Selbsauskunftsbogen - ich hab meine Probs damit

Der Antrag - was muss ich tun, wer hilft mir weiter
Piccadilly1979

Selbsauskunftsbogen - ich hab meine Probs damit

Beitrag von Piccadilly1979 » 27 Mai 2011, 13:00

Hallo!

Irgendwie habe ich jetzt schon einige male vor meinem Selbstauskunftsbogen gesessen. Ich weiß einfach nicht wie ich anfangen soll!
Meine Beraterin ist wohl nur ehrenamtlich und nur Donnerstags zu erreichen- aber ich will das alles jetzt endlich mal abgeben!

Bitte, bitte helft mir! Wie soll ich anfangen? Wie mein Alltag ist? Wies mir geht? Welche Beschwerden ich habe? Und soll ich dazu schreiben was mit den Kids ist was mich so fertig macht (lea evtl ADS, Jan Sprachprobleme, ständige Infekte etc und Kai Neurodermitis- dadurch immer einer am heulen und/oder krank)

Menshc da ist so viel was mich fertig macht! Wie viele Seiten habt ihr geschrieben und wie ausführlich???

Ich wäre Euch echt dankbar wenn ihr mir helft!

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Misaya
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Beitrag von Misaya » 27 Mai 2011, 14:09

Gib das Thema doch mal oben in der Leiste unter SUCHE ein.
Ich meine das gab es schon mal, vielleicht findest Du da was
brauchbares :o .

Viel Glück !
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pflegefall

Strukturierung

Beitrag von pflegefall » 27 Mai 2011, 14:26

Hallo!

Ich verstehe, daß das alles ziemlich verwirrend ist.
Aber Du hast doch schon ganz gut angefangen.

Bring Struktur rein.
Nimm Dir ein großes Blatt und mache Überschriften. Kindernamen, Haushalt, Mann, Arbeit (wenn vorhanden), Geld... Also zu jedem Problem, das Du hast eine Überschrift.
Und dann schreibst Du Dir Stichworte dazu, die Dir einfallen.
Später kannst Du versuchen, daß alles nacheinander zum Text zu formen.
Ich hab die Gliederung auch so gelassen. Ist für die Kasse ja auch übersichtlicher als wenn man da so ein Durcheinander runterschreibt.
Und ganz wichtig ist, was Du schon für Dich von zu Hause aus getan hast.
Arzttermine angeben, evtl. Psychotherapie auch, wenn Du Dir erst mal nur einen Termin machst, Sport- oder Entspannungskurse, Massagen..
einfach jede Kleinigkeit angeben.

Ich wünsch Dir viel Erfolg....

LG Pflegefall

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esterhasi
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Beitrag von esterhasi » 27 Mai 2011, 15:21

Jepp... Pflegefall hat es schon mal auf den Punkt gebracht!

Wenn du magst, nimm noch einen "Tagesablauf" mit rein... suche dir einen besonders schlimmen und vollgestopften aus - den schreibst du mit rein, mit Uhrzeit und so.

Bei den Beschwerden mußt du allerdings aufpassen, gehe nicht zu sehr auf deine "Krankheiten" ein, mehr auf Erschöpfung, Streit mit Mann oder Kindern, deinen Nerven und eben was dich fertig macht. Denn es muß "Mütterspezifisch" sein... erwähnst du zu sehr deine Krankheiten, versuchen sie dir eine REHA auf's Auge zu drücken!

Nur Mut - das schaffst du schon!!
Ciao esterhasi
Mutterkind-Kuren Zingst 02+05, Miramar 09
Jasmin 86 Marius 88 Marcel 99
Enkelin Milena Taya 2013
Enkelin Juna Marie 2016

DoGa178

Beitrag von DoGa178 » 27 Mai 2011, 15:43

Hallo!

Ich hatte auch so meine Probleme mit der Selbstauskunft! Habe dann einen Tag von mir beschrieben, meine Ängste wegen den Kindern, meine Erschöpfungszustände beschrieben und wie ich mich damit fühle. Und ich habe geschrieben, welche Maßnahmen ich vor Ort schon hatte und das diese bisher noch keine Linderung gebracht haben............ Es sind 3 Seiten geworden und die Kur wurde genehmig!

