Ein Tip fuer den Kurantrag

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Klingling

Beitrag von Klingling » 25 Aug 2010, 00:47

Uns hat damals auch sehr geholfen, dass noch andere Fachkräfte einen Brief beigelegt haben. Z.B. die Hebamme, die Kur auch befürwortet hat.

bobibo2010

RE:

Beitrag von bobibo2010 » 27 Sep 2010, 14:42

Original geschrieben von Klingling

Uns hat damals auch sehr geholfen, dass noch andere Fachkräfte einen Brief beigelegt haben. Z.B. die Hebamme, die Kur auch befürwortet hat.
Das ist ein guter Hinweis, wie wäre es mit der Physiotherapeutin, die einen schon jahrelang kennt? ... Danke für die Idee...
Gruß, Bobibo

IchundDu

Beitrag von IchundDu » 12 Okt 2010, 10:07

Was macht man denn eigentlich wenn einem der Hausarzt oder auch der Kinderarzt keine Attest austellt das man auf Kur fahren kann/soll?
(mein HA hat es mir empfohlen und unser KIA auch, die Frage stellt sich bei meiner Freundin, daher interessiert es mich)

LauraSabrina

Beitrag von LauraSabrina » 12 Okt 2010, 15:38

Na da bin ich ja mal gespannt, ob bei meinen - dagegen - spärlichen Unterlagen eine Bewilligung bekomme. Wenn nicht finde ich die Tagesablauf-Idee super, sieht bei mir nämlich grob so aus:

5.20 Uhr aufstehen und mich fertig machen
6.00 Uhr Laura wecken, Flasche geben, für die Kita fertig machen
6.40 Uhr Laura in die Kita bringen und zur Arbeit (einfache Strecke 75km) fahren
18.15 Uhr komme ich zuhause an, Laura bekommt Abendbrot
18.45 Uhr Laura in die Wanne stecken und bettfertig machen
19.30 Uhr Laura ist im Bett und ich mache den Haushalt
21.00 Uhr Mama darf sich auch mal auf das Sofa setzen :-)

Und täglich grüßt das Murmeltier :-)
D.h. ich habe im Grunde genommen an einem Wochentag ganze 1 Stunde und 55 Minuten mit meiner Tochter!

Manumaus1985

Beitrag von Manumaus1985 » 13 Okt 2010, 06:52

Hallo an alle :)

Also ich habe meinen Kurantrag mit Hilfe des Müttergenesungswerkes gestellt und die Dame hat mir sehr geholfen.

Und bei der Selbstauskunft kann ich auch nur sagen, lieber etwas mehr schreiben, als zu wenig.


Ganz liebe Grüße Manuela

crazy_mali

Beitrag von crazy_mali » 09 Nov 2010, 22:22

Hallo Ihr Lieben! :-)
Das sind wirklich gute Tipps, vor allem wie schon mehrfach erwähnt das mit den Tagesabläufen und den Belastungen.
Ich habe genug Vorerkrankungen für eine Reha, aber ich möchte gerne eine Mutter-Kind-Kur machen. Mein Kleiner(gerade 2) Hat schon ein Attest vom Kinderarzt, sie befürwortet eine Kur an der Ostsee, weil er schon ein paar mal Bronchitis und eine leichte Lungenentzündung hatte. Das kommt meinem Wunsch entgegen, denn ich hatte mich erst für die Klinik in Poel entschieden und von der Beraterin der Caritas, aber Maria Meeresstern am Timmendorfer Strand empfohlen bekommen. Mal sehen was mein Hausarzt übermorgen sagt, aber der ist mir da auch immer eine große Hilfe;-). Also denke ich es wird schon klappen.
Werde aber trotzdem noch eine ausführliche Begründung anhängen, das kann nie schaden. Und ich denke auch so etwas, lässt sich im Falle einer Ablehnung immer ausbauen und vertiefen, für einen Widerspruch.
Also noch mal vielen Dank an alle und Mut für die Antragstellenden wie mich;-)
LG Kiki

Bibibibs

Beitrag von Bibibibs » 13 Nov 2010, 17:41

DANKE schon mal für All EURE tollen TIps.
Hier wird einem echt super geholfen.
Bin froh, auf diese Seite gekommen zu sein....

Dann gehts nächste Woche auf in den Kurantragwahnsinn**ggg**

LG Bibi

sonneboll74

Ohje ! Hoffentlich mach ich da allse richtig !

Beitrag von sonneboll74 » 14 Nov 2010, 11:14

Hey bin ganz neu hier !
Such nach Tipps und Anregungen - will alles richtig machen - und vor allem keine Ablehnung. Ich wäre warscheinlich am Boden zuerstört.
Wünsch auch allen anderen viel Glück
und werd jetzt mal ein bisschen was schreiben damit die Kasse gar nicht auf die Idee kommt meine KUr abzulehnen.
Grüßle Sonja
x)

monimami

Nicht aufgeben!!!

Beitrag von monimami » 21 Nov 2010, 19:04

Hallo Ihr lieben!!

Ich habe es geschafft eine MuKiKur endlich genehmigt bekommen!!!FREU!!!

Also mein Tipp für euch: Nicht Aufgeben und entmutigen lassen!!#

Auch wenn der erste Antrag abgelehnt wird legt Widerspruch ein und wenn dieser wieder abgelehnt wird, stellt einen einen Monat später noch einen Antrag und schildert das sich eure Situation noch verschlechtert hat und schildert wirklich ganz genau warum ihr eine Kur wollt. Meist wollen die Krankenkassen sehen wer wirklich eine Kur will und hartnäckig ist.

Und mein Zweiter Tipp ist stellt den Antrag direkt über das Müttergenesungswerk, so hat es bei mir dann beim zweiten Antrag sofort geklappt.

Liebe Grüße

Moni

Netti-Laura

RE:

Beitrag von Netti-Laura » 22 Nov 2010, 10:58

Original geschrieben von IchundDu

Was macht man denn eigentlich wenn einem der Hausarzt oder auch der Kinderarzt keine Attest austellt das man auf Kur fahren kann/soll?
(mein HA hat es mir empfohlen und unser KIA auch, die Frage stellt sich bei meiner Freundin, daher interessiert es mich)
Na genau das, was hier schon mehrfach empfohlen wurde. Am besten an die Caritas, Müttergenesungswerk oder AWO-Sano (Letzteres hat bei mir super geklappt) wenden, die beraten kompetent und effektiv. Man muss ja nicht krank sein, um eine Kur zu bekommen (außer REHA), es soll ja eine Präventionsmaßnahme sein, damit man u. U. eine drohende Krankheit vermeidet, z. B. ein Burn-Out o. ä. verhindert. In dem Antrag dann auf die Strapazen des ganz normalen täglichen Wahnsinns eingehen (Mehrfachbelastung Familie/Haushalt/Job), evlt. weitere familäre Verpflichtungen wie Hilfe bei Angehörigen (Eltern, Großeltern etc.), besondere psychische Belastungen wie Beziehungsprobleme, Probleme mit der Erziehung der Kids, Probleme im Job, Trauer, Existenzangst etc.
Dann könnte es klappen, auch ohne ärztliche Atteste. Aber wieso würde sie denn keine bekommen? Der Haus- u. Kinderarzt muss ja nicht schreiben, dass deine Freundin dauernd krank ist oder ihr Kind/Kinder, hauptsache er befürwortet eine Kur auch als vorbeugende Maßnahme?!?
Netti

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