Reha statt MuKiKur sagt die KK?

Der Antrag - was muss ich tun, wer hilft mir weiter
Analir

Reha statt MuKiKur sagt die KK?

Beitrag von Analir » 09 Feb 2009, 10:17

Hallo,

ich war eben im Servicecenter meiner KKH und die hatten auch schon meine Mailanfrage auf dem Tisch. Entsprechend wussten die, was ich möchte. Ich musste mir 45Min. Fragen gefallen lassen, aus deren Antworten die Dame das Resultat zog, dass ich nie und nimmer eine MuKuKur kriegen werde, weil keines der beiden Kinder kurbedürftig ist. Lt. der KKH sei dies aber Voraussetzung - stimmt das?

Weiterhin taugt eine MuKiKur für mich nichts, sondern ich soll eine Reha (4 Wochen, ectl. sogar 6) beantragen, natürlich läuft das nicht über die KKH. Und die sagte auch, dass beim Rententräger nach Aktenlage entschieden wird und meine ja recht dünn sei. Klar, ist sie auch, weil ich bis zum KH-Aufenthalt im Januar auch nie zum Arzt war, was nicht heißt das es mir gut ging.

Einen Rehaantrag hat sie mir mitgegeben, einen für MuKiKur nicht. Was mache ich jetzt? Was von deren Sätzen stimmt und was nicht?

Hab einen Antrag vom Müttergenesungswerk hier ausgefüllt liegen und meine HÄ füllt mir den die Woche auch aus, sagt sie. Geb ich den einfach ganz dreist ab?

Mensch, ich hab nicht die Kraft mich gegen so Damen zu wehren, mich hat das voll runtergezogen.

Fakt ist - Reha, selbst mit den Kindern als Begleitpersonen (wie von der Frau erwähnt) geht nicht, weil 4 -6 Wochen die Große bei Oma geht nicht und ist auch für die Familie totaler Mist. Vom Finanziellen mal ganz abgesehen. )x

:( Was ratet ihr mir?

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st-peter
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Beitrag von st-peter » 09 Feb 2009, 10:25

Ich habe auch eine Mutter-Kind-Kur über die KK gemacht und unser Sohn war "nur" Begleitkind. Die Aussage, dass ein Kind behandlungsbedürftig sein muss, stimmt also schon mal nicht. ;)

Ich denke, dass bei dir die gesundheitlichen und nicht die mütterspezifischen Probleme überwiegen und dir deine KK deshalb zu einer Reha über die RV rät.

Bei einer Mutter-Kind-Kur stehen die mütterspezifischen Belastungen im Vordergrund.
Liebe Grüße Astrid

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Analir

Beitrag von Analir » 09 Feb 2009, 10:28

Mütterspezifisch? Gesundheitlich? Ich blick da nicht durch, mir fällt das denken echt schwer, sorry.

Ich habe körperliche Probleme, ja, aber die rühren eindeutig von Erschöpfung und Stress her. Sicher eine Reha tät mir gut, aber die gibts lt. KK erst ab 4 Wochen und das ist mir zu lang. Ausserdem mag ich nicht mit 2 Kindern (7 & dann wohl 5) in eine riesen Klinik mit alten Leuten. Seufz...

Ach Mensch... ich versuchs wohl doch übers Müttergenesungswerk.

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heidi15
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RE: Reha statt MuKiKur sagt die KK?

Beitrag von heidi15 » 09 Feb 2009, 10:29

Original geschrieben von Analir

Hallo,

ich war eben im Servicecenter meiner KKH und die hatten auch schon meine Mailanfrage auf dem Tisch. Entsprechend wussten die, was ich möchte. Ich musste mir 45Min. Fragen gefallen lassen, aus deren Antworten die Dame das Resultat zog, dass ich nie und nimmer eine MuKuKur kriegen werde, weil keines der beiden Kinder kurbedürftig ist. Lt. der KKH sei dies aber Voraussetzung - stimmt das?

[red]NEIN bei einer MuKiKU steht immer die MUTTER an erster Stelle!![/red]

Weiterhin taugt eine MuKiKur für mich nichts, sondern ich soll eine Reha (4 Wochen, ectl. sogar 6) beantragen, natürlich läuft das nicht über die KKH. Und die sagte auch, dass beim Rententräger nach Aktenlage entschieden wird und meine ja recht dünn sei. Klar, ist sie auch, weil ich bis zum KH-Aufenthalt im Januar auch nie zum Arzt war, was nicht heißt das es mir gut ging.

[red]Das versuchen sie sehr gerne - lass dich nicht beirren!![/red]

Einen Rehaantrag hat sie mir mitgegeben, einen für MuKiKur nicht. Was mache ich jetzt? Was von deren Sätzen stimmt und was nicht?

Hab einen Antrag vom Müttergenesungswerk hier ausgefüllt liegen und meine HÄ füllt mir den die Woche auch aus, sagt sie. Geb ich den einfach ganz dreist ab?

