Na, das scheint mir ja schon fast Methode zu sein, dass man von den Sachbearbeitern abgewimmelt wird.
Als ich 2010 meine erste Kur beantragt habe, wurde diese abgewiesen und ich habe versucht einen Widerspruch einzulegen:
zuerst rief ich bei meinem HA an, um zu erfahren, ob ich von ihm dafür noch was brauche (dies wurde verneint, ich sollte am besten persönlich bei der TK vorstellig werden)... das habe ich dann auch getan:
die SB hat mir richtig heftig Argumente gegen meine Kurgenehmigung um die Ohren "gehauen": "Die Maßnahmen vor Ort wären nicht ausgeschöpft, ich wäre ja schließlich verheiratet und mein Mann könne sich dann während der ambulanten Behandlungen (Psychologe oder Fitnessstudio) um unseren Sohn kümmern!! Und die meisten Fitnessstudios würden inzw. ja auch eine Kinderbetreuung anbieten"
Ich war zu der Zeit psychisch echt ganz weit unten und konnte dann leider auch gar nicht so schnell kontern, denn mein Mann ist beruflich sehr viel in der Welt unterwegs und ich muss dann immer bei meiner Schwiegermama "bitte, bitte" machen, damit ich mal was ohne meinen kleinen Schatz machen kann und mein Sohn war zu dieser Zeit auch noch ein ganz Wilder, das hat sich aber durch den Kindergarten schon gelegt

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Mein HA hat dann aufgrund der Aussagen der SB gemeint, dass sich ein Widerspruch nicht lohnen würde und wir es im nächsten Jahr nochmal versuchen sollten (denn man braucht wohl doch auch einen ärztlichen Widerspruch!)
Tja, leider kannte ich damals dieses Forum noch nicht... sodass ich doch jetzt schon wesentlich besser gewappnet in ein solches Gespräch gehen könnte!!!
Letztes Jahr habe ich es dann auch nicht versucht, aber diese Jahr starte ich einen neuen "Angriff"
