Gaaanz wichtige Frage zur KK / Aok

Der Antrag - was muss ich tun, wer hilft mir weiter
silvesterfischle

Gaaanz wichtige Frage zur KK / Aok

Beitrag von silvesterfischle » 02 Aug 2010, 13:19

Ich habe heute bei der Aok Neckar-Fils den Antrag zum Antrag für die Mutter-Kind Kur abgegeben.Am Telefon hatte man mir letzte Woche gesagt,dass ich dann sofort am Schalter die Formulare für meinen Hausarzt bekomme.Heute meinte die Sachbearbeiterin,dass ich die Unterlagen NICHT bekomme,ich muss erst ein Beratungsgespräch mit der zuständigen Kollegin hinter mich bringen.Ist das rechtlich korrekt????
Ich meine mich zu erinnern,dass ich irgendwo gelesen habe,dass man sich schon am Telefon auf gar keinen Fall ausfragen lassen soll (wenn man die Formulare anfordert) und jetzt das???!!
Auf meine Nachfrage meinte die SAchbearbeiterin wage dass es um Infos gehe und die Kollegin dann später auch den Antrag bearbeiten würde.
Mich stresst das schon voll an echt.Ist eigentlich nur die Aok so ?
Und was soll ich jetzt machen?Hingehn zum Termin werd ich schon,habe aber echt bedenken dass ich ausgefragt werde und dass die Aok nachher womöglich alles verdreht und dass es dann nicht klappt.Ach mann.

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 02 Aug 2010, 16:14

Sorry - kenne ich so gar nicht... Ich würd mich auch darauf nicht einlassen. Wenn Dein Artz ne Kur befürwortet wird er Gründe dafür haben.

ich habe hier im Forum schon mal von einer Mutter gelesen, daß die auch so eine KK- Beraterin zuhause hatte. Die wollte sie letztlich davon überzeugen das sie doch lieber ne Reha oder ne Ambulante Kur machen soll.. wenn ich mich recht errinnere -- Tja und das ist letztlich ncihts anderes als Kostenabwälzen.

Ich würde der guten Frau sagen, daß ich nun gar keine Zeit für so ne beratung habe da da ich mich schon in ner Beratungsstelle habe beraten lassen....Egal obs Stimmt oder nicht..

baerchen1988

Beitrag von baerchen1988 » 02 Aug 2010, 16:48

Also ich bin bei der AOK Westfalen-Lippe, habe Anfang Mai dort angerufen wegen Kur antrag und so, da hat sie mich am telefon dann gefragt für wen die kur sein soll und geb. datum und sowas, weil das auf die formulare für den arzt direkt mit drauf kommt. Die waren dann zwei tage später schon da, damit bin ich dann zum arzt habe das mit ihm ausgefüllt und das ganze dann zur AWO gebracht.
Vor zwei wochen habe ich die bewilligung bekommen und in drei wochen geht es dann auch schon los.
Es lief ziemlich unkompliziert bei mir.

winterzauber

Beitrag von winterzauber » 02 Aug 2010, 18:16

Einen Antrag für den Antrag musste ich auch von meiner Hausärztin ausfüllen lassen (Muster 60). Dafür fehlten nicht nur mir die Worte....!
Meine KK wollte damit herausfinden, ob sie oder die Rentenversicherung als Kostenträger in Frage kommt. Ich würde mich bei diesem Gespräch auf keine Detailfragen einlassen, dafür ist ja der Antrag da!
Falls Dir die KK schon im Vorfeld eine Antragstellung verwehren möchte, würde ich mich an das Bundesvericherungsamt in Bonn wenden.
Viel Glück!!

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 02 Aug 2010, 18:18

Muster 60 ist für Reha und nciht für Mutter-Kind-Kuren gedacht... Die spinnen echt..

Eine Mutter macht ja in den meisten Fällen wg der müterspezifischen belastungen eine Kur - nicht wg Erkrankungen. Und da kommt nur und ausschließlich ne Mutter-Kind-Kur infrage - und keine Reha.

