Habe gehört es gibt richtige Familienkuren

Der Antrag - was muss ich tun, wer hilft mir weiter
Doreen

Habe gehört es gibt richtige Familienkuren

Beitrag von Doreen » 25 Mai 2011, 07:10

Ihr Lieben

Ich habe gehört es gibt richtige Familienkuren stimmt das und wie läuft das mit der beantragung????Wer kann mir dazu was sagen.

LG

Benutzeravatar
vivvinatti
Beiträge: 2087
Registriert: 05 Mai 2008, 12:52

Beitrag von vivvinatti » 25 Mai 2011, 07:23

wenn du über die Suche Familienkur eingibst kannst du einiges darüber lesen!
eine Familienkur bekommt man meist(es gibt wohl auch Ausnahmen)
wenn schwere Erkrankungen in der Familie vorliegen und ist keine
Pflichtleistung der Krankenkassen....
Liebe Grüße von Annette *alter Hase*

3maedels

Beitrag von 3maedels » 25 Mai 2011, 08:01

Hallo, wir sind 2007 nach 9 Monaten Chemotherapie meines damals 3 jährigen Sohnes mit der ganzen Familie (Mutter, Vater 2 Töchter damals 10 und 8 und unserem Sohn 4) zu einer Familienreha gefahren. Diese wurde von der RV über meinen Sohn für uns alle bezahlt. Bei lebensbedrohlichen Erkrankungen oder chron. Schwersterkrankungen wird so etwas schon mal genehmigt. In NRW läuft das nach Krebserkrankungen nur über die RV und da genau über die Arbeitsgemeinschaft zur Krebsbekämpfung. In anderen Bundesländern wird so eine Kur auch schon mal von der Krankenkasse bezahlt. Bei uns in der Rehaklinik (Katharinenhöhe Schönwald) war eine Familie, die ihre Reha über die TKK bezahlt bekommen hat.
Ich wünsche Dir viel Glück bei der Beantragung.
Liebe Grüße Karin

Timo

Beitrag von Timo » 29 Mai 2011, 09:58

Wir möchten auch eine Familienkur beantragen,da wir zwei behinderte Kinder haben. Ich hoffe sehr,dass es gelingt!
LG Manu

Stellaluna

Beitrag von Stellaluna » 30 Mai 2011, 09:07

Hallo,

ich denke, dass mit zwei behinderten Kindern die Familienkur durchaus Sinn macht.
Bei meiner letzten Kur waren auch zwei Familien da, einmal wurde es über die KK gezahlt (allerdings hatten die gerade ein Kind an Krebs verloren) und im anderen Fall über die RV (die hatten auch ein behindertes Kind).
Sprich doch mal mit eurem HA, der muss die Notwendigkeit einer Familienkur bescheinigen sagte mir die Familie mit dem behinderten Kind.
Ich halte Dir ganz feste die Daumen, dass alles klappt

Ganz liebe Grüße
Anja

Benutzeravatar
leuchtturm66
Beiträge: 1981
Registriert: 11 Dez 2007, 08:27

RE:

Beitrag von leuchtturm66 » 30 Mai 2011, 09:20

Original geschrieben von Stellaluna

Hallo,

ich denke, dass mit zwei behinderten Kindern die Familienkur durchaus Sinn macht.
Bei meiner letzten Kur waren auch zwei Familien da, einmal wurde es über die KK gezahlt (allerdings hatten die gerade ein Kind an Krebs verloren) und im anderen Fall über die RV (die hatten auch ein behindertes Kind).
Sprich doch mal mit eurem HA, der muss die Notwendigkeit einer Familienkur bescheinigen sagte mir die Familie mit dem behinderten Kind.
Ich halte Dir ganz feste die Daumen, dass alles klappt

Ganz liebe Grüße
Anja
Sinn würde die Familienkur sicher in ganz vielen Fällen machen, aber sie ist, wie Annette schon geschrieben hat, leider keine Pflichtleistung. Einige Kassen übernehmen die Kosten bei bestimmten schlimmen gesundheitlichen Beeinträchtigungen kulanzhalber.
Bild

Panda1976

Beitrag von Panda1976 » 31 Mai 2011, 19:08

wir waren auch zusammen zur kur. nur wir haben beide einen antrag gestellt und die kinder "geteilt". #D

lg

Kallewirsch

Vater-Mutter-Kind-Kur

Beitrag von Kallewirsch » 03 Jun 2011, 22:33

laut meiner Krankenkasse gibt es das nur bei "Härtefällen", mein Arzt dagegen meinste das sei in Wirklichkeit garnicht so schwierig. Also habe ich direkt bei einer Kurklinik nachgefragt. Da sagte man mir dann dass der Vater als Selbstzahler (und das in deren Fall zu unheimlich günstigen Konditionen für etwa 300 Euro für die ganze Zeit) mit könnte, allerdings nicht als Patient sondern als Begleitperson zur Entlastung der Mutter. Mit der Argumentation ist es wohl einfacher. Aber dann kostet es eben den besagten Eigenanteil.
Grüße
Tina

Laetitia

Beitrag von Laetitia » 04 Jun 2011, 07:26

Und nicht nur den - der Vater muss dafür dann auch Urlaub nehmen...Und bekommt keinerlei Anwendungen.

Benutzeravatar
leuchtturm66
Beiträge: 1981
Registriert: 11 Dez 2007, 08:27

RE: Vater-Mutter-Kind-Kur

Beitrag von leuchtturm66 » 06 Jun 2011, 11:07

Original geschrieben von Kallewirsch

Da sagte man mir dann dass der Vater als Selbstzahler (und das in deren Fall zu unheimlich günstigen Konditionen für etwa 300 Euro für die ganze Zeit) mit könnte, allerdings nicht als Patient sondern als Begleitperson zur Entlastung der Mutter. Mit der Argumentation ist es wohl einfacher. Aber dann kostet es eben den besagten Eigenanteil.
Grüße
Tina
Mit der Argumentation wirst du da keine Probleme haben - das ist ja eure Privatsache, die Krankenkasse braucht das gar nicht zu wissen.

Wir haben das übrigens so gemacht und die Zeit seehr genossen. Die Kinder waren immer gut betreut und sind gerne in die Betreuung gegangen und wir hatten zwischendurch immer wieder Zeit für uns, in der wir mal was ohne Kinder machen konnten, herrlich! (**) Ich denke, auch mein Mann hat die Zeit sehr genossen mit seiner total entspannten Frau :patsch: .

Mein Mann hat übrigens eine offene Badekur beantragt und bewilligt bekommen. Er ist dann täglich für seine Anwendungen in den Nachbarort gefahren, danach hatte er frei. Zur offenen Badekur gibt es, glaube ich, bei den meisten Krankenkassen einen Zuschuss von 13,00 Euro. Das macht 273,00 Euro Zuschuss, also fast den ganzen Eigenanteil und der Vater hat auf diese Art doch noch Anwendungen und Entspannung.
Bild

Antworten