[red]JA JA JA!!![/red]

Mensch, ich hab nicht die Kraft mich gegen so Damen zu wehren, mich hat das voll runtergezogen.

Fakt ist - Reha, selbst mit den Kindern als Begleitpersonen (wie von der Frau erwähnt) geht nicht, weil 4 -6 Wochen die Große bei Oma geht nicht und ist auch für die Familie totaler Mist. Vom Finanziellen mal ganz abgesehen. )x

[red]He du schaffst das und wir helfen dir auch gerne dabei!! Lass dich nicht beirren!![/red]

:( Was ratet ihr mir?
LG heidi :o
getrennt, 2 Kinder (2000 und 2005)

MuKiKu 2006 Lindenhof
MuKiKu 2008 Miramar
MuKiKu 2010 Miramar
MukiKu 2012 Miramar
MukiKu 2016 Miramar



Kopf hoch - sieht einfach besser aus!

Analir

Beitrag von Analir » 09 Feb 2009, 10:42

Vielen Dank heidi !

Ich bringe meiner HÄ heute die Unterlagen, hab sie eben nochmal angerufen. Sie sagt auch, dass eine Reha zwar sehr gut wäre, aber nicht mit Kindern. Und da die nunmal mit müssen und sollen, ist die MuKuKur wenigstens den Versuch wert. 3 Wochen helfen mir jedenfalls schonmal besser, als der Stress jetzt mit der KK.

Merci!

sonnenstrahl

Beitrag von sonnenstrahl » 09 Feb 2009, 10:43

Ich habe das auch alles schon durch , Kopf hoch die von der KK sind sehr hartnäckig.

Jedes Problem ist individuell , bei mir ist es so mal ist alles toll und dann kommt der Hammer der mich dann immer herunterzieht , Ich bin auch nicht körperlich Krank eine Mutter Kind Kur ist auch eine Reha massnahme zur Vorbeugung , wurde mir gerade am Tel gesagt von der KK.

Ich würde den Antrag einfach abgeben und gut ist die werden bestimmt eine Ablehnung dir geben und dann machst du einen Wiederspruch, der dann meistens genehmigt wird.



Also drücke ich dir ganz fest die Daumen

Isa

Analir

Beitrag von Analir » 09 Feb 2009, 16:50

So, der KiA hat mich Donnerstag 19Uhr zu sich bestellt und macht mir beide Anträge dann direkt fertig. Er will mal schauen, ob er J. doch als kurbedürftig durchkriegt.

Meine HÄ hat nun grad die Unterlagen entgegen genommen und gemeint, dass sie nicht Vorsorge macht, sondern Reha, aber mütterspezifische Reha. Sie wird allerdings schon nebst BurnOut und Erschöpfungsyndrom auch meine HWS-Erkrankung und die Migräne/KS angeben (müssen). Und damit kann die KK das zum RVT schieben. Was ich nicht verstehe, sie meinte, dass es auch dort nur 3 Wochen Reha gäbe für mich. Problem eher dann die Kinder und die "Alte-Leute-Häsuer".

Da aber Vorsorge kategorisch abgelehnt wird mittlerweile, wolle sie lieber gleich auf Reha gehen. Meint ihr ich hab ne Chance, wenn die Kids nur als Begleitkinder mitfahren dürften? Oder bin ich nun auf Diagnosen bei den Kids angewiesen?

Sorry, ich krieg meine Gedanken nicht anders sortiert, nur hier....

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vivvinatti
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Beitrag von vivvinatti » 09 Feb 2009, 17:39

Mach dich nicht verrückt.... ;)
Es gibt auch eine MuKiReha über die KK
-3 Wochen mit Kinder und meine waren nur Begleitkinder!Und das war nicht in einem *Alte Leute Haus* sondern inmitten von vielen anderen die eine MuKiKur machten....
Der Vorteil ist noch,das die Gepäckkosten von der Kk übernommen werden :)
Liebe Grüße von Annette *alter Hase*

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sabinets
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Beitrag von sabinets » 09 Feb 2009, 18:22

Sylke ( immeralleine) hat auch eine Mutter-Kind Reha mit ihrer Tochter in einem MuKi-Kurhaus gemacht. Gerade auch mit orthopädischen Problemen. Sie ist ja derzeit in Reha nach einer OP aber schaut sporadisch mal rein. Schreib ihr doch einfach eine IM, sie antwortet bestimmt.
Glück ist, wenn die Katastrophe eine Pause macht !

Analir

Beitrag von Analir » 09 Feb 2009, 18:26

Dankeschön. Wenn ich hier lese, dass es nicht ganz unüblich ist, hab ich Hoffnung. Meine HÄ meint es ja auch nur gut. Als Reha kann ich andere, weitergehende Massnahmen in der Einrichtung erhalten, was ja gut ist.

Der KiA wird sicher auch dafür kämpfen, dass ich nicht bei der RV lande.

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