unsicher ob Angaben im Antrag reichen??

Der Antrag - was muss ich tun, wer hilft mir weiter
helen73

unsicher ob Angaben im Antrag reichen??

Beitrag von helen73 » 17 Mai 2012, 19:58

Hallo Ihr Lieben,

darf ich euch fragen was Ihr alle in eure Anträge reingeschrieben habt??? Vorhin hab ich gelesen (hatte die Suche-Funktion für was genutzt) das jemand noch 1-2 DIN-A-4 Blätter mit Angaben beigefügt hat. Das verunsichert mich jetzt stark. Ist das üblich??

Ich hab lediglich den Platz im ANtrag genutzt (Barmer - keine Ahnung ob alle Formulare gleich sind ;-)) und mich kurz und knapp gefasst (also mehr oder weniger in knappen Sätzen). Mein Arzt hat reingeschrieben das ich Diabetes (Typ 1 seit 27 Jahren), Asthma und unter Erschöpfung/Überlastung leide. Hat auch nicht viel mehr reingeschrieben, knapp gehalten halt. Und ich hab dann etwas "ausführlicher" geschrieben warum ich kaputt bin und das ich mir erhoffe beim Asthma eine Weile ohne Dauermedikation auszukommen (wäre schön, inhaliere seit Jahren täglich Cortison), etc. Hab auch geschrieben das ich am Ende meiner Kräfte bin und die Begründung warum (aber alles hat in den ANtrag gepasst, auf einer SEite hab ich die Rückseite genutzt und 2 Sätze noch hingeschrieben).

Reicht das für die KK oder ist das eindeutig zu wenig? Und auch zu wenig an Indikationen?? Wegen dem Zucker brauch ich keine Kur, das bekomme ich mit meinem Dia-Doc gut so hin. Ashtma wäre schön (wobei ich auch DAS schon seit Kindheitstagen habe), doch mir geht es vor allem um die Überlastung (momentan alleinerziehend - keine Ahnung ob und wie lange noch, Beruf, 3-FAm-Haus, etc. und seelische Belastung). Ich denke mal die Gründe reichen nicht, oder???

GLG Helen

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st-peter
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Beitrag von st-peter » 17 Mai 2012, 20:04

Wichtig ist auf jeden Fall, dass du deine mütterspezifischen Belastungen deutlich hervorhebst. Wenn dir der Platz auf dem Antrag dazu reicht, ist es okay.

Ich selber habe meinem Antrag noch 3-4 Seiten beigefügt, weil mir der Platz im Antrag nicht ausgereicht hat.

Warum die KK eine Kur bewilligt bzw. ablehnt, kann man im nachhinein nicht wirklich sagen. ;)
Liebe Grüße Astrid

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helen73

Beitrag von helen73 » 17 Mai 2012, 20:12

Danke Dir.

Ohje, dann wird die Kur zu 100 % abgelehnt. Ich hab zwar geschrieben das ich durch die Alleinerziehung überlastet bin, aber nicht ausgeführt das es mit der ganzen Alleinbelastung zu tun hat. Naja, hab halt nur Stichpunkte bzw. knappe Sätze geschrieben.

Ob ich die Nerven habe bei einer Ablehnung einen Widerspruch einzulegen glaube ich kaum, das ist mir alles einfach zu viel. Bekomme so schon kaum was geschafft, stehe ja komplett alleine da und renne von einem Termin zum nächsten (Kind bringen, Arbeit fahren, Kind holen, wieder hierhin fahren, das erledigen, na Ihr kennt das ja).

Schöner Mist, naja!

GLG Helen

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st-peter
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RE:

Beitrag von st-peter » 17 Mai 2012, 20:16

Original geschrieben von helen73

Ohje, dann wird die Kur zu 100 % abgelehnt.
Das muss aber nicht so sein. Vielleicht reichen deiner KK auch deine Angaben. Warte es einfach ab und falls deine Kur doch abgelehnt wird, legst du Widerspruch ein. Dann kannst du deine persönliche Situation ja genauer darlegen. ;)

Bei welcher KK bist du denn?
Liebe Grüße Astrid

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Mahols
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Beitrag von Mahols » 17 Mai 2012, 20:20

Hallo Helen,

warte einfach mal ab, was daraus wird!

Bei meinem ersten Kurantrag habe ich mich auch recht kurz gefasst - und er wurde sofort genehmigt!

