Das Problem: du hast nach Ablauf der Frist das Recht, Dir diese Leistung selbst zu beschaffen und auf Kostenerstattung durch die Krankenkasse zu bestehen. Das mag bei einem Hilfsmittel für 100€ möglich sein, aber kannst und willst Du die Kosten für die Reha auslegen?
Meine Mutter hat dann einen Anwalt eingeschaltet und die hat mit dem Sachgebietsleiter der KK telefoniert um zu unterstreichen, dass wir nicht nachgeben und gegen eine (verspätete) Ablehnung klagen werden. Der Ausgang wäre trotz der Rechtslage ungewiss, es gibt zu dem Sachverhalt noch keine Präzendezfälle - und das war unser Glück! Der Sachgebietsleiter wollte auch keinen Präzedenzfall schaffen und hatte die Kompetenz, die OP zu genehmigen! Das hat er dann auch getan, allerdings grüßt er seitdem meine Mutter nicht mehr, wenn er sie in der Stadt trifft *Kindergartenniveau*

Du siehst, so einfach, wie man im ersten Moment denkt, ist das ganze dann doch nicht.... Ich würde anrufen, mich dumm stellen ("5 Wochen sind um, ich erwarte die Genehmigung") und schauen, wie sie reagieren...
Alles Liebe