So, jetzt müßt ihr herhalten, und Euch meinen Frust anhören (lesen)!

Habe eben gerade bei "meiner" KK (AOK Bremen/Bremerhaven) angerufen, um mir, auf Anraten meines Hausarztes, Kuranträge zusenden zu lassen. Die Dame war zwar nicht gerade unhöflich, aber sehr distanziert und von oben herab! Warum ich denn zur MuKiKu will? Habe ihr geschildert, das ich voll (39 Std.-Woche) und in Schicht berufstätig bin. Müde, erschöpft, Schlafstörungen, werden meinen drei Kinder (7,5,5) langsam ungerecht und ungeduldig! Tja, dannn beantragen Sie halt nur einen Kur für sich alleine, mein Mann wäre ja schließlich zu Hause! Ja, richtig, nach der Elternzeit ist er nun arbeitslos, kommt aber gar nicht damit zurecht, bzw., voll berufstätig kann er sich abschminken, da wir absolut null Familie haben. Die Zwillinge sind noch im KiGa, die "Große" in der Schule. Er könnnte also max. 4 Std. am Tag arbeiten, tja, nur dafür will ihn keiner!
Außerdem sagte ich der Dame, ich würde meine Kinder gerne mitnehmen (Mädchen beide leichte Neurodermitis, Junge infektanfällig) um einfach auch mal wieder zur Ruhe zu kommen, mit meinen Kindern, wieder Geduld zu lernen und einfach beisammen sein! Na ja, zuschicken kann ich Ihnen die Anträge ja, werden dann vom MDK gerüft und dann abwarten!
Was sie sonst noch gesagt hat, bekomme ich gar nicht mehr zusammen, für die SB war das Thema aber recht schnell abgehakt; und mein Gefühl sagt mir, Anja, spar Dir den Papierkram und die Arztbesuche!!
Bin jetzt ganz traurig, und ärgere mich auch schon, nicht über eine andere Einrichtung den Weg zur Beantragung gewählt zu haben!!!
LG Anja
