Kinderkur bei psychischer Belastung??

palomitas

Beitrag von palomitas » 13 Jan 2010, 19:09

Nein, da meinte ich wirklich nicht dich damit - lies mal alles, da sind mehr dieser Hinweise.
Und deswegen werde ich auch parallel nach einem Kindertherapeuten suchen.
Was mich allerdings jetzt schon stresst ist der Extratermin, Extratermine, die auf mich zukommt. Ich arbeite fast Vollzeit, bringe meinen Sohn 2x die Woche zum Sport und Schwimmen, dazu Haushalt, einkaufen, Hausaufgaben, üben........ und bin abends nur noch kaputt.
Der Kinderarzt macht sich auch nochmal schlau, was für Möglichkeiten es sonst noch geben könnte.

Kennt denn jemand irgendwelche Möglichkeiten, eines "Wie auch immer Familienerholungs- und Entspannungsurlaub" für Mutter und Kind, wenn man erholungsbedürftig ist (das würde sofort von meiner Ärztin attestiert werden), ohne dass man gleich eine Kur beantragen muss??

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 13 Jan 2010, 19:12

Ich habe auf Juddel geantwortet -- und die meinte ich auch.. es war nur jmd schneller als ich...daher passt es nciht in der Abfolge..

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 13 Jan 2010, 19:15

Naja - einen Erholungs und Entspannungsurlaub gibts nun mal nur wenn man selber zahlt..... Aber mach Dich mal schlau über Zuschüsse des Bundeslandes für Wenigverdiener.... Das gibts schon...zb hier

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hasi1969
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Beitrag von hasi1969 » 13 Jan 2010, 19:18

Wenn du so gestresst bist beantrage doch eine Kur für dich und deinen Sohn. Du kommst etwas zur Ruhe und für deinen Sohn gibt es sicherlich auch Gespräche. In Rerik wurden z.B viel mit den Kindern gearbeitet. Unsere Tochter hatte z.B fürchterliche Angst vor spinnen, wir konnten dort mit den Gesprächen anfangen, aber zu Hause mußten wir dran bleiben.

Versuchs einfach, aber nicht als reine Kinderkur für deinen Sohn, sondern für euch beide

@laetitia

das war jetzt aber böse, ich glaube nicht das sie
einen Erholungs- oder Entspannungsurlaub sucht. Ihr Sohn wird schon ein Trauma haben, nach so einem Unfall.
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Mai 2001 Rerik
Juli2005 Ostseeklinik Kühlungsborn
September 2010 IFA Kurheim Kölpinsee
Februar 2011 Helios Klinik Diez - nie wieder
April 2013 SGW Pelzerhaken
Februar 2016 SGW Pelzerhaken

Laetitia

RE:

Beitrag von Laetitia » 13 Jan 2010, 19:22

Original geschrieben von palomitas


Kennt denn jemand irgendwelche Möglichkeiten, eines "Wie auch immer Familienerholungs- und Entspannungsurlaub" für Mutter und Kind, wenn man erholungsbedürftig ist (das würde sofort von meiner Ärztin attestiert werden), ohne dass man gleich eine Kur beantragen muss??
@ Hasi: wieso ist das Böse ? genau das hatte sie gefragt...

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hasi1969
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Beitrag von hasi1969 » 13 Jan 2010, 19:26

@laetita

sorry das hatte ich nicht gelesen
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Beitrag von leuchtturm66 » 13 Jan 2010, 19:45

@palomitas: Wenn du eine Klinik suchst, dann schau mal hier: http://www.dgkjp.de/de_kliniken_34.html. Das sind kinder- und jugendpsychiatrische Kliniken, keine Mutter-Kind-Kliniken, falls das für dich in Frage käme.

Ich beschäftige mich im Moment auch damit, ob eine Mutter-Kind-Kur für mich und meine Tochter eine Lösung wäre, sie hat große psychische Probleme. Bei mir ist die Helios-Klinik in Dietz heißer Favorit, meine Freundin ist dort schon stationär behandelt worden (ohne Kind) und war davon sehr angetan: http://www.helios-kliniken.de/klinik/di ... -kind.html.

Wenn es dir wirklich um das Kind geht, dann vergiss einfach alle Traumziele und suche anhand der Indikationen aus, das wäre mein Rat.

Je nach Schwere der Krankheit würde ich gerade eine Kur vorziehen, denn wenn man intensiv ambulant behandelt wird, dann hat man wöchentliche Gespräche. Bei einem Klinikaufenthalt hat man tägliche Behandlungen und kann wesentlich intensiver behandelt werden, sofern man sich eine Klinik aussucht, die darauf spezialisiert ist. Damit kann man manchem Kind die Leidenszeit stark verkürzen.
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Rolli4
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Beitrag von Rolli4 » 13 Jan 2010, 20:03

ich hab mal für Dich gegoogelt!
gib mal bei googel [red]psychosomatische Kinderkur[/red] ein
da kommen verschiedene Kliniken!


http://web2.cylex.de/firma-homepage/htt ... 36197.html

http://www.rehaklinik.de/kinder-reha-kl ... matik.html
Liebe Grüße Carola

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 13 Jan 2010, 20:16

das hier beschriebene Problem des kindes ist kein Psychosomatisches... sonst würden körperliche Symptome bestehen die nicht orgnanisch bedingt und erklärbar sind.... ( zb Reizdarm,etc ) Ein großes Thema in der Psychosomatik ist auch die bewältigung und der Umgang mit nicht heilbaren Erkrankungen ( diabetes etc ) ....

Hier ging es doch nicht um körperliche symptome die auftauchen sondern um ein verhalten wenn ich mich recht entsinne..

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Rolli4
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Beitrag von Rolli4 » 14 Jan 2010, 07:41

das Kind hat aber ein Trauma durch den Unfall und dieses muß auch Beachtung finden!
Liebe Grüße Carola

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