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borkum

Verfasst: 04 Sep 2010, 15:01
von emilyschmidt06
hab jetzt hier im forum ein bisschen gestöbert und bin jetzt auf ein paar berichte von der tk und borkum gestoßen. heißt das, dass die tk auch kuren auf borkum genehmigt?
wie ist das wenn man z.b. eine kur über die caritas oder diakonie laufen lässt, die haben ja auch eigene häuser, wenn man dann sagt das die tk dieses haus genehmigen würde gehen die darauf ein oder sagen die wir nehmen ein haus von uns?

weil das wäre doch ziemlich unsinnig, wenn man weiß das die tk ne wunschklinik nur schwer genehmigt?

ist eine depression ein grund für ne vorzeitige kur? und wie geht die tk damit um mit vorzeitigen kuren?

danke für die infos

RE: borkum

Verfasst: 04 Sep 2010, 15:11
von emilyschmidt06
achja vielleicht weiß noch jemand welche klinik auf borkum die tk dann genau belegt? da gibts ja mehrere

RE: borkum

Verfasst: 04 Sep 2010, 15:24
von ELCHfuzzi
Original geschrieben von emilyschmidt06


ist eine depression ein grund für ne vorzeitige kur? und wie geht die tk damit um mit vorzeitigen kuren?

danke für die infos
Ich glaube, dass man mit einer Depression in einer psychosomatischen Klinik besser aufgehoben ist als in einer Mutterkindklinik. Bei einer Depression braucht man sehr intensive Therapien und die sind aufgrund von Zeit- und Fachpersonalmangel in einer Mutterkindklinik eher nicht gegeben. Ausserdem ist die Zeit von 3 Wochen für solche eine Behandlung viel zu kurz. In den meisten Fällen dauern psychosomatische Kuren 6 Wochen und länger.

Verfasst: 04 Sep 2010, 15:29
von Laetitia
Ich kann das nur unterschreiben was Elchfuzzi dazu schreibt..

RE:

Verfasst: 04 Sep 2010, 15:35
von emilyschmidt06
achso, ich dachte weil bei vielen kliniken ja depressive verstimmungen behandelt werden???

weiß vielleicht trotzdem jemand welche klinik auf borkum von der tk belegt wird?

Verfasst: 05 Sep 2010, 09:31
von Laetitia
Behandelt werden die nicht... Nicht mal mit gesprächen.. sondern solche Verstimmungen kommen oft aus der Überlastung, Schlafmangel Überforderung heraus. Und wenn man da was dran ändert - zb Entspannung lernt selber in den Alltag zu integrieren oder sich Dinge besser einzuteilen und Proritäten zu setzen - dann können solche reaktiven depressiven Verstimmungen auch wieder von selber gehen...

Depressive Verstimmungen sind auch was anderes als ne echte Depression..... Die bedarf einer gezielten Behandlung - und keiner Mutter-Kind-Kur.....

RE:

Verfasst: 05 Sep 2010, 11:23
von emilyschmidt06
achso ok. ich dachte weil es da viel mehr angebote gibt, wie z.b. im haus am deich, wo ich war stand. dachte da würde das mehr behandelt werden.

trotzdem danke für die hinweise

Verfasst: 05 Sep 2010, 11:41
von ELCHfuzzi
In einer Mutterkindkur stehen die mütterspezifischen Belastungen im Vordergrund und daraus resultieren auch Folgeindikationen wie depressive Verstimmungen und ähnliches. Dieses sind aber "leichtere" Indikationen, die mit entsprechenden Angeboten wie Entspannungen & Co. selber in den Griff zu bekommen sind (wie Laeticia schon geschrieben).

Auch wenn die Kliniken sowas in ihren Therapieplänen mit aufgeführt haben, so richtig intensiv können sie jedoch dieses nicht behandeln (das weiß ich auch eigener Erfahrung aus 3 MuKiKuren).

Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die KK einen vorzeitigen Antrag (du warst ja erst in diesem Jahr zur MuKiKur) mit dieser Diagnose bewilligen würde.

RE:

Verfasst: 05 Sep 2010, 19:06
von emilyschmidt06
@ elchfuzzi ich frag nicht für mich, ne nachbarin hat mich gefragt wie das alles so abläuft. trotzdem danke

RE: RE:

Verfasst: 05 Sep 2010, 19:21
von ELCHfuzzi
Original geschrieben von emilyschmidt06

@ elchfuzzi ich frag nicht für mich, ne nachbarin hat mich gefragt wie das alles so abläuft. trotzdem danke
Dann wäre das Beste, wenn deine Nachbarin sich mal mit ihrem HA in Verbindung setzt und mit ihm alles bespricht, was für sie das Beste wäre.