Krankenkassenwechsel für Kur

Der Antrag - was muss ich tun, wer hilft mir weiter
erbse
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Krankenkassenwechsel für Kur

Beitrag von erbse » 03 Mai 2014, 14:58

Hallo...

Mich würde mal interessieren, ob Jemand schonmal die Krankenkasse gewechselt hat bei Ablehnung Kurantrag oder um vorzeitig eine Kur bewilligt zu bekommen?!

Viele Grüße

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Hexchen
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Beitrag von Hexchen » 03 Mai 2014, 16:15

Indirekt und mehr oder weniger.
Wir waren bei der AOk und schon ne Weile nicht wirklich zurfrieden.
Ein guter Bekannter von uns arbeitet bei einer Krankenkasse und wir kamen ins Gespräch und haben verglichen.

Ich hatte dann eine Mutter-Kind Kur beantragt bei der alten Kasse. Ablehnung war innerhalb von ein paar Tagen da. Ich Widerspruch eingereicht und bekam wirklich als Antwort das ich nur zwei Kinder habe und zudem einen Ehemann und somitkeine Kur brauche.
Das war wirklich der Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte und wir waren dann entschlossener die Kasse zu wechseln.

Dort habe ich dann aber auch erst knapp 2 Jahre eine Kur beantragt, einfach weil soviel auf einmal an Krankheiten dazwischen kamen.
Und alles in allem binich mit dem Service der Kasse wesentlich zufriedener.

Allerdings würde ich bei einer Ablehnung nicht die Kasse wechseln wenn ich ansonsten zufrieden bin
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giuly
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Beitrag von giuly » 03 Mai 2014, 16:26

Da muessen schon mehr Faktoren als eine Kur zusammenkommen....denke ich. Aber Du meinst das vielleicht als Druckmittel? Hab ich mal versucht...BARMER interessierte das nicht denn fuer die Kinder waren die noch nicht zustaendig und bekommen durch die auch nicht mehr Beitraege rein. Ich hatte tatsaechlich ueberlegt zur AOK zu wechseln aber die sagten im Gespraech, dass man bei denen so gut wie nie eine vorzeitige Kur bekommt.....die wollten.mich auch nicht wirklich....
Im Nachhinein hatte ich vor kurzem richtig Stress wegen meiner Tochter (fast 12) und wie die BARMER sich kulant verhalten hat, ist die Frage welche Kasse sowas macht.

Apfelbluete

Beitrag von Apfelbluete » 03 Mai 2014, 19:34

Eine Bekannte hat das gemacht, Kur wird aber vom med. Dienst geprüft und nun hat sie zwei Ablehnungen zuhause.

Bayernkind

RE:

Beitrag von Bayernkind » 04 Mai 2014, 09:38

Meine bekannte hat das so ähnlich gemacht erst war sie bei der dak die kur wurde nach langem hin und her nach 8 Monaten genehmigt. Nachdem sie die kur angetreten war hat sie die Krankenkasse kurz darauf gewechselt.

Würde aber auch sagen kommt darauf an ob man sonst zufrieden ist oder nicht

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Mahols
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Beitrag von Mahols » 04 Mai 2014, 10:01

Die Kur(Ablehnung) alleine wäre für mich nicht ausschlaggebend!

Auch wenn es komisch klingt: Wenn man richtig schwer krank ist und die Versorgung stimmt, dann ist man bei der richtigen KK!

Was jetzt nicht heißt, das man bei einem Kurantrag gesund ist und nix hat... Aber es gibt so viel schlimmeres im Leben und Mutter-Kind-Kuren sind in der Regel ja doch nur Vorsorgemaßnahmen ;)

Ich hoffe, das kommt jetzt nicht falsch an... Schwer, das schriftlich zu formulieren ohne etwas "kleinzureden" 8-|

LG
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Beitrag von sabinchen3103 » 04 Mai 2014, 13:26

hab ich schon öfter hier gelesen, dass familien die kk wechselte und dann gleich ne kur genehmigt bekommen hat

also es geht

ich für meinen teil bin mit meiner kk mehr als zufrieden

ich bin bei der dak

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lunalina
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Beitrag von lunalina » 04 Mai 2014, 14:00

Da meine alte kk mein wunschhaus nicht im programm hatte, hab ich halt die kk gewechselt und habe es bis heute nicht bereut #D
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giuly
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RE:

Beitrag von giuly » 04 Mai 2014, 14:41

Original geschrieben von Mahols

Die Kur(Ablehnung) alleine wäre für mich nicht ausschlaggebend!

Auch wenn es komisch klingt: Wenn man richtig schwer krank ist und die Versorgung stimmt, dann ist man bei der richtigen KK!

Was jetzt nicht heißt, das man bei einem Kurantrag gesund ist und nix hat... Aber es gibt so viel schlimmeres im Leben und Mutter-Kind-Kuren sind in der Regel ja doch nur Vorsorgemaßnahmen ;)

Ich hoffe, das kommt jetzt nicht falsch an... Schwer, das schriftlich zu formulieren ohne etwas "kleinzureden" 8-|

LG
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Genau das meinte ich. Klar versteh ich den Frust wenn es nicht mit der Kur klappt. Das hatte ich GsD noch nie. Und als 2010 die BARMER die vorzeitige abgelehnt hatten, haben die aber von sich aus was fuer die RV ausgefuellt. Und als es meinem Sohn 2011 so schlecht ging und uns die Kinderreha abgelehnt wurde haben die uns eine MuKiKur angeboten.
Aber das Wichtigste ueberhaupt war, wie unproblematisch es mit denen war wo ich wegen meiner Tochter einen Monat in der Arbeit ausgefallen bin. Da es eine Ausnahmediagnose ist, haben die alles gemacht damit ich tagsueber bei ihr bleiben konnte.

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Hexchen
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RE:

Beitrag von Hexchen » 04 Mai 2014, 14:53

Original geschrieben von Mahols

Die Kur(Ablehnung) alleine wäre für mich nicht ausschlaggebend!

Auch wenn es komisch klingt: Wenn man richtig schwer krank ist und die Versorgung stimmt, dann ist man bei der richtigen KK!

Was jetzt nicht heißt, das man bei einem Kurantrag gesund ist und nix hat... Aber es gibt so viel schlimmeres im Leben und Mutter-Kind-Kuren sind in der Regel ja doch nur Vorsorgemaßnahmen ;)

Ich hoffe, das kommt jetzt nicht falsch an... Schwer, das schriftlich zu formulieren ohne etwas "kleinzureden" 8-|

LG
Mareike
So seh ich das auch. Bei mir war das vorher nicht gegeben, da hattest immer das Gefühl für alles betteln zu müssen.
Aber...wenn ich jetzt erneut eine Kur bei der neuen Kasse beantrage und die lehnt ab..dann ist das so. Eben weil der Rest einfach stimmt und ich mich in "ernsten" sachen super gut aufgehoben fühle

Ja..das mit dem geschrieben Wort kenn ich auch ;) Ist oft auch für mich sehr schwer das so rüberzubekommen :)
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