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von aufdemWeg » 08 Jun 2014, 23:26
also ich kannte es bisher nur so, dass man Anwesenheitspflicht hat und wenn es mal nicht geht, dass man dann VORHER mit der Therapeutin spricht, damit es nicht als geschwänzt gilt.
Beim Arzt kann man Anwendungen ändern lassen, wenn einem welche nicht gut tun, es zu viel wird oder man noch etwas dazu möchte.
Dann kam ich nach Dalheim.
Dort bekommt man was verschrieben. Aber es gilt das Motto: wenn man grade nicht möchte oder sich was mit einer anderen Anwendung überschneidet (sehr häufig) oder irgendwas anderes ist, dann muss man da nicht hingehen.
dafür kann man dort auch zu Gruppenanwendungen hingehen, die einem gar nicht verordnet wurden.
Wer Platz findet oder keinen Platz mehr findet, hängt dann nicht von der Verordnung hab, sondern wer schneller ist.
Manche Anwendungen müssen auch unterbrochen werden, weil sich eine andere überschneidet. Dann hat man die Wahl ob man eine davon ganz macht oder beide halb und halb oder eine ganz und die andere halb :kopfanwand:
Dokumentieren lassen musste man sich alles. Das ist ja dann der Nachweis.
Einiges, was ich verordnet bekommen habe, konnte ich gar nicht machen, weil beides 1x in 3 Wochen stattfand zur exakt gleichen Uhrzeit :kopfanwand: das andere lag abends, als mein Kind noch wach war und man ein waches Kind nicht im Zimmer lassen darf.
das kannte ich vorher nicht und fand es für mich sehr stressig. Zusätzlich.
In Aschau und das was ich von anderen Müttern mitbekommen hat, spricht man mit Arzt und Psychologe, was man möchte, was man braucht und das Verordnete ist dann auch PFLICHT. Es sei denn man kann nicht, dann muss man sich aber vorher bei der zuständigen Therapeutin abmelden (Kind krank, Kind bleibt nicht in der Betreuung, Periode bekommen (Wassergymnastik), selbst krank etc.)
Dafür stehen dann auch wirklich nur die Termine drauf, die einen selbst betreffen und sind so gelegt, dass sie sich nicht überschneiden.