JASy

Beitrag von JASy » 02 Aug 2010, 18:55

Die Unterlagen bekommst du auch bei allen Beratungsstellen des Müttergenesungswerkes (z.B. Diakoni, Carritas,...) oder online auf deren Website (einfach runterladen) - hier findest du auch Ansprechpartner vor Ort.

winterzauber

RE:

Beitrag von winterzauber » 02 Aug 2010, 18:57

Original geschrieben von Laetitia Muster 60 ist für Reha und nciht für Mutter-Kind-Kuren gedacht... Die spinnen echt.. Eine Mutter macht ja in den meisten Fällen wg der müterspezifischen belastungen eine Kur - nicht wg Erkrankungen. Und da kommt nur und ausschließlich ne Mutter-Kind-Kur infrage - und keine Reha.
Das Muster 60 welches meine Ärztin ausfüllen musste hieß:

Einleitung von Leistungen zur Rehabilitation oder alternativen Angeboten

Angekreuzt wurde bei mir dann: stationäre Vorsorgeleistung

Ein paar Diagnosen/ Gesundheitsprobleme hat meine Ärztin dann auch noch genannt, und anhand dieser entscheidet dann wohl die KK , ob es sich "noch" um eine Vorsorgeleistung handelt. (so wurde es mir erklärt)
Leider wird nur all zu gern ein Schlupfloch gesucht, um nicht als Kostenträger in Betracht zu kommen.

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 02 Aug 2010, 19:24

Es ist schon geauso wie ich es geschrieben habe: Will man ausdrücklich nur und ausschließlich eine Mutter-Kind-kur , die ja gar keine Berürhrungspunkt mit ner Reha hat dann braucht man kein Muster 60. Das ist nur für rehas über die KK als Kostenträger vorgeschrieben...

nachlesen kann man das zb hier: Muster 60 Da kann man unter dem Punkt : Erläuterungen zu Muster 60 genau das nachlesen.. ( ist ein PDf das man dort herunterladen kann)


Sprich: die Kk versucht in allen fällen wo dies Muster vor der beantragung einer Mutter-KInd-Kur steht die Versicherten abzuwälzen und zu verarschen um es mal ganz deutlich zu sagen.

winterzauber

RE:

Beitrag von winterzauber » 02 Aug 2010, 19:59

Original geschrieben von Laetitia

Es ist schon geauso wie ich es geschrieben habe: Will man ausdrücklich nur und ausschließlich eine Mutter-Kind-kur , die ja gar keine Berürhrungspunkt mit ner Reha hat dann braucht man kein Muster 60. Das ist nur für rehas über die KK als Kostenträger vorgeschrieben...

nachlesen kann man das zb hier: Muster 60 Da kann man unter dem Punkt : Erläuterungen zu Muster 60 genau das nachlesen.. ( ist ein PDf das man dort herunterladen kann)


Sprich: die Kk versucht in allen fällen wo dies Muster vor der beantragung einer Mutter-KInd-Kur steht die Versicherten abzuwälzen und zu verarschen um es mal ganz deutlich zu sagen.
Schade, dass ich mich vorher nicht so intensiv damit beschäftigt habe. Im Nachhinein ist es echt eine Frechheit von meiner KK, da ich ohne Muster 60 erst gar keinen Antrag bekommen hätte!!!
Bei Gelegenheit werde ich meiner KK den Erläuterungstext zu M60 mal unter die Nase halten und nachfragen.

silvesterfischle

Beitrag von silvesterfischle » 02 Aug 2010, 20:56

Erst mal danke für die vielen Antworten!
BOOOAAH jetzt bin ich ja erst recht sauer auf die Aok.Ich habe ja immer noch meinen Beratungstermin bei der Diakonie,aber da der erst am 13. August ist,dachte ich ja dass ich das ganze etwas "vorbereiten" kann bzw. auch alleine durchziehen kann.
Nachdem ich heute mittag echt frustriert war hab ich noch beim Müttergenesungswerk angerufen; ein sehr netter Mitarbeiter hat mir gesagt dass es öfter mal zu seltsamen Alleingängen mancher Sachbearbeiter komme und ich einfach die Formulare downloaden soll.Den Selbstauskunftbogen gäbe es dann bei meinem Gespräch am 13.
Was meint ihr,soll ich jetzt am Donnerstag früh zur Aok-Tante gehen?Am besten mit der Kopie der Erläuterungen zu Vordruck 60,oder?
So eine Frechheit echt,bin schon so lange Mitglied bei dem .....Verein,mein Mann und beide Kinder auch.Naja wenn die so weitermachen.

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