen Schlag habe ich dort nie gesehen.
Ich denke, er hätte etwas weniger Schwierigkeiten gehabt, wenn er mehr Bewegung gehabt hätte, davon braucht er nämlich unglaublich viel! So richtig viel draußen auf dem Spielplatz zum Toben, Buddeln etc. waren die Kinder erst ab 3 und älter, jedenfalls in unserem Kurgang. Die Kleineren wurden zwar ständig mit großen Bollerwagen durch die Gegend gefahren, aber das reicht Unserem eben nicht wirklich.
Die Zeit war nicht leicht für ihn, auch nicht für mich. Ich denke, wir haben es aber ganz gut hinbekommen. Die Trennungs-Schwierigkeiten sind uns geblieben, er ist jetzt 2 Jahre älter und meckert schon mal prophylaktisch über die Kindergruppe im Sancta Maria, wo wir im Mai sein werden.... Es gibt halt solche Kinder #D
Bei Fragen, her damit!
LG