Wünsche dir viel Glück, Grüße
DoGa178

Piccadilly1979

Beitrag von Piccadilly1979 » 27 Mai 2011, 17:42

Danke Euch für Eure Hilfe!!!
Ich denke ich werde mich dann heute abend mal hinsetzen und das so machen wie Pflegefall es geschrieben hat und hoffen das es dann so durchgeht...

gossi

Kurantrag

Beitrag von gossi » 27 Mai 2011, 21:00

Ich kann dir aufgrund meiner Erfahrung nur empfehlen Hilfe in Anspruch zu nehmen.Es gibt Dinge die Sollte man unbedingt schreiben,aber einiges auch nicht.Lass dich beraten.

timochen0706

Beitrag von timochen0706 » 28 Mai 2011, 17:16

Also ich habe auch schon ein paar Male den Bogen in der Hand gehabt und wusste nicht was ich schreiben oder ankreuzen sollte.
Man sollte ja auch nicht das falsche ankreuzen,damit die Kasse einen nicht eine Reha verpassen will.

Ich warte bis zu meinem nächsten Termin bei meiner Kurberatung und frage dort nach,was genau ich schreiben oder ankreuzen sollte.

Viele hier schrieben schon,sie hätten als Beispiel einen Tagesablauf beschrieben und dem Selbstauskunftsbogen beigefügt.
Da wüsste ich erst recht nicht wie oder was ich aufschreiben sollte.
Da mein Mann selbstständig ist,( 7 Tage/ Wo a´12 Std.)kommt er erst immer so spät nach Hause daß die Kinder meist schon schlafen. Also obliegt mir die komplette Erziehung und Versorgung der Kinder allein. Bin also alleinerziehend,aber verheiratet und auch noch berufstätig.
Das glaubt die Kasse eh nicht und wenn ,dann sagen die doch dass da ja wohl bei Selbstständigkeit ein besserer finanzieller Hintergrund wäre und man doch eher mal einen Erholungsurlaub machen sollte..
Das können wir uns aber totz der Selbständigkeit leider nicht leisten !!
Denn wenn mein Mann als Hauptverdiener seinen Betrieb,den er alleine führt,für Urlaub schließen würde,würden wir in der Zeit auch kein Einkommen haben.
Und soooo gut verdient mein Mann ja nun wirklich nicht,sonst könnte ich ja auch zu Hause bleiben und müsste nicht auch arbeiten gehen.
Unser Tagesablauf ist meistens so turbulent,daß die bei der Kasse denken müssten,wir sind ein Irrenhaus...
Und dann die vielen regelmäßigen Termine & Therapien mit meinem Jüngsten nach der Arbeit....
dann nach Hause,Abendbrot,Schlafen... Und Muttern schläft nachdem sie ein paar Minuten vor dem Fernseher sitzt ,im Sessel ein....

Was sollte ich da der Krankenkasse alles schreiben und wieviele Seiten würden das bei mir werden ?
Die würden mir doch glatt zu ner Scheidung raten :schmeisswech:

LaurasMAMA

Beitrag von LaurasMAMA » 28 Mai 2011, 18:28

Bei welcher Kasse bist Du?

Ich hab einfach geschildert, was mich zur Zeit belastet... Einfach drauf los, wie's mir geht, woran das meiner Meinung nach liegt,...

Und hab die Kur innerhalb von wenigen Tagen genehmigt bekommen!

Piccadilly1979

Beitrag von Piccadilly1979 » 28 Mai 2011, 19:07

Ich bin bei der Barmer GEK. Meiner Schwester hatten die auch die Kur sehr schnell genehmigt.
Ich werde am Donnerstag dann nochmal mit der Beraterin telefonieren und vorher schonmal "vorschreiben" was ich so schreiben würde. Mal sehn was sie dazu sagt...


Ist es an sich schwerer eine Kur zu bekommen wenn alle drei Kinder evtl Behandlungskinder wären??? Oder macht es das ganze einfacher?
Unsere Kinderärztin meint alle drei wären eigendlich Behandlungskinder und hat das auch so attestiert :-o

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