psychosomatische Tagesklinik

Trixi1974
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Beitrag von Trixi1974 » 03 Apr 2012, 08:57

Vielen Dank für eure aufbauenden Worte.

Ich hoffe, dass es ein gutes Zeichen ist, dass ich am Mittwoch schon mal hinkommen soll. Bin schon gespannt, was mich da erwartet, ich hoffe keine Enttäuschung, denn die kann ich zZ überhaupt nicht gebrauchen.

Allein die gestrigen Anrufe, viele Nummern hatten kein Anschluss, dass war mir schon wieder fast zu viel, musste mich echt zusammenreißen, nicht auszurasten oder zu heulen.

Ich hoffe nun auch, dass es mal zu einem interessierten Gespräch zwischen mir und einem Therapeuten kommt, dann werde ich das mit der Tagesklinik sagen.

@Chrissy: Ich bleibe dran, versprochen.

@Britta: Ich kenn das Problem auch, ein Kind mit ADHS zurück zu lassen, ist nicht einfach. Die KInder entwickeln sehr schnell Trennungsängste. Bei meiner Tochter kommt hinzu, dass ich vor einigen Jahren nen Knall bekommen hatte, aus meinem Alltag ausgebrochen bin und meinen Mann, nicht meine Kinder, verlassen hatte. Und doch hat es meine Kleine anders aufgenommen und hat dadurch extreme Trennungsangst entwickelt, sie reagiert auf Streitigkeiten und Probleme in der Familie sehr sehr sensibel, ist deswegen in therapeutischer Behandlung. Es würde sie einfach um vielen große Schritte zurückwerfen, wenn ich allein auf Reha fahre und sie mit einem überforderten und selbst psychisch angekratzten Vater zurücklasse, das geht nicht gut. Er ist kein Übervater sondern lebt eher in der Rollenverteilung Frau = Kinder erziehen und Mann = Essen ranschaffen, leider.

Also, ich lasse dann morgen wieder was von mir hören und berichte.

LG Trixi
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chrissykoeln
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Beitrag von chrissykoeln » 04 Apr 2012, 12:19

hallo Trixi, und? Hast du heute etwas erreichen können bzw. weißt schon einen Termin, wann es starten kann? LG Chrissy

Trixi1974
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Beitrag von Trixi1974 » 04 Apr 2012, 15:43

Also am 14. Mai gehts los, haben mir heute alles erklärt und den Termin gegeben. Das ganzen wird ca. 10-12 Wochen gehen, in jedem Fall aber 6 Wochen. Meist wird man dann auch als nicht geheilt entlassen, sodass noch ne Krankschreibung hinterher folgt. Und ich soll weiter nach einem Psychologen schauen, damit es danach ambulant weitergehen kann.

Nun muss ich das ganze noch meinem AG erklären. Aber ich lasse mich auch nicht einschüchtern, jetzt ist es erstmal wichtig, mir was Gutes zu tun und keinem anderen.

Eine Frage hab ich noch. Muss ich eine Zuzahlung leisten? Hatte vergessen, dort zu fragen. Und wie siehts mit Fahrkosten aus?

LG Trixi
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chrissykoeln
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Beitrag von chrissykoeln » 04 Apr 2012, 20:11

huhu,
herzlichen Glückwunsch! Puh, da habt ihr aber ein tolles Programm über 10-12 Wochen, super! Ne, eben, AU geht meistens nachher noch gut einen Monat weiter i.d. Regel...das macht dann wieder der HA - geht dann aus dem Entlassungsbericht hervor....

Wegen Fahrtkosten muss ich auch noch mal fragen, bei meinem Sohn hatte ich es damals erstattet bekommen, weil ich tgl. fahren musste. Ansonsten über Steuererklärung, ich meine wären aussergewöhnliche Belastungen...oder Sonderausgaben, habs wieder vergessen .... :patsch:

Zuzahlung wieso? Du bist ja nicht stationär, eben nur teilstationär und wirst ja nicht verpflegt. Daher sollten die 10,-EUR /Eigenanteil pro Tag entfallen. Aber ruf doch sonst nochmal im Sekretariat an?!

Ich freu mich für dich!
LG Chrissy

Trixi1974
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Beitrag von Trixi1974 » 06 Apr 2012, 14:58

Hallo Chrissy, also auf der Internetseite der Klinik steht keine Zuzahlung erforderlich. Wegen der Fahrkosten werden ich mich mit meiner Krankenkassen in Verbindung setzen.

Werde dann selbstverständlich berichten, wie es mir in der TK geht.

Ich wünsche euch allen ein schönes Osterfest.

LG Trixi
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chrissykoeln
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Beitrag von chrissykoeln » 12 Apr 2012, 13:53

huhu Trixi,
hab heute noch mal mit der Klinik gesprochen, die haben dort einen Familiendienst. Für die Betreuung deines Kindes bis 12. Jahre nach der Schule/KIGA wäre dann als vorrangiger Kostenträger die Krankenkasse zuständig. Dazu müsstest du einen Antrag auf Haushaltshilfe stellen. Zweiter Kostenträger wäre das Jugendamt, das wäre dann Familienhilfe...

LG Chrissy

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sabinets
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Beitrag von sabinets » 12 Apr 2012, 20:38

Hallo Trixi,

gratuliere dir zum Therapieplatz - das ging ja jetzt doch fix ! Super !

Drücke dir die Daumen, dass es dir dann auch bald besser geht !

Bin gespannt, was du berichten wirst !
Glück ist, wenn die Katastrophe eine Pause macht !

Trixi1974
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Beitrag von Trixi1974 » 14 Apr 2012, 15:31

@sabine: Danke schön. Ja hat ziemlich schnell geklappt, bin auch schon nen bissl gespannt, hab auch auch etwas Angst. Ich denke, wenn das alles aufgerollt wird, wird es sicher nochmal nen Tiefpunkt geben. Aber den Weg muss ich gehen.

@Chrissy: Die Schule meiner Tochter ist 1 Dorf weiter und da die Therapie tgl. bis ca. 15:30 - 16:00 Uhr geht, ist eine Kinderbetreuung nicht erforderlich. Meine Maus fährt mit dem Schulbus 15:55 Uhr, ist also ca. 16:15 Uhr bei uns im Ort und bis dahin bin ich auch ran.

Wenn es doch mal länger dauern sollte, bleibt sie im Hort (hat bis 17:00 Uhr offen) und ich hole sie dort ab. Z.Z. ist mein Mann auch noch zu Hause und der ist dann auch kurz nach Vier da, sollte also kein Problem darstellen. Dennoch danke.

Habe am Donnerstag meinen Einweisungsschein bekommen, meine Sonderschicht auf Arbeit habe ich auch schon abgegeben und meine SIS die in der gleichen Abteilung arbeitet, übernimmt meinen Aufgabenbereich, werde sie die nächsten 4 Wochen noch einarbeiten ... nun steht der Therapie nichts mehr im Wege und ich werde mir die Zet lassen, die ich auch brauche, ohne schlechtes Gewissen oder Angst um den Arbeitsplatz. Letztlich dankt es mir keiner, wenn ich den Weg nicht gehe.

LG und ein schönes Wochenende euch Lieben. Eure Trixi
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xulii
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Re: psychosomatische Tagesklinik

Beitrag von xulii » 10 Feb 2025, 18:21


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Re: psychosomatische Tagesklinik

Beitrag von xulii » 02 Apr 2025, 15:43

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