Kurze Zusammenfassung: Meine kleine Tochter hat seit drei Jahren Fieberkrämpfe und es wurde vor kurzen festgestellt das es wohl Epilepsie ist. Allein dieses Jahr waren wir ca. 7 mal stationär in der Klinik.
Mein Mann hat seit 6 Jahren schwerste Depressionen mit Suizidversuch.
Ich bin diejenige die alles managt, die Familie zusammenhält und versucht das alles in geregelten Bahnen verläuft!
Mittlerweile bin ich absolut reif für eine Kur, da ich absolut erschöpft bin und mit wöchentlichen Migräneattacken zu kämpfen habe. Ich denke ich habe mir eine Kur absolut verdient, was auch meine Ärzte, die mir seitenlange Atteste geschrieben haben genauso sehen. Meine private Krankenkasse hat eine Mutter-Kind-Kur schon bewilligt. Die Beihilfe hat mich zum Amstarzt geschickt.
Dort war ich heute!!!!
Nach einer viertel Stunde saß ich wieder heulend im Auto! Dieser Amtsarzt meinte KInder wären nun mal krank ich sollte lernen damit umzugehen und wenn ich Probleme mit meinem Mann hätte dann sollte ich in Psychotherapie gehen. Eine Kur würde mir nicht helfen denn wenn man schon 16 Jahre Migräne hat kann eine Kur auch nicht helfen und ich sollte lieber meinen Jahresurlaub nehmen und drei Wochen auf Mallorca fliegen. Zudem wäre ein Burn-Out keine Diagnose für eine Kur. Kaum zu glauben das es solche Ärzte gibt. Die Atteste hat er übrigens ignoriert. Ich hatte das Gefühl das er mir persönlich meine Kur zahlen müsste.
Ich bin völlig fertig nach diesem Gespräch.
So herablassend hat noch niemand mit mir gesprochen.