Mein 2. Antrag war vorzeitig und dann gab es so viele "Baustellen", da habe ich dann mehr geschrieben, er ist auch sofort durchgegangen. Aber da hatte ich mir auch etwas Mühe gegeben wegen der Vorzeitigkeit!

Wenn der Antrag dann doch abgelehnt, legst Du auf jeden Fall Widerspruch ein! Im Forum gibt es da viele hilfreiche Ideen und Vorlagen! Und dann kannst Du ja noch ausführlicher schreiben!

Aber ich drücke DIr die Daumen, dass es gar nicht so weit kommt!

LG
Mareike
Liebe Grüße
Mareike


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helen73

Beitrag von helen73 » 17 Mai 2012, 20:33

Ach Ihr LIeben, ich danke euch für den Zuspruch!!!

@st-peter: ich bin bei der Barmer. Meine letzte "Kur" liegt schon gut 18 Jahre her und 2 Jahre davor (also vor 20 Jahren) war ich wegen dem Diabetes in Kur. Die Barmer war mir gegenüber bislang IMMER sehr kulant, auch mit der Bewilligung meiner Insulinpumpen - da hatte ich immer seeehr schnell Bescheid und alles ging ohne Probleme. Selbst meinen Yoga-Pilates Kurs im Winter haben sie mir zu 100 % erstattet. ich hoffe wirklich das ich keine Absage bekomme, aber ich denke ich hab beim Antrag einiges "falsch" gemacht. Mal schauen ob ich für einen Widerspruch den Nerv hab ;-)

GLG Helen

xena
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kopf hoch

Beitrag von xena » 17 Mai 2012, 22:16

das wird schon. du hast ja noch etwas dazu geschrieben. das macht das ganze doch persönlicher oder wichtiger finde ich.

hatte meinem antrag auch noch eine genauere auflistung und erklärung (2 seiten denke ich) beigeführt doch ich hatte nur eine art ankreuzformular u da war es mir wirklich zu wenig, dass der doc. ein paar worte schreibt u der rest angekreuzt ist ohne genaueren hintergrund.

viel erfolg.

lg

xena

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ditze04
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Beitrag von ditze04 » 18 Mai 2012, 07:26

Wenn du Glück hast und deine Aussagen in der kurzen Form aussagekräftig genug sind dann kannst du auch so die Kur genehmigt bekommen. Die meisten legen zwar noch eine Selbstauskunft bei, aber aus den Antragsformularen geht es nirgents hervor, dass so etwas gefordert wird. Mach dich nicht verrückt und warte erstmal ab.
Wird schon alles werden :D
LG
ditze04

helen73

Beitrag von helen73 » 18 Mai 2012, 07:33

Bei mir war es z. T. zum Ankreuzen (aber das waren Dinge wie: verheiratet, verwitet, etc.) und dann bei der Selbstauskunft in " 2-3 leere Zeilen, die hab ich dann genutzt bzw. einmal halt auf der Rückseite noch 1-2 Zeilen geschrieben. Eng war es schon und wenn ich es mir recht überlege hätte ich bestimmt noch mehr schreiben können, aber ich hab mich kurz gefasst (lach). Ich hatte es ja persönlich bei der KK abgegeben und die Dame dort hat geguckt ob alles ausgefüllt sei und meinte sie gibt es dann an die Hauptstelle weiter die es dann zum medizinischen Dienst weiterleiten.

Ist jetzt 1 Woche her, aber ich denke so schnell bekommt man da keinen Bescheid, oder?? Wobei, mit meinen Insulinpumpen hab ich beide Male innerhalb von 1-2 Wochen einen postiiven Bescheid bekommen, mein Dia-Doc meinte damals noch Patienten anderer Kassen (damals hatte er die AOK noch genannt) müssten 6-8 Wochen warten und hätten "Glück" wenn es durchgeht. Aber klar, das ist wohl nicht vergleichbar wie mit einer Kur ;-)

GLG Helen

setama

Beitrag von setama » 18 Mai 2012, 07:52

Also ich habe auch nur den Platz genutzt der da war (war nicht wirklich viel).

Die beiden Ärzte haben sich auch seeehr kurz gehalten.

Und trotzdem war der Antrag innerhalb 1 Woche genehmigt...

Muss also absolut nix heißen. Drück dir die Daumen